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Die neue Liebesordnung


Die neue Liebesordnung

Frauen, Männer und Shades of Grey
1. Auflage

von: Eva Illouz

6,99 €

Verlag: Suhrkamp
Format: EPUB
Veröffentl.: 17.06.2013
ISBN/EAN: 9783518735077
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 88

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die edition suhrkamp digital präsentiert kurze, aktualitätsbezogene, thesenstarke Bände, Manifeste, Langreportagen, Dossiers und Features. AlleTitel sind auch als eBook erhältlich. Mehr zur Reihe und den einzelnen Bänden unter: www.editionsuhrkampdigital.de

E. L. James’ BDSM-Trilogie Shades of Grey war weltweit ein gigantischer Erfolg, insbesondere bei Frauen. Aber warum? Wegen des vermeintlich pornographischen Inhalts? Weil eine ausgeklügelte Marketingstrategie dahintersteckte? Eva Illouz liest die Trilogie vor dem Hintergrund der These, daß manche Bücher deshalb zu Bestsellern werden, weil sie ein tatsächlich bestehendes und weitverbreitetes soziokulturelles Problem zugleich darstellen und lösen. Shades of Grey ist ihr zufolge weder ein »Mamiporno « noch ein antifeministisches Machwerk, sondern funktioniert wie ein gut gemachter Ratgeber, der zeigt, wie sich die Aporien zeitgenössischer heterosexueller Liebesbeziehungen praktisch überwinden lassen.
Eva Illouz ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität von Jerusalem. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt ihr vieldiskutierter Bestseller Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung (2011 und st 4420).
»Die Soziologin Eva IlIouz, die moderne Liebesbeziehungen zu erklären vermag wie keine sonst, meint: Es geht weniger um sexuelle denn um ›kulturelle Phantasien‹ - und auch nicht um Unterwerfung. Bereits in ihrem eigenen Bestseller mit dem schönen Titel <I>Warum Liebe weh tut </I>hat IIouz den rasanten Wandel des Beziehungsmarktes skizziert.«
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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