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GegenStandpunkt 1-17


GegenStandpunkt 1-17

Politische Vierteljahreszeitschrift

von: GegenStandpunkt Verlag München

9,99 €

Verlag: Gegenstandpunkt
Format: PDF
Veröffentl.: 15.03.2017
ISBN/EAN: 9783929211931
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 128

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Merkels Land
IV. Die deutsche Gewerkschaft: „Das Stärkste, was die Schwachen haben“
Einer deutschen Gewerkschaft ist auch im 21. Jahrhundert absolut klar, dass die Belange der Lohnabhängigen unter die Räder kommen, wenn sie mit den Arbeitgebern des Landes und ihrem Interesse an immer mehr Leistung zu möglichst niedrigen Lohnkosten alleine gelassen werden, sprich: wenn ‚unternehmerische Willkür‘ herrscht. Ein kämpferischer Eingriff in das herrschende Regelwerk und die Arbeitsbedingungen ist unbedingt nötig, mit ihm aber – dies die gute Nachricht – ein ‚gutes Leben‘ auch möglich: als Resultat kontinuierlicher, kämpferisch durchgesetzter Korrekturen dieser Arbeitsbedingungen. Den nötigen Kampf müssen seine Nutznießer in spe freilich auch führen und ‚Solidarität‘ an den Tag legen, statt sich immer nur als ‚Einzelkämpfer‘ jeder nach seiner Decke zu strecken – und dies ist der eher nicht so gute Teil der Nachricht ...
V. Die politische Kultur
„Wir schaffen das!“ – das war im Sommer 2015. Mit Beschluss der Regierung wurden etliche der in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge vor allem aus Syrien – fast eine Million waren es am Ende – nach Deutschland hereingelassen: Die mussten nun nach den Regeln des Asylrechts sortiert und sicher und billig aufbewahrt werden. Die Aussage: „Wir schaffen das!“ war allerdings schon mehr als „diese Dinge“ – es war eine bleibende Ansage nach innen, ans nationale „Wir“ ...

Anmerkungen zum „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“
Anspruch und Drangsale des deutschen Imperialismus
Die „Sicherheitspolitik Deutschlands“ ist ein anspruchsvolles, den ganzen Globus umfassendes Programm. Ausweislich des 2016 von der Bundesregierung beschlossenen Weißbuchs sowie diverser Stellungnahmen des seinerzeitigen deutschen Außenministers und seiner Kanzlerin ist zwar eine militärische Bedrohung des Territoriums Deutschlands, gegen die es sich wappnen müsste, nicht absehbar, aber schon „vor unserer europäischen Haustür wüten Kriege und Konflikte“, von denen sich die verantwortlichen Sicherheitspolitiker betroffen sehen. Und auch weit vor besagter Haustüre, bis in den letzten Winkel des Globus, entdecken die Sicherheitspolitiker jede Menge „Anlass zur Sorge“: um nichts Geringeres als die Haltbarkeit des „internationalen Systems“. „Konkurrierende Ordnungsvorstellungen“ aufstrebender Staaten, durch Krieg und Bürgerkrieg provozierte staatliche Zerfallsprodukte, der internationale Terrorismus – so lauten die wichtigsten „Herausforderungen“, vor die die amtierende Bundesregierung sich mit ihrer Sicherheitspolitik gestellt sieht.

Cybersecurity und Cyberwar
Die Karriere des Internet
– vom Kommando-Instrument des US-Militärs im Atomkrieg
– zum universellen Kommunikationskanal des Kapitalismus
– und darüber zum fünften strategischen Kriegsschauplatz der USA und ihrer Rivalen

150 Jahre ‚Das Kapital‘ und seine bürgerlichen Rezensenten
Der Marxismus – zu Tode interpretiert, vereinnahmt, bekämpft
Seit einiger Zeit ist in den Reihen deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Marx und die Lektüre seines Hauptwerks wieder en vogue. Gegen die Befassung mit Marx wäre nichts einzuwenden, wäre sie nicht etwas eigentümlich. Zu Wort melden sich Leute, die sich in Anbetracht der vielen „Probleme“, die der Kapitalismus aufwirft, sehr konstruktive Sorgen in Bezug auf seinen weiteren Fortgang machen.
Merkels Land
IV. Die deutsche Gewerkschaft: „Das Stärkste, was die Schwachen haben“
1. Der Kampf um ‚Gute Arbeit‘
2. Der Kampf um Soziale Sicherheit
3. Deutscher Erfolg in der Standortkonkurrenz als Bedingung für eine noch sozialere Republik
V. Die politische Kultur
Aufruhr der Patrioten: Von „Rechtsbruch!“ bis „Widerstand!!“
Die „anti-rechte“ Generallinie: Das unbedingte Recht der deutschen Demokratie auf Bewahrung der herrschenden Machtverhältnisse

