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Gezeichnet - Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen


Gezeichnet - Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen


1. Aufl.

von: Eva Bühler, Michael N. Ebertz

26,99 €

Verlag: Verlag Barbara Budrich
Format: PDF
Veröffentl.: 19.06.2023
ISBN/EAN: 9783847419075
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 205

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Tattoos erzählen Geschichten – und das nicht nur auf individueller, sondern auch auf kollektiver Ebene. Basierend auf qualitativen Interviews mit tätowierten Personen untersucht diese Studie die Bedeutung von Tätowierungen in unserer heutigen Gesellschaft und zeigt, wie sich das Tattoo-Phänomen seit den 1990er Jahren gewandelt hat. Dabei wird deutlich, dass Tattoos nicht nur höchstpersönliche Bedeutungsträger sind, sondern auch Träger kollektiver Bedeutungen: Eine faszinierende Reise in die Welt der gezeichneten Häute unserer Zeit.
Einleitung
1 Tattoos – Anzeichen, Merkzeichen, soziale Zeichen und Symbole
1.1 Zeichen der Zeit
1.2 Zeichen im Wandel
1.3 Zeichen im Verweis
1.4 Tattoos als Anzeichen
1.5 Tattoos als Merkzeichen
1.6 Tattoos als soziale Zeichen
1.7 Tattoos als symbolische Zeichen
1.8 Zeichen großer innerweltlicher Transzendenzen
1.9 Zeichen kleiner innerweltlicher Transzendenzen
1.10 Zeichen mittlerer innerweltlicher Transzendenzen
1.11 Tattoo-Geschichten in den Tattoo-Geschichten
2 Das Knast-Tattoo: Die Logik des Allgemeinen einer Randkultur
3 Gebremste Normalisierung
3.1 Unterscheidungen und Bewertungen
3.2 Kognitive Dissonanzen
3.3 Die Entmarginalisierung eines sozialen Feldes
3.4 Gebremste Legitimierung
3.5 Normalisierung
3.6 Die tätowierte Generation?
4 Typen von Tattoos
4.1 Tattoo-Typ 1: Memo
4.2 Tattoo-Typ 2: Belohnung
4.3 Tattoo-Typ 3: Motto/Mantra
4.4 Tattoo-Typ 4: Schutzzauber
4.5 Tattoo-Typ 5: Heilung
4.6 Tattoo-Typ 6: Beziehung
4.7 Tattoo-Typ 7: Provokation
4.8 Tattoo-Typ 8: Sozialer Schutz
4.9 Tattoo-Typ 9: Gefallen
4.10 Tattoo-Typ 10: Fun
4.11 Tattoo-Typ 11: Bekenntnis
4.12 Tattoo-Typ 12: Ich-Identitätsmarker
5 Singularisierung
5.1 Theorie der Singularisierung
5.2 Der Körper als Baustein eines singularistischen Lebensstils
5.3 Werte der Singularisierung
5.3.1 Authentizität
5.3.2 Selbstverwirklichung
5.3.3 Kreativität
5.3.4 Ästhetik
5.3.5 Prominenz
6 Ausgewählte Thesen
Literaturverzeichnis
Anhang
Eva Bühler, M.Sc., Wiss. Mitarbeiterin, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Prof. Dr. rer. soc. habil., Dr. theol. Michael N. Ebertz, Professor i.R., Katholische Hochschule Freiburg

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