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Heteronormativität


Heteronormativität

Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht
Studien Interdisziplinäre Geschlechterforschung

von: Jutta Hartmann, Christian Klesse, Peter Wagenknecht, Bettina Fritzsche, Kristina Hackmann

49,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.07.2008
ISBN/EAN: 9783531902746
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 312

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht — eine Einführung.- Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht — eine Einführung.- Was ist Heteronormativität? Zu Geschichte und Gehalt des Begriffs.- Was ist Heteronormativität? Zu Geschichte und Gehalt des Begriffs.- Heteronormativität und qualitative Forschung. Methodische Überlegungen.- Heteronormativität und qualitative Forschung. Methodische Überlegungen.- Der heteronormative Blick in wissenschaftlichen Diskursen.- Der heteronormative Blick in wissenschaftlichen Diskursen — eine Einführung.- Das Lesbenhormon, oder: Geschlechtskörper — hormonell stabilisiert oder flexibilisiert?.- Heteronormativität in der Zoologie.- Intervenieren und Perpetuieren — Konstruktionen kritischer Pädagogik in den Feldern von Geschlecht, Sexualität und Lebensform.- Das Begehren, das nicht eins ist. Fallstricke beim Reden über Bisexualität.- Selbst-Bewegungen. Subjektive Aushandlungsprozesse von Geschlecht und Begehren.- Selbst-Bewegungen. Subjektive Aushandlungsprozesse von Geschlecht und Begehren — eine Einführung.- Changierende Suchbewegungen. Adoleszente Mädchen zwischen homosexuellen und heterosexuellen Wünschen und Phantasien.- Einarbeitungsprozesse männlicher Jugendliche in die heterosexuelle Ordnung.- Kritische Reflexion und/oder Reproduktion von Macht? — Hegemoniale Männlichkeit und Heteronormativität im Doing Gender männlicher Sozialarbeiter.- Kulturelle Praxis und sexueller Diskurs: Inszenierungen von Geschlecht und Begehren.- Kulturelle Praxis und sexueller Diskurs: Inszenierungen von Geschlecht und Begehren — eine Einführung.- Geschlechter-Inszenierungen von Schwulen auf Pride-Paraden. Eine heteronormativitätskritischeAnalyse.- Normalisierung und Ausschluss. Darstellungen nichtheterosexuellen Verhaltens in Fahndungssendungen.- Verschränkung und Gleichzeitigkeit mehrfacher Machtverhältnisse.- Intersektionalität oder Simultaneität?! — Zur Verschränkung und Gleichzeitigkeit mehrfacher Machtverhältnisse — Eine Einführung.- Transnationale Migration, intime Beziehungen und BürgerInnenrechte.- (No) Fucking Difference? Eine Kritik an ‘Heteronormativität’ am Beispiel von Thailändischsein.- Weibliche bisexuelle Nicht-Monogamie, Biphobie und Promiskuitätsvorwürfe.
Dr. Jutta Hartmann ist Vertretungsprofessorin im Bereich „Pädagogik für Soziale Arbeit“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim.<br>
Dr. Christian Klesse ist Lecturer in Cultural Studies an der Manchester Metropolitan University in Großbritannien.<br>
Peter Wagenknecht ist als freier Dozent in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig.<br>
Dr. Bettina Fritzsche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Lernkultur- und Unterrichtsentwicklung an Ganztagsschulen" an der Technischen Universität Berlin.<br>
Dr. Kristina Hackmann ist zur Zeit Lehramtsreferendarin in Hamburg.<br>
Heteronormativität - d.h. die selbstverständliche Annahme, der Mensch existiere in zwei sich körperlich und verhaltensmäßig klar voneinander unterscheidbaren Geschlechtern, deren Begehren sich auf das jeweils andere Geschlecht richte, und die hierarchische Anordnung dieses Settings - zieht sich durch alle gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche und findet ihren Niederschlag in wissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung. Im Zusammenspiel mit anderen Machtfaktoren bestimmt Heteronormativität die Lebenswelten von Individuen auf vielfältige Weise. Naturalisierte Geschlechterbilder und normative Begehrensstrukturen lassen sich in den akademischen Diskursen vieler wissenschaftlicher Disziplinen nachweisen.<br>
Heteronormativitätskritische Forschung versucht hinter dem, was als natürlich gegeben angesehen wird, das Wirken normativer Mechanismen freizulegen und diese ins Zentrum der Kritik zu stellen. Der Band versammelt empirische Studien über Gehalt, Durchsetzung, Wirkungsweisen und Effekte solcher Normen, sowie über deren Zusammenhang mit weiteren gesellschaftlichen Machtmechanismen. Im interdisziplinären Vergleich zeigt sich, wie eine Kritik der heteronormativen Forschungsparadigmen gravierende Verschiebungen in allen Wissenschaftsfeldern mit sich bringt.<br>
Empirische Studien zu Heterosexualität als gesellschaftlichem Machtverhältnis
Heteronormativitätskritische Forschung versucht hinter dem, was als natürlich gegeben angesehen wird, das Wirken normativer Mechanismen freizulegen und diese ins Zentrum der Kritik zu stellen. Der Band versammelt empirische Studien über Gehalt, Durchsetzung, Wirkungsweisen und Effekte solcher Normen, sowie über deren Zusammenhang mit weiteren gesellschaftlichen Machtmechanismen. Im interdisziplinären Vergleich zeigt sich, wie eine Kritik der heteronormativen Forschungsparadigmen gravierende Verschiebungen in allen Wissenschaftsfeldern mit sich bringt.

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