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Point-in-Time vs. Through-the-Cycle


Point-in-Time vs. Through-the-Cycle

Berücksichtigung zyklischer Effekte in der Kreditrisikosteuerung
1. Aufl.

von: Florian Hock

34,99 €

Verlag: Diplomica
Format: PDF
Veröffentl.: 05.02.2008
ISBN/EAN: 9783836607490
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Fur die Modellierung des Adressenausfallrisikos im Zeitablauf sind im Rahmen von internen Ratingsystemen zwei Idealtypen zu unterscheiden: Point-in-Time und Through-the-Cycle. Die Risikoschatzungen von Point-in-Time-Ratingsystemen schwanken im Zeitablauf stark in Abhangigkeit von konjunkturellen Einflussen. Through-the-Cycle-Systeme hingegen streben eine (relative) Stabilitat der Klassifizierung uber den gesamten Konjunkturzyklus an. In vielen Kreditrisikomodellen werden die Ratingdaten weiterverarbeitet. Die Zyklizitat dieser Modelle hangt somit auch von der Art des gewahlten Ratinginputs ab. Wie kann eine Bank diese zyklischen Effekte in ihrer Risikosteuerung berucksichtigen? Ausgehend von der Frage, inwiefern Schwankungen im Zeitablauf ein Problem der Kreditrisikomessung darstellen (Zusammenhang zwischen Kreditrisiko und Konjunkturentwicklung), werden die beiden Rating-Paradigmen charakterisiert. Danach wird anhand von Problemfeldern der Kreditrisikosteuerung untersucht, welcher der Anstze fr die bankinterne Ermittlung des Kreditrisikos geeignet erscheint. Diese Grundfragen umfassen zunchst die Eigenkapitalunterlegung im Hinblick auf volkswirtschaftliche und regulatorische Aspekte. Darberhinaus wird ausfhrlich die (Risiko-)Kapitalallokation zum Problem der Zyklizitt in Bezug gesetzt. Es folgt eine Untersuchung, inwieweit zyklische Effekte im Kreditpricing bercksichtigt werden knnen. Dazu wird dargelegt, wie das Ausfallrisiko in der Kreditkondition &quote;eingepreist&quote; werden kann, welchen praktischen Restriktionen sich das Kreditrisikocontrolling dabei gegenbersieht und welche Anstze einer zyklischen Bepreisung in der kurzen Frist und im lngerfristigen Geschft denkbar sind. In diese Analyse werden ein Kreditrisikomodell, Bond- und CDS-Spreads, Financial Covenants und Rating-Trigger miteinbezogen. Schlielich werden weitere Denkanste, z.B. zum Thema Makro-Derivate, gegeben.

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