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Die Sichtbarmachung des Unsichtbaren


Die Sichtbarmachung des Unsichtbaren

Visualisierungsstrategien zenbuddhistischer Kunst
1. Aufl. 2021

von: Fabian Alexander Kommoß

54,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 19.10.2021
ISBN/EAN: 9783662640753
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 258

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Bilder zeigen – dies scheint die Prämisse alles Bildhaften zu sein. Dabei wird meist stillschweigend akzeptiert, dass sie mithin verbergen müssen, um das Gezeigte ins Licht des Sichtbaren zu überführen. Jedoch können Bilder auch darauf verweisen, dass sich in ihnen etwas dem Zeigbaren generell entzieht. Diese Thematisierung des Unsichtbaren bzw. Undarstellbaren ist eine bisher wenig beachtete Eigenschaft und häufig Gegenstand einer speziellen Kunst, die sich im Kontext des ostasiatischen Zen-Buddhismus entwickelt hat. Der sich in diesen Werken manifestierende, scheinbare Widerspruch einer zen-buddhistischen Geisteshaltung, die Wirklichkeit für nicht (oder zumindest nicht hinlänglich) vermittelbar zu halten, dieses Unvermittelbare aber gerade im Vermittelbaren zu suchen, markiert den Ausgangspunkt der Strategien von Sichtbarmachungspraktiken, die im vorliegenden Buch erstmalig einer genaueren Bestimmung unterzogen werden.
Die Abwesenheit des Anwesenden – Anmerkungen zur anikonischen Kunst.- Die Anwesenheit des Abwesenden – Anmerkungen zur Porträtkunst.- Porträtplastik.- Porträtmalerei.- Ensō – Die unendliche Fülle der Leere.- Bodhidharma-Darstellungen – Offene Weite im Bild.
<div>Der Autor</div><div>Fabian Alexander Kommoß ist Kunsthistoriker und Japanologe mit einem Schwerpunkt auf buddhistischer Kunst und der visuellen Kultur Japans. Er arbeitet als freier Wissenschaftler und leitet als Kunsthändler eine der führenden Galerien für japanische Kunst in Europa.</div>
Bilder zeigen – dies scheint die Prämisse alles Bildhaften zu sein. Dabei wird meist stillschweigend akzeptiert, dass sie mithin verbergen müssen, um das Gezeigte ins Licht des Sichtbaren zu überführen. Jedoch können Bilder auch darauf verweisen, dass sich in ihnen etwas dem Zeigbaren generell entzieht. Diese Thematisierung des Unsichtbaren bzw. Undarstellbaren ist eine bisher wenig beachtete Eigenschaft und häufig Gegenstand einer speziellen Kunst, die sich im Kontext des ostasiatischen Zen-Buddhismus entwickelt hat. Der sich in diesen Werken manifestierende, scheinbare Widerspruch einer zen-buddhistischen Geisteshaltung, die Wirklichkeit für nicht (oder zumindest nicht hinlänglich) vermittelbar zu halten, dieses Unvermittelbare aber gerade im Vermittelbaren zu suchen, markiert den Ausgangspunkt der Strategien von Sichtbarmachungspraktiken, die im vorliegenden Buch erstmalig einer genaueren Bestimmung unterzogen werden.<br><div><br></div><div>Der Autor</div><div>Fabian Alexander Kommoß ist Kunsthistoriker und Japanologe mit einem Schwerpunkt auf buddhistischer Kunst und der visuellen Kultur Japans. Er arbeitet als freier Wissenschaftler und leitet als Kunsthändler eine der führenden Galerien für japanische Kunst in Europa.&nbsp;</div><div><br></div>

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