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Die numidische Königsherrschaft bis Jugurtha und dessen Jugend


Die numidische Königsherrschaft bis Jugurtha und dessen Jugend


1. Auflage

von: Sebastian Weidele

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.03.2004
ISBN/EAN: 9783638262019
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 13

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Numidien und Rom in Sallusts Bellum Iugurthinum, Sprache: Deutsch, Abstract: „Regnum numidiae, quod vostrum esse“ 1 lässt Sallust im Bellum Iugurthinum Adherbal vor dem römischen Senat sagen. Gehörte das „regnum“ tatsächlich Rom und wenn ja, wie waren dessen Beziehungen zu Rom und umgekehrt; wie äußerte sich dieses Besitzverhältnis zwischen der „Weltmacht“ und dem Reich der Nomaden? Wie kam Rom überhaupt in den „Besitz“ Numidiens? Oder spricht hier der Imperialist Sallust? Und liegt die Ursache für den Krieg zwischen Rom und Numidien in der Jugend Jugurthas?

Über diesen Krieg sind wir durch Sallust sehr gut informiert. Dabei bleibt jedoch zu beachten, dass Sallust mehr als 50 Jahre danach über die Begebenheiten in Nordafrika schreibt, auch wenn er dieses Gebiet selbst aus eigener Anschauung kannte. Wie weit geht der historische Wahreitsgehalt in seinem Werk, das ja gerade auch oder vor allem dazu dienen sollte, die Missstände im römischen Reich anzuprangern. Über die Könige vor Micipsa erfahren wir von Sallust selbst wenig. Ausführlicher sind in dieser Hinsicht Livius, Appian, und vor allem Polybios, der Massinissa kannte und eine Art „Nachruf“ auf diesen verfasste. Von numidischer Seite jedoch ist praktisch nichts überliefert, sieht man einmal von Münzen und anderen archäologischen Funden ab. Insofern bleibt das Bild, das wir von den numidischen Königen zeichnen können immer einseitig römisch.

Die Frage, wie numidische Könige zu Rom standen und von diesem Reich abhängig waren, bleibt auch in der Forschung umstritten. Hier sollen vor allem H. Ritter, M. Alföldi und E. Storm miteinander verglichen werden.

Das Thema „Jughurtas Reich“ will ich von 2 Seiten beleuchten: Zunächst einmal werde ich skizieren, wie sich aus dem Stammesgebiet der Masaesyli und Masyli ein Königreich entwickelte. Besonderes Augenmerk möchte ich dabei auf die Bedeutung Roms für numidische Könige seit Massinissa richten, um dann mit Jughurtas Jugend und Erbe zu schließen. .

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