Details

Perfektionierung


Perfektionierung


Zürcher Begegnungen 1. Aufl. 2023

von: Catrin Heite, Christoph Henning, Veronika Magyar-Haas

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.06.2023
ISBN/EAN: 9783658303846
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 227

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Ziel des Bandes ist es, den Begriff der Perfektionierung aus jeweils eigenen disziplinären Perspektiven auf seine Aktualität und sein analytisches Gewicht zu prüfen. Der Begriff „Perfektionierung“ gehört nicht genuin zum Vokabular der Erziehungswissenschaft, sondern wurde primär in der neueren philosophischen und soziologischen Diskussion entwickelt. Zugleich lässt sich das Konzept der „perfektibilité“ als pädagogisches ausweisen, mit dem es auch um Bildung als Selbstvervollkommnung, um Streben nach Vollkommenheit geht – stets im Spannungsfeld zwischen Ideal und Überschreitung, zwischen Selbstgestaltung und Selbstzurichtung.</p><p><br></p>
<p>Perfektionierung, Perfektibilität, Optimierung: Zu philosophischer Arbeit an Begriffen.-&nbsp;Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf die Genealogie der Perfektionierung und Optimierung.-&nbsp;Zu soziologischen Kritiken.-&nbsp;Zukünfte der Perfektionierung.<br></p>
<p>Catrin Heite ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.</p><p>Christoph Henning ist Fellow für Philosophie am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt sowie Privatdozent an der Universität St. Gallen.</p><p>Veronika Magyar-Haas ist Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Kindheit und Jugend am Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Université de Fribourg.</p>
<p>Ziel des Bandes ist es, den Begriff der Perfektionierung aus jeweils eigenen disziplinären Perspektiven auf seine Aktualität und sein analytisches Gewicht zu prüfen. Der Begriff „Perfektionierung“ gehört nicht genuin zum Vokabular der Erziehungswissenschaft, sondern wurde primär in der neueren philosophischen und soziologischen Diskussion entwickelt. Zugleich lässt sich das Konzept der „perfektibilité“ als pädagogisches ausweisen, mit dem es auch um Bildung als Selbstvervollkommnung, um Streben nach Vollkommenheit geht – stets im Spannungsfeld zwischen Ideal und Überschreitung, zwischen Selbstgestaltung und Selbstzurichtung.</p><p><b>&nbsp;</b></p><p><b>Die Herausgeber*innen</b></p><p><b>Catrin Heite </b>ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.</p><p><b>Christoph Henning </b>ist Fellow für Philosophie am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt sowie Privatdozent an der Universität St. Gallen.</p><p> </p><p><b>Veronika Magyar-Haas </b>ist Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Kindheit und Jugend am Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Université de Fribourg.</p><p><br></p>
Perfektionierung als ambivalenter Begriff Heterogene Zugänge aus Philosophie, Erziehungswissenschaft und Soziologie Differenzierende Analysen zu Perfektionierung, Optimierung, perfektibilité und Selbstvervollkommnung
<p>Ziel des Bandes ist es, den Begriff der Perfektionierung aus jeweils eigenen disziplinären Perspektiven auf seine Aktualität zu prüfen. Der Begriff an sich gehört nicht zum Vokabular der Pädagogik, sondern ist in der neueren philosophischen Diskussion entwickelt worden. Dennoch geht es auch um Bildung als Selbstvervollkommnung, um Streben nach Vollkommenheit – immer zwischen Ideal und Überschreitung oder zwischen Selbstgestaltung und Selbstzurichtung.</p>