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Evolution, Denken, Kultur


Evolution, Denken, Kultur

Das soziale Gehirn und die Entstehung des Menschlichen
1. Aufl. 2016

von: Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar

29,99 €

Verlag: Spektrum Akademischer Verlag bei Elsevier
Format: PDF
Veröffentl.: 24.08.2015
ISBN/EAN: 9783662467688
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p><b>Die Entdeckung der Gemeinsamkeit</b> </p><p>Dieses bemerkenswerte Buch, das die Evolution und die Archäologie des menschlichen Sozialverhaltens zusammenführt, spannt den Bogen von den sozialen Gruppen der Steinzeit bis zu den modernen digitalen Netzwerken – und zeigt, dass wir heute in sozialen Welten leben, die sich tief in unserer evolutionären Vergangenheit entwickelt haben.</p><p></p><p><i>Sie werden in diesem Jahr kein wichtigeres Buch lesen. Es könnte uns ein bisschen weiser in unserer Selbsteinschätzung machen.</i> <b>Minerva<i></i></b></p><p><i>Ein wunderbares Kompendium von Geschichte, Theorien und faszinierenden Experimenten, das Sie durchweg fesseln wird.</i> <b>BBC Focus<i></i></b></p><p><i>In einem Stil geschrieben, der in so bewundernswerter Weise wissenschaftliches Fachvokabular und Soziologenjargon vermeidet, dass man nicht mehr als ein normales menschliches Gehirn braucht, um es zu lesen und zu verstehen … eine sehr wertvolle Zusammenfassung unseres gegenwärtigen Wissens über die Evolution des Menschen und den möglichen Ursprung und die Entwicklung [solcher] menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten …</i> Evolution, Denken, Kultur <i>ist wie der Urknall: wahrscheinlich noch nicht die ganze Antwort, aber zweifellos schon die Erklärung einer großen Zahl beobachtbarer Phänomene, und für die Debatte und Weiterentwicklung unserer Vorstellungen über die Ursprünge und die Evolution der menschlichen Kognition wird es auf Jahrzehnte hinaus als führendes Modell </i></p>dienen. <b>Society of Antiquaries Newsletter<i></i></b><p></p><p><i>Ein dramatischer Schlag gegen den “Steine und Knochen”-Ansatz der Archäologie. </i><b>New Scientist </b></p><p><i>Zugleich ein Triumph der Zusammenarbeit und eine packende Detektivgeschichte. </i><b>New Statesman </b></p><p>_____</p><p>Wann und wie entwickelte sich das Gehirn unserer frühen Vorfahren zu einem menschlichen Gehirn? Wann und wie entstand in der Evolution unsere Fähigkeit, zu sprechen und Kunstwerke zu schaffen, zu musizieren und zu tanzen? </p><p>Die Größe der sozialen Gruppen, in denen Menschen heute leben – Angehörige, Freunde, Bekannte –, beträgt ungefähr 150 Personen. Diese „Dunbar-Zahl“ liegt etwa dreifach höher als bei Menschenaffen und unseren ältesten Vorfahren. Wie die Autoren dieses bahnbrechenden Buches darlegen, waren die frühen Menschen im Kampf ums Überleben gezwungen, sich zu immer größeren Gruppen zusammenzuschließen und zwischenmenschliche Beziehungen über weite Distanzen aufrechtzuerhalten. Sie mussten „im Großen denken“, und dies wiederum trieb sowohl das Wachstum des menschlichen Gehirns als auch die Entstehung des menschlichen Geistes voran. Aus dem gegenseitigen Kraulen der Menschenaffen erwuchs die für Menschen kennzeichnende sprachliche Zuwendung. Musik und Tanz verstärkten die Bindungen zwischen ihnen. Und die Beherrschung des Feuers verlängerte den Tag für zwischenmenschliche Aktivitäten. </p><p>Heute beherrschen soziale Netzwerke die Welt. Doch erstaunlicherweise entspricht die Zahl unserer Facebook- oder Twitter-Kontakte im Mittel der Dunbar-Zahl. Offenbar leben wir immer noch in einer sozialen Welt, die ihre Wurzeln tief in unserer Evolutionsvergangenheit hat – am Lagerfeuer, auf der Jagd und in den Graslandschaften Afrikas.</p><p></p>
<p>1 Psychologie trifft Archäologie.- 2 Was ist ein soziales Wesen?.- 3 Sozialleben in alter Zeit.- 4 Vorfahren mit kleinem Gehirn.- 5 Die Nische der Menschen wird aufgebaut: drei entscheidende Fähigkeiten.- 6 Vorfahren mit großem Gehirn.- 7 Leben in großen Gesellschaften.</p>
<p><b>Robin Dunbar</b> ist Leiter der Arbeitsgruppe für Soziale und Evolutionäre Neurowissenschaft an der Universität Oxford. Er veröffentlichte neben anderen Werken das 2004 erschienene Buch <i>Grooming, Gossip and the Evolution of Language</i> [dt. <i>Klatsch und Tratsch: wie der Mensch zur Sprache fand</i>], das weltweit Aufmerksamkeit fand.&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p><p><b>Clive Gamble</b> ist Professor für Archäologie an der Universität Southampton. Er beschäftigt sich mit unseren ältesten Vorfahren und insbesondere mit dem zeitlichen Ablauf der weltweiten Besiedelung. Neben anderen Werken veröffentlichte er das Buch <i>Archaeology: The Basics </i>(2007).&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p><p><b>John Gowlett</b> ist Professor für Archäologie an der Universität Liverpool. Seine Spezialgebiete sind evolutionäre Archäologie und Anthropologie; insbesondere befasst er sich mit den Voraussetzungen und dem Ursprung der Begriffsbildungsfähigkeit der Menschen. Er schrieb unter anderem <i>Ascent to Civilization</i> (1992) [dt. <i>Auf Adams Spuren: die Archäologie der Frühen Menschen</i>].&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p><p>Die drei Autoren leiteten gemeinsam das große Forschungsprojekt „Lucy to Language – The Archaeology of the Social Brain“, dessen Erkenntnisse den Grundstein dieses Buches bilden.&nbsp;&nbsp; </p>
