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Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften


Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften



von: Stephan Kornmesser, Gerhard Schurz

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 12.11.2013
ISBN/EAN: 9783658006723
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 365

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

​Nach der Auffassung Thomas S. Kuhns ist in einer wissenschaftlichen Disziplin, die einen bestimmten Reifegrad erreicht hat, stets genau<i> ein</i> Paradigma vorherrschend, welches die normalwissenschaftliche Entwicklung bestimmt. In diesem Sammelband wird untersucht, ob im Widerspruch zu Kuhn Paradigmenkonstellationen existieren, in denen mehrere Paradigmen über einen langen Zeitraum parallel existieren und unterschiedliche, sich z.T. widersprechende Erklärungsmuster für dieselben Gegenstandsbereiche bereitstellen. Zu diesem Zweck haben die Herausgeber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Soziologie, Physik, Musikpädagogik, Erziehungs-, Politik-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaft eingeladen, die Paradigmenstrukturen ihrer Wissenschaften anhand eines einheitlichen Begriffsapparates zu analysieren. Es stellt sich heraus, dass sich Kuhns Position als nicht adäquat erweist und durch ein differenzierteres Wissenschaftsverständnis abgelöst werden muss.
<p>Koexistenz rivalisierender Paradigmen.- Thomas S. Kuhn.</p>
<p>Dr. Stephan Kornmesser ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg und am Deutschen Seminar (Abteilung für Sprachwissenschaft) der Universität Hannover.</p><p>Prof. Dr. Gerhard Schurz ist Lehrstuhlinhaber für Theoretische Philosophie an der Universität Düsseldorf.</p>
<p>Nach der Auffassung Thomas S. Kuhns ist in einer wissenschaftlichen Disziplin, die einen bestimmten Reifegrad erreicht hat, stets genau<i> ein</i> Paradigma vorherrschend, welches die normalwissenschaftliche Entwicklung bestimmt. In diesem Sammelband wird untersucht, ob im Widerspruch zu Kuhn Paradigmenkonstellationen existieren, in denen mehrere Paradigmen über einen langen Zeitraum parallel existieren und unterschiedliche, sich z.T. widersprechende Erklärungsmuster für dieselben Gegenstandsbereiche bereitstellen. Zu diesem Zweck haben die Herausgeber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Soziologie, Physik, Musikpädagogik, Erziehungs-, Politik-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaft eingeladen, die Paradigmenstrukturen ihrer Wissenschaften anhand eines einheitlichen Begriffsapparates zu analysieren. Es stellt sich heraus, dass sich Kuhns Position als nicht adäquat erweist und durch ein differenzierteres Wissenschaftsverständnis abgelöst werden muss.</p><p><p>Der Inhalt</p><p>Koexistenz rivalisierender Paradigmen.- Thomas S. Kuhn</p><p> </p><p>Die Zielgruppe</p><p>Leser mit einem allgemeinen Interesse an Methodologie und metawissenschaftlicher Reflexion </p><p> </p><p>Die Herausgeber</p><p>Dr. Stephan Kornmesser ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg und am Deutschen Seminar (Abteilung für Sprachwissenschaft) der Universität Hannover.</p><p>Prof. Dr. Gerhard Schurz ist Lehrstuhlinhaber für Theoretische Philosophie an der Universität Düsseldorf.</p>
<p>Mono- oder multiparadigmatisch? Kritische Auseinandersetzung mit einer wissenschaftsphilosophischen Leitlinie</p><p>Begrifflich einheitliche Analyse der Paradigmenkonstellation verschiedener Wissenschaften</p><p>Interdisziplinär gestaltete Untersuchung - auch für eine fachfremde Leserschaft verständlich</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Nach der Auffassung Thomas S. Kuhns ist in einer wissenschaftlichen Disziplin, die einen bestimmten Reifegrad erreicht hat, stets genau<i> ein</i> Paradigma vorherrschend, welches die normalwissenschaftliche Entwicklung bestimmt. In diesem Sammelband wird untersucht, ob im Widerspruch zu Kuhn Paradigmenkonstellationen existieren, in denen mehrere Paradigmen über einen langen Zeitraum parallel existieren und unterschiedliche, sich z.T. widersprechende Erklärungsmuster für dieselben Gegenstandsbereiche bereitstellen. Zu diesem Zweck haben die Herausgeber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Soziologie, Physik, Musikpädagogik, Erziehungs-, Politik-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaft eingeladen, die Paradigmenstrukturen ihrer Wissenschaften anhand eines einheitlichen Begriffsapparates zu analysieren. Es stellt sich heraus, dass sich Kuhns Position als nicht adäquat erweist und durch ein differenzierteres Wissenschaftsverständnis abgelöst werden muss.</p>

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