Details
Die Konkubine des Erzbischofs
Ein Krimi aus dem MittelalterEl-Arab, Band 1
6,49 € |
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Verlag: | Virulent |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 16.01.2012 |
ISBN/EAN: | 9783864740558 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 282 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Mittelalter live miterleben - von junger Liebe bis zur Inkontinenz des greisen Magisters Albertus, von tief empfundener Barmherzigkeit bis zu brutaler Verfolgung Andersglaubiger, vom opulenten Fressgelage bis zum kargen Fastenmahl, von groer Heilkunst bis zu gefahrlicher Quacksalberei: Der genau recherchierte und detailliert nachgezeichnete Alltag des Hochmittelalters im 13. Jahrhundert bildet den Hintergrund fur Stefan Blankertz' Mittelalterkrimis. El Arab ist der Spitzname fr Sultan Ibn Rossah. Er ist arabischer Gelehrter, Arzt, Erzieher und Abenteurer. Seiner Herkunft nach Jude, ist er zum Islam bergetreten, aber verehrt auch herausragende christliche Philosophen. In seinem verzweifelten Kampf um ein "e;Land der Sonne"e;, in welchem alle Religionen friedlich nebeneinander leben knnen, verschlgt es ihn bis nach Kln. Dort nehmen die Kriminalflle ihren Ausgang. El Arab bleibt freilich ein Held zum Anfassen: Er ist keineswegs ohne Fehl und Tadel. Alle Kriminalflle werfen die Frage nach dem Verhltnis von Toleranz und Recht im Umgang miteinander auf. Eine Frage, die heute nicht weniger wichtig ist als ehedem. BAND 1: Die Konkubine des ErzbischofsKln, anno 1252. Magdalena, stadtbekannte Heilerin und Konkubine des Klner Erzbischofs, und ihre Magd werden in einen grausamen Mordfall verwickelt. Ein arabischer Arzt und Gelehrter spielt eine undurchsichtige Rolle, aber anstatt der Aufklrung des Mordes nachzugehen, disputiert er lieber ber Medizin, Philosophie und Theologie. Er verbreitet Ideen, aus denen sich sogar ein Aufstand der Brger gegen den Erzbischof entwickelt. Quer durch die Religionen geht ein Riss zwischen Vernunft und Gewalt, Lebensfreude und Askese - aber der Aufruf zur Toleranz scheint ungehrt zu verhallen Kirchliche Moral und Scheinmoral werden ebenso diskutiert wie mangelnde Toleranz und fanatisches Scheuklappendenken.