Details
Kinder und Differenz
Eine ethnografische Studie im elementarpädagogischen KontextKinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, Band 9
20,67 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 28.10.2014 |
ISBN/EAN: | 9783531193793 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Der elementarpädagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwärtig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Maße zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu können. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch geführter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der frühen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.</p>
<p>Kindheit und Differenz.- Praxis und Differenz.- Positionierung – Ethnografie und Differenz.- Kinder be-deuten – differenzrelevante Positionierungspraktiken.- Das Verhältnis von Unterwerfung und Ermächtigung – ein erziehungswissenschaftlicher Ausblick.</p>
<p>Dr. Claudia Machold ist Akademische Rätin in der Arbeitsgruppe 10 „Migrationspädagogik und Kulturarbeit“ an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.</p>
<p>Der elementarpädagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwärtig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Maße zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu können. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch geführter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der frühen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.</p><p>Der Inhalt</p><p>• Kindheit und Differenz</p><p>• Praxis und Differenz </p><p>• Positionierung – Ethnografie und Differenz</p><p>• Kinder be-deuten – differenzrelevante Positionierungspraktiken</p><p>• Das Verhältnis von Unterwerfung und Ermächtigung – ein erziehungswissenschaftlicher Ausblick</p><p>Die Zielgruppen</p><p>• Fachwissenschaftler_innen und Studierende in den Fachbereichen Erziehungswissenschaft, Pädagogik und Bildungswissenschaften - insbesondere in den Themenschwerpunkt Elementar- und Primarbereich, Kindheitsforschung, Ethnografie<br>• Verantwortliche in Bildungsinstitutionen und bildungspolitische Entscheidungsträger_innen in Bund, Ländern und Kommunen</p><p>Die Autorin</p><p>Dr. Claudia Machold ist Akademische Rätin in der Arbeitsgruppe 10 „Migrationspädagogik und Kulturarbeit“ an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.</p><p>
Wie Kinder sich selbst unterscheiden. Untersuchungsgegenstand Differenzpraktiken in der frühen Kindheit Aktueller Beitrag zum Diskurs Elementarpädagogik? Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Der elementarpädagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwärtig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Maße zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu können. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch geführter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der frühen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.</p>