Details
"Der Haß des Jonathan Noel". Und wie er in "Die Taube" von Patrick Süskind durch Sprache zum Ausdruck gebracht wird
1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 08.08.2022 |
ISBN/EAN: | 9783346690197 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 17 |
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Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Gefühle spielen in vielen literarischen Texten als essenzielles Charakteristikum des jeweiligen Textmodells eine Hauptrolle. So auch in der Erzählung „Die Taube“ (1987) von Patrick Süskind. In dieser Arbeit soll anhand mehrerer Textausschnitte aufgezeigt werden, wie der (Selbst-)Hass des Protagonisten sprachlich zum Ausdruck gebracht wird.
Dafür müssen zunächst Arbeitsdefinitionen von ‚Emotion‘, ‚Gefühl‘ und ‚Hass‘ geliefert werden. Anschließend soll ein allgemeiner Überblick darüber gegeben werden, inwiefern Emotionen in literarischen Texten ausgedrückt werden können, bevor in der Analyse des Textausschnittes verschiedene sprachliche Manifestationsvarianten der Emotion ‚Hass‘ exemplarisch aufgezeigt werden. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass die Analyse textimmanent erfolgen wird. Der sogenannte Prozess der Emotionalisierung, d.h. die Aktivierung eines emotionalen Zustandes der Rezipient*innen ist nicht von Belang. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Emotionspotenzial des Textes als etwas in seiner Informationsstruktur Verankertes und als solches eine inhärente Eigenschaft des Textes.
Dafür müssen zunächst Arbeitsdefinitionen von ‚Emotion‘, ‚Gefühl‘ und ‚Hass‘ geliefert werden. Anschließend soll ein allgemeiner Überblick darüber gegeben werden, inwiefern Emotionen in literarischen Texten ausgedrückt werden können, bevor in der Analyse des Textausschnittes verschiedene sprachliche Manifestationsvarianten der Emotion ‚Hass‘ exemplarisch aufgezeigt werden. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass die Analyse textimmanent erfolgen wird. Der sogenannte Prozess der Emotionalisierung, d.h. die Aktivierung eines emotionalen Zustandes der Rezipient*innen ist nicht von Belang. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Emotionspotenzial des Textes als etwas in seiner Informationsstruktur Verankertes und als solches eine inhärente Eigenschaft des Textes.
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