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Dantons Tod


Dantons Tod

Reclam XL - Text und Kontext
Reclam XL * Text und Kontext 3. Aufl.

von: Georg Büchner, Ralf Kellermann

3,49 €

Verlag: Reclam Verlag
Format: MOBI
Veröffentl.: 15.02.2013
ISBN/EAN: 9783159605425
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 132

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Reihe "Reclam XL – Text und Kontext" bietet Klassikertexte mit Kommentar und Seitenzählung der gedruckten Ausgabe. Sie ist damit speziell auf die Bedürfnisse des Deutschunterrichts zugeschnitten.

Die Bände haben nicht nur ein größeres Format als die Universal-Bibliothek, sie sind vor allem auch inhaltlich gewachsen. Auf die sorgfältig edierten Texte folgt ein Anhang mit Materialien, die das Verständnis des Werkes erleichtern und Impulse für Diskussionen im Unterricht liefern: Text- und Bilddokumente zu Quellen und Stoff, zur Biographie des Autors, zu seiner Epoche sowie zur Rezeptionsgeschichte. Die Herausgeber sind erfahrene Schulpraktiker, die die Materialien nach den gegenwärtigen Erkenntnissen von Germanistik und Schuldidaktik für jeden Band neu erarbeitet haben.

Die Bände von Reclam XL sind im Textteil seiten- und zeilenidentisch mit denen der Universal-Bibliothek.
UB- und XL-Ausgaben sind also nicht nur im Unterricht nebeneinander verwendbar - es passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu.
Dantons Tod. Ein Drama

Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Die Französische Revolution: eine Zusammenfassung
3.1 Der Weg vom Absolutismus bis zur konstitutionellen Monarchie (1789-1791)
3.2 Die Herrschaft von Jakobinern und Girondisten
3.3 Der Terror (1793-1794) und das Ende der Revolution (1794-1799)
3.4 Revolutionäre Gruppen und Klubs
4. Materialien für die Interpretation
4.1 Einleitung
4.2 Büchners Leben
4.3 Dantons Tod - (k)eine Aussage zur Revolution? Stimmen der Forschung
4.3.1 Viëtor
4.3.2 Franzos
4.3.3 Lukács
4.4 Politische Aussagen von Georg Büchner
4.4.1 Aus einem Brief an die Familie, Straßburg, den 5. April 1833
4.4.2 Georg Büchner und Friedrich Ludwig Weidig, Der Hessische Landbote
4.4.3 Der Fatalismus der Geschichte: ein Brief an die Braut
4.4.4 Ein Brief an Karl Gutzkow
4.5 Büchners Verhältnis zu den Idealen der deutschen Klassik
4.5.1 "Die sogenannte Unsittlichkeit meines Buches": zwei Briefe Büchners an die Familie
4.5.2 Friedrich Schiller, "Über das Pathetische"
4.5.3 "Edles" und "Gemeines" im Widerstreit: Auszug aus Schillers Wilhelm Tell
4.6 Büchners Nutzung der historischen Quellen
4.6.1 Dantons Tod und Passagen aus der Zeitschrift Unsere Zeit
4.6.2 Dichterische Freiheit? Die Frauengestalten zwischen Geschichte und Dichtung
4.7 Warum inszeniert man Dantons Tod im 21. Jahrhundert? Kommentar zu den leitenden Ideen einer neueren Inszenierung
5. Literaturhinweise
5.1 Einführendes zu Büchner und zu Dantons Tod
5.2 Einführendes zur Französischen Revolution
Georg Büchner (17.10.1813 Goddelau bei Darmstadt – 19.2.1837 Zürich) beschäftigte sich bereits während seines Studiums der Medizin mit Geschichte und Philosophie und fand zum politischen Engagement, das u. a. zur Gründung von Sektionen der geheimen Gesellschaft für Menschenrechte führte. Ein Jahr später zwang ihn die von ihm verfasste Flugschrift "Der Hessische Landbote", in der Büchner die Landbevölkerung zur Auflehnung gegen die Oberschicht aufrief, zur Flucht. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Dantons Tod", das das Thema der Französischen Revolution aufnimmt, sowie das Lustspiel "Leonce und Lena" und das unvollendete Drama "Woyzeck".