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Eliteökonomen


Eliteökonomen

Wissenschaft im Wandel der Gesellschaft

von: Jens Maeße

24,27 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.04.2015
ISBN/EAN: 9783658073381
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Jens Maeße geht im vorliegenden Band der Frage nach, wie die gesellschaftliche Bedeutung von Ökonomischen Expertentum in Politik, Medien und Wirtschaft zu erklären ist, indem er die akademische Welt von Ökonominnen und Ökonomen in den Blick nimmt. Mit einer diskursanalytischen Theorie sozialer Macht werden die sozialen und diskursiven Prozesse beobachtet, die einen Elitekult in der akademischen Welt der Volkswirtschaftslehre hervorbringen. Die Studie beschreibt und untersucht jedoch nicht nur die Prozesse und Dynamiken der Herausbildung von „Eliteökonomen“, sie fragt auch nach den gesellschaftlichen Ursachen und Hintergründen des Elitismus. Damit wird erstmals eine systematische diskurssoziologische Analyse darüber vorgelegt, wie es zur Elitenbildung in der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre und zum Aufbau der gesellschaftlichen Deutungshoheit einer bestimmten ökonomischen Richtung gekommen ist. Der Elitismus in der VWL, so die These des Buches, ist allerdings nicht nur auf wissenschaftsinterne Prozesse zurückzuführen. Er ist vielmehr der Effekt gesellschaftlicher Legitimitätsbedürfnisse, die im Zuge von Globalisierung und Bildungsexpansion entstanden sind.</p>
<p>Ökonomisches Expertentum im kapitalistischen Weltsystem.- Wie Eliten konstruiert werden: der Fall VWL.- Graduiertenschulen als Kaderschulen.- Die Diskurse der akademischen Weltgesellschaft.- "Elite" als spirituelle Bürgschaft.</p>
<p>Dr. Jens Maeße ist Senior Research Fellow und Leiter des von der Volkswagenstiftung geförderten Forschungsprojektes „Financial Expert Discourse" an der University of Warwick.</p>
<p>Jens Maeße geht im vorliegenden Band der Frage nach, wie die gesellschaftliche Bedeutung von Ökonomischem Expertentum in Politik, Medien und Wirtschaft zu erklären ist, indem er die akademische Welt von Ökonominnen und Ökonomen in den Blick nimmt. Mit einer diskursanalytischen Theorie sozialer Macht werden die sozialen und diskursiven Prozesse beobachtet, die einen Elitekult in der akademischen Welt der Volkswirtschaftslehre hervorbringen. Die Studie beschreibt und untersucht jedoch nicht nur die Prozesse und Dynamiken der Herausbildung von „Eliteökonomen“, sie fragt auch nach den gesellschaftlichen Ursachen und Hintergründen des Elitismus. Damit wird erstmals eine systematische diskurssoziologische Analyse darüber vorgelegt, wie es zur Elitenbildung in der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre und zum Aufbau der gesellschaftlichen Deutungshoheit einer bestimmten ökonomischen Richtung gekommen ist. Der Elitismus in der VWL, so die These des Buches, ist allerdings nicht nur auf wissenschaftsinterne Prozesse zurückzuführen. Er ist vielmehr der Effekt gesellschaftlicher Legitimitätsbedürfnisse, die im Zuge von Globalisierung und Bildungsexpansion entstanden sind.</p><p> </p><p>Der Inhalt</p><p>Ökonomisches Expertentum im kapitalistischen Weltsystem • Wie Eliten konstruiert werden: der Fall VWL • Graduiertenschulen als Kaderschulen • Die Diskurse der akademischen Weltgesellschaft • "Elite" als spirituelle Bürgschaft</p><p> </p><p>Die Zielgruppen</p><p>WirtschaftssoziologInnen • Kultur- und DiskurssoziologInnen • Politische ÖkonomInnen </p><p> </p><p>Der Autor</p><p>Dr. Jens Maeße ist Senior Research Fellow und Leiter des von der Volkswagenstiftung geförderten Forschungsprojektes „Financial Expert Discourse" an der University of Warwick.</p>
<p>Über die Rolle des ökonomischen Expertentums im kapitalistischen Weltsystem</p><p>Wie Eliten den Diskurs beeinflussen</p><p>Erster Band zu einer wichtigen wirtschafts- und wissenssoziologischen Fragestellung</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Jens Maße geht im vorliegenden Band der Frage nach, wie die gesellschaftliche Bedeutung von Ökonomischen Expertentum in Politik, Medien und Wirtschaft zu erklären ist, indem er die akademische Welt von Ökonominnen und Ökonomen in den Blick nimmt. Mit einer diskursanalytischen Theorie sozialer Macht werden die sozialen und diskursiven Prozesse beobachtet, die einen Elitekult in der akademischen Welt der Volkswirtschaftslehre hervorbringen. Die Studie beschreibt und untersucht jedoch nicht nur die Prozesse und Dynamiken der Herausbildung von „Eliteökonomen“, sie fragt auch nach den gesellschaftlichen Ursachen und Hintergründen des Elitismus. Damit wird erstmals eine systematische diskurssoziologische Analyse darüber vorgelegt, wie es zur Elitenbildung in der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre und zum Aufbau der gesellschaftlichen Deutungshoheit einer bestimmten ökonomischen Richtung gekommen ist. Der Elitismus in der VWL, so die These des Buches, ist allerdings nicht nur auf wissenschaftsinterne Prozesse zurückzuführen. Er ist vielmehr der Effekt gesellschaftlicher Legitimitätsbedürfnisse, die im Zuge von Globalisierung und Bildungsexpansion entstanden sind.</p>

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