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Die Kommentarlage


Die Kommentarlage

Profilbildung und Polyphonie in medienöffentlichen Diskursen

von: Albrecht Lüter

36,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.10.2008
ISBN/EAN: 9783531910826
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 278

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Probleme, Strukturen und Akteure politischer Medienöffentlichkeit.- Medialisierung des Politischen und die politische Öffentlichkeit.- Strukturen und Akteure moderner Öffentlichkeit.- Die Medien der Öffentlichkeit.- Empirische Befunde zur politischen Strukturierung der öffentlichen Kommentaragenda.- Methodische Vorgehensweise.- Medienprofile und politische Parallelstrukturen: Ergebnisse des Zeitungsvergleiches.- Schluss.
Dr. Albrecht Lüter ist Politikwissenschaftler und Soziologe. „Die Kommentarlage“ entstand im Rahmen seiner Forschung am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB).<br>
Der aktuelle Wandel repräsentativer Demokratien berührt insbesondere das Verhältnis von Medien, Öffentlichkeit und Politik und schlägt sich in der Verwendung von Begriffen wie „Medialisierung“ und „Mediendemokratie“ nieder. Umstritten sind bisher allerdings Reichweite und empirischer Gehalt solcher sozialwissenschaftlicher Diagnosen. Auf der Grundlage umfassender Analysen der politischen Kommentare bundesdeutscher Leitmedien untersucht „Die Kommentarlage“ die Rolle von Medien als politischen Akteuren. Im Mittelpunkt steht dabei der deutende Meinungsjournalismus als Schnittstelle zwischen Medien und Politik. Die entscheidende Funktion des Qualitätsjournalismus liegt neben der Bewertung politischer Ereignisse und Akteure und der Profilierung redaktioneller Linien vor allem in der Strukturierung des politischen Diskurses innerhalb unübersichtlicher medialer Verhältnisse. Indem Meinungsjournalisten aus komplexen Nachrichten- und Ereignislagen 'diskursive Landkarten' für Politik und Publikum erzeugen, tragen sie zur Orientierung der politischen Öffentlichkeit bei.
Profilbildung und Polyphonie in medienöffentlichen Diskursen
Der aktuelle Wandel repräsentativer Demokratien berührt insbesondere das Verhältnis von Medien, Öffentlichkeit und Politik und schlägt sich in der Verwendung von Begriffen wie „Medialisierung“ und „Mediendemokratie“ nieder. Umstritten sind bisher allerdings Reichweite und empirischer Gehalt solcher sozialwissenschaftlicher Diagnosen. Auf der Grundlage umfassender Analysen der politischen Kommentare bundesdeutscher Leitmedien untersucht „Die Kommentarlage“ die Rolle von Medien als politischen Akteuren. Im Mittelpunkt steht dabei der deutende Meinungsjournalismus als Schnittstelle zwischen Medien und Politik. Die entscheidende Funktion des Qualitätsjournalismus liegt neben der Bewertung politischer Ereignisse und Akteure und der Profilierung redaktioneller Linien vor allem in der Strukturierung des politischen Diskurses innerhalb unübersichtlicher medialer Verhältnisse. Indem Meinungsjournalisten aus komplexen Nachrichten- und Ereignislagen 'diskursive Landkarten' für Politik und Publikum erzeugen, tragen sie zur Orientierung der politischen Öffentlichkeit bei.

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