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Moderner Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland


Moderner Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland


essentials

von: Juliane Wetzel

4,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 09.12.2013
ISBN/EAN: 9783658042745
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 24

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

​Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen antisemitischer Vorkommnisse. Untersucht wird, ob von einem spezifischen Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland ausgegangen werden kann oder ob es sich nicht vielmehr um antisemitische Stereotypisierungen handelt, die ebenso in der Mehrheitsgesellschaft virulent sind. Auch mit Blick auf mediale Berichterstattungen judenfeindlicher Vorfälle in Deutschland, in deren Fokus der „muslimische Antisemitismus“ steht, wird diskutiert, in welcher Form das Eingeständnis von Eigen- und Fremdverantwortung für antisemitische Vorkommnisse in Deutschland durch Islamfeindlichkeit motiviert ist.
​Radikalisierung des Nahostkonflikts und ihre Folgen.- Empirische Studien.- Antisemitische Indoktrination.
Dr. phil. Juliane Wetzel, arbeitete von1987-1991 als wiss. Mitarbei¬terin am Institut für Zeitgeschichte, München; seit 1991 ist sie als wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin beschäftigt. Sie ist Geschäftsführende Redakteurin des Jahrbuchs für Antisemitismusforschung, Mitglied der deutschen Delegation der „International Holocaust Remembrance Alliance“ , Koordinatorin des „Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus“ des Deutschen Bundestages und Mitautorin des Expertenberichts „Antisemitismus in Deutschland - Erscheinungsformen, Bedingungen, Präventionsansätze“ (November 2011) sowie Vorstandsmitglied des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien.
<p>Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen antisemitischer Vorkommnisse. Untersucht wird, ob von einem spezifischen Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland ausgegangen werden kann oder ob es sich nicht vielmehr um antisemitische Stereotypisierungen handelt, die ebenso in der Mehrheitsgesellschaft virulent sind. Auch mit Blick auf mediale Berichterstattungen judenfeindlicher Vorfälle in Deutschland, in deren Fokus der „muslimische Antisemitismus“ steht, wird diskutiert, in welcher Form das Eingeständnis von Eigen- und Fremdverantwortung für antisemitische Vorkommnisse in Deutschland durch Islamfeindlichkeit motiviert ist.</p><p> </p><p><b> </b></p><p><b>Der Inhalt</b> </p><p>- Radikalisierung des Nahostkonflikts und ihre Folgen</p><p>- Empirische Studien</p><p>- Antisemitische Indoktrination</p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b> </p><p>- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie, Islamwissenschaft, Geschichte</p><p>- Fachlich Interessierte</p><p> </p><p> </p><p><b>Die Autorin</b></p><p> </p><p><b>Dr. phil. Juliane Wetzel</b>,  arbeitete von1987-1991 als wiss. Mitarbei­terin am Institut für Zeitgeschichte, München; seit 1991 ist sie als wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin beschäftigt. Sie ist Geschäftsführende Redakteurin des Jahrbuchs für Antisemitismusforschung, Mitglied der deutschen Delegation der „International Holocaust Remembrance Alliance“ , Koordinatorin des „Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus“ des Deutschen Bundestages und Mitautorin des Expertenberichts „Antisemitismus in Deutschland -  Erscheinungsformen, Bedingungen, Präventionsansätze“ (November 2011) sowie Vorstandsmitglied des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien. </p><p> </p>
Eine sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen antisemitischer Vorkommnisse. Untersucht wird, ob von einem spezifischen Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland ausgegangen werden kann oder ob es sich nicht vielmehr um antisemitische Stereotypisierungen handelt, die ebenso in der Mehrheitsgesellschaft virulent sind. Auch mit Blick auf mediale Berichterstattungen judenfeindlicher Vorfälle in Deutschland, in deren Fokus der „muslimische Antisemitismus“ steht, wird diskutiert, in welcher Form das Eingeständnis von Eigen- und Fremdverantwortung für antisemitische Vorkommnisse in Deutschland durch Islamfeindlichkeit motiviert ist.</p>

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