Anmerkungen zum „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“
Anspruch und Drangsale des deutschen Imperialismus
I. Grund, Grundlage und Widerspruch globaler deutscher Sicherheitspolitik
1. Deutschlands Sicherheitsbedarf
2. Der globale Triumph der westlichen Allianz: Die Mitglieder des „freien Westens“ befreien sich zu einer zersetzenden Konkurrenz um den Zweck ihres Bündnisses
II. Das so genannte „sicherheitspolitische Umfeld Deutschlands“:Haupt- und Nebenwirkungen der „neuen Weltordnung“ Amerikas vor ihrem Umsturz durch den neuen Präsidenten
1. Russland: Deutschlands und Europas Problem mit dem zum strategischen Konkurrenten gewandelten ehemaligen Hauptfeind
2. Regionalmächte in näherer und weiterer Umgebung: zu ehrgeizig für die ihnen zugewiesenen Funktionen, zu potent für ihre wirksame Kontrolle, kontraproduktiv beim autonomen Gebrauch ihrer Gewalt
3. Der imperialistische GAU: Der „Zerfall von Staatlichkeit“ wird zur Pandemie in den südlichen Breiten

Cybersecurity und Cyberwar
Die Karriere des Internet
– vom Kommando-Instrument des US-Militärs im Atomkrieg
– zum universellen Kommunikationskanal des Kapitalismus
– und darüber zum fünften strategischen Kriegsschauplatzder USA und ihrer Rivalen
I. Der Dual Use des Internet
Vom militärischen Ursprung des Netzes
Das weltweite Netz – eine universelle Infrastruktur des Kapitalismus aus privatem Geschäftssinn
Das globale Netz – eine typisch amerikanische Erfolgsstory
II. Der Bedarf nach Cybersecurity
Die Abwehr von Bedrohungen aus dem Netz – ein weiteres Geschäft
Der Staat als Schutzmacht und Interessent im Kampf um Sicherheit und Kontrolle des Netzes
III. Das Internet – eine Waffe amerikanischer Kontrolle der Welt
Cybersecurity der gehobenen Art: Das Internet – eine einzige Bedrohung des amerikanischen Monopols auf Bedrohung
Die Aufrüstung der Heimatfront
IV. Der Aufstieg des Cyberspace zum „fünften Kriegsschauplatz“
V. Betroffene Partner und Rivalen nehmen die Konkurrenz im Cyberspace auf

‚Arbeiten 4.0‘ im Zukunftsdialog:
Das Kapital wirbt für das ‚bedingungslose Grundeinkommen‘, die Politik hält ‚gute Arbeit‘ dagegen
Spitzenmäßige Antworten auf die widersprüchliche Inanspruchnahme der Lohnarbeit
I. Unternehmer werben für ein bedingungsloses Grundeinkommen
II. Die Politik erteilt dem ‚Ende der Arbeitsgesellschaft‘ eine Absage


150 Jahre ‚Das Kapital‘ und seine bürgerlichen Rezensenten
Der Marxismus – zu Tode interpretiert, vereinnahmt, bekämpft
I. Die „Wertlehre“: Ein total unbrauchbarer Ansatz fürs richtige wissenschaftliche Verständnis des Kapitalismus!
II. Die „Klassengesellschaft“: Soziologisch betrachtet ein viel zu simples Schema, zudem empirisch gar nicht nachweisbar!
III. Das „notwendig falsche Bewusstsein“: Weder notwendig noch falsch, weil einfach nur funktional für die Gesellschaft!
IV. Der „Marxismus“: Eine Denkmethode zur absichtsvollen Untergrabung des Fortschritts der Wissenschaft und der Menschheit überhaupt!

Noch’n Leserbrief zum Thema Gerechtigkeit: Eine Absage

Leserbrief: Das Subjekt und seine geistigen Tätigkeiten – reine „philosophisch-idealistische Fiktion“?

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