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Maskottchen als Kundenbindungsinstrument in der familienorientierten Ferienhotellerie. Empirische Datenerhebung


Maskottchen als Kundenbindungsinstrument in der familienorientierten Ferienhotellerie. Empirische Datenerhebung


1. Auflage

von: Sina Kelbing

18,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 03.03.2015
ISBN/EAN: 9783656910695
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 53

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Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz des demographischen Wandels stellt der Familientourismus weiterhin ein wichtiges Marktsegment in seiner Branche dar. Aufgrund steigender Ansprüche der Familienurlauber ist es jedoch immer schwieriger diese Zielgruppe zufriedenzustellen. In Anbetracht dessen, dass Kinder sowohl einen hohen Einfluss auf die familiäre Reiseentscheidung ausüben als auch die potenziellen Gäste von morgen sind, wird deutlich, wie wichtig eine frühzeitige Ansprache der kleinen Urlauber ist. Durch den Einsatz von Maskottchen bietet sich der Ferienhotellerie eine Möglichkeit, Kinder zu begeistern und emotional zu binden. Doch wie müssen Maskottchen gestaltet sein, wie müssen sie umgesetzt oder vermarktet werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen? Auf diese Fragestellungen gibt es in der Literatur bisher keine direkten Antworten, was den Anlass für das Forschungsvorhaben lieferte. Ziel ist es die Erfolgsfaktoren eines Maskottchens zur Kundenbindung in der familienorientierten Ferienhotellerie zu identifizieren. Dafür wurde in der vorliegenden Arbeit eine vergleichende Fallstudie durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprozesses finden sowohl eine Auswertung der objektiven Merkmale der jeweiligen Maskottchen als auch zehn telefonische Experteninterviews statt. Anhand der Auswertung der objektiven Kriterien sowie einer anfänglichen Sichtung der Interviewergebnisse konnten erfolgreich erste Erkenntnisse hinsichtlich der Forschungsfrage festgestellt werden. Demzufolge kommen die Vermutungen auf, dass Maskottchen in Tierform am beliebtesten bei Kindern sind, dass sich sowohl Jungs als auch Mädchen mit einem männlichen Maskottchen identifizieren können und dass vollständig bekleidete Maskottchen Vorteile in der Charaktergestaltung oder dem Wiedererkennungswert bieten. Ferner wird der Eindruck erweckt, dass es auch von Nutzen ist, wenn Maskottchen internationale, kurze Namen besitzen. Nach der ersten Sichtung der Interviewergebnisse wirkt es, als ob die Auswahl der Erscheinungsform und des Namens weniger von Relevanz ist als die eigentliche Gestaltung der Mimik und Gestik des Maskottchens. Ebenfalls scheint es erfolgsversprechend zu sein, das Maskottchen in das Qualitätsmanagement zu integrieren und mit einem Charakter bzw. einer Geschichte zu versehen. Den Schluss dieser Arbeit bildet ein Ausblick auf die anschließende Bachelorarbeit, in der die endgültige Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt.

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