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ADHS. Merkmale und mögliche Behandlungsmethoden bei Kindern


ADHS. Merkmale und mögliche Behandlungsmethoden bei Kindern


1. Auflage

von: Frederick Rumi

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.09.2021
ISBN/EAN: 9783346499950
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 18

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen kurzen Überblick über ADHS zu geben und anschließend auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Kindern einzugehen. Um sich diesem Ziel anzunähern, wird zuerst ein kurzer Blick auf das Störungsbild und die möglichen Ursachen von ADHS geworfen. Bevor sich diese Arbeit dann der Diagnostik widmet, werden noch die beiden gängigsten Klassifikationssysteme etwas genauer beleuchtet. Als Nächstes werden verschiedene Möglichkeiten der Behandlung vorgestellt. In diesem Kontext wird zwischen einer medikamentösen und einer nicht medikamentösen Therapie unterschieden. Anschließend wird diese Arbeit mit einem kritischen Ausblick im Rahmen des Fazits beendet.

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, ist eine Thematik, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung ein großes Interesse erfährt. Bei einer Suche nach dem Schlagwort "ADHS" in einer gängigen Suchmaschine erscheinen z. B. 7.690.000 Treffer. Zudem handelt es sich hierbei um ein stark diskutiertes Thema. Die einen gehen davon aus, dass es sich bei ADHS um eine Modediagnose handelt, die anderen sehen eine ernst zu nehmende Krankheit, die vielfältigen Auswirkungen auf die Betroffenen und deren soziales Umfeld haben kann.

Aber nicht nur die Tatsache, dass es sich hierbei um ein gesellschaftlich präsentes Thema handelt, macht diese Erkrankung interessant. Die Prävalenz ist ein weiterer Punkt, der zeigt wie relevant diese Thematik ist. In Deutschland scheinen 4 Prozent der Kinder und Jugendlichen an dieser Störung zu leiden. Eine Weltweit durchgeführte Metaanalyse kommt zu einer Prävalenz von 5,29 Prozent.