<p><b>Die Entdeckung der Gemeinsamkeit</b> </p><p>Dieses bemerkenswerte Buch, das die Evolution und die Archäologie des menschlichen Sozialverhaltens zusammenführt, spannt den Bogen von den sozialen Gruppen der Steinzeit bis zu den modernen digitalen Netzwerken – und zeigt, dass wir heute in sozialen Welten leben, die sich tief in unserer evolutionären Vergangenheit entwickelt haben.</p><p></p><p><i>Sie werden in diesem Jahr kein wichtigeres Buch lesen. Es könnte uns ein bisschen weiser in unserer Selbsteinschätzung machen.</i> <b>Minerva<i></i></b></p><p><i>Ein wunderbares Kompendium von Geschichte, Theorien und faszinierenden Experimenten, das Sie durchweg fesseln wird.</i> <b>BBC Focus<i></i></b></p><p><i>In einem Stil geschrieben, der in so bewundernswerter Weise wissenschaftliches Fachvokabular und Soziologenjargon vermeidet, dass man nicht mehr als ein normales menschliches Gehirn braucht, um es zu lesen und zu verstehen … eine sehr wertvolle Zusammenfassung unseres gegenwärtigen Wissens über die Evolution des Menschen und den möglichen Ursprung und die Entwicklung [solcher] menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten …</i> Evolution, Denken, Kultur <i>ist wie der Urknall: wahrscheinlich noch nicht die ganze Antwort, aber zweifellos schon die Erklärung einer großen Zahl beobachtbarer Phänomene, und für die Debatte und Weiterentwicklung unserer Vorstellungen über die Ursprünge und die Evolution der menschlichen Kognition wird es auf Jahrzehnte hinaus als führendes Modell </i></p>dienen. <b>Society of Antiquaries Newsletter<i></i></b><p></p><p><i>Ein dramatischer Schlag gegen den “Steine und Knochen”-Ansatz der Archäologie. </i><b>New Scientist&nbsp;&nbsp; </b></p><p><i>Zugleich ein Triumph der Zusammenarbeit und eine packende Detektivgeschichte. </i><b>New Statesman&nbsp;&nbsp; </b></p><p>_____</p><p>Wann und wie entwickelte sich das Gehirn unserer frühen Vorfahren zu einem menschlichen Gehirn? Wann und wie entstand in der Evolution unsere Fähigkeit, zu sprechen und Kunstwerke zu schaffen, zu musizieren und zu tanzen?&nbsp;&nbsp; </p><p>Die Größe der sozialen Gruppen, in denen Menschen heute leben – Angehörige, Freunde, Bekannte –, beträgt ungefähr 150 Personen. Diese „Dunbar-Zahl“ liegt etwa dreifach höher als bei Menschenaffen und unseren ältesten Vorfahren. Wie die Autoren dieses bahnbrechenden Buches darlegen, waren die frühen Menschen im Kampf ums Überleben gezwungen, sich zu immer größeren Gruppen zusammenzuschließen und zwischenmenschliche Beziehungen über weite Distanzen aufrechtzuerhalten. Sie mussten „im Großen denken“, und dies wiederum trieb sowohl das Wachstum des menschlichen Gehirns als auch die Entstehung des menschlichen Geistes voran. Aus dem gegenseitigen Kraulen der Menschenaffen erwuchs die für Menschen kennzeichnende sprachliche Zuwendung. Musik und Tanz verstärkten die Bindungen zwischen ihnen. Und die Beherrschung des Feuers verlängerte den Tag für zwischenmenschliche Aktivitäten.&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p><p>Heute beherrschen soz</p>iale Netzwerke die Welt. Doch erstaunlicherweise entspricht die Zahl unserer Facebook- oder Twitter-Kontakte im Mittel der Dunbar-Zahl. Offenbar leben wir immer noch in einer sozialen Welt, die ihre Wurzeln tief in unserer Evolutionsvergangenheit hat – am Lagerfeuer, auf der Jagd und in den Graslandschaften Afrikas.&nbsp;&nbsp; <p></p>
<p>Gibt Antworten auf die faszinierende Frage, wie Evolution und Kultur in der Menschheitsentwicklung zusammengewirkt haben</p><p>Prähistorische Archäologie und Paläoanthropologie sind mehr als "bones and stones" (also Knochen und Steinwerkzeuge) - wir bekommen allmählich auch ein Bild vom Denken, Fühlen und Handeln unserer Vorfahren</p><p>Beruht auf einem mehrjährigen interdisziplinären Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse hier erstmals für ein breites Publikum aufbereitet sind</p><p>Große thematische Bandbreite: Paläoanthropologie, Archäologie, Evolutionsbiologie, Psychologie, Soziologie - die Themen reichen von "Out of Africa" bis zu sozialen Netzwerken im Internet</p><p>Renommierte Autoren</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p><b>Die Entdeckung der Gemeinsamkeit</b> </p><p>Dieses bemerkenswerte Buch, das die Evolution und die Archäologie des menschlichen Sozialverhaltens zusammenführt, spannt den Bogen von den sozialen Gruppen der Steinzeit bis zu den modernen digitalen Netzwerken – und zeigt, dass wir heute in sozialen Welten leben, die sich tief in unserer evolutionären Vergangenheit entwickelt haben.</p>

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