Details
Praktiken und Subjektivierung im Musikunterricht
Zur musikpädagogischen Relevanz praktiken- und subjekttheoretischer Ansätze1. Aufl. 2019
39,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 28.12.2018 |
ISBN/EAN: | 9783658247409 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Auf welche Weise konstituieren sich Subjekte im Musikunterricht? Die Studie nähert sich dieser Frage zunächst aus einer theoretischen Perspektive: Durch die Einnahme einer subjekt- und praktikentheoretischen Perspektive findet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Musikpraxis statt. Ausgehend von einer Analyse musikpädagogischer Praxisbegriffe erfolgt eine Rekonstruktion der mit ihnen jeweils verknüpften Subjektbegriffe. Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Ansätze eines „dezentrierten Subjekts“ wird schließlich eine subjekt- und praktikentheoretische Heuristik auf Musikpraxis entwickelt. Die Praktiken der Musikpraxis werden im empirischen Teil anhand einer Untersuchung von vier videografierten Unterrichtsszenen als Schauplatz von Subjektivierungsprozessen rekonstruiert. Musikpraxis wird als soziales Geschehen verstanden, in welchem sich Subjekte wechselseitig durch den konkreten Vollzug sozialer Praktiken hervorbringen. Hierdurch erlernen sich die Akteure als Subjekte des Musikunt
<b>Der Inhalt</b><div>Musikpädagogische Praxisbegriffe.- Subjekt und Praxis.- Praktiken und Subjekte.- Subjekt- und praxistheoretische Analysen.</div><div><br></div>
<div><b>Der Autor</b></div><div><b>Samuel Campos</b> promovierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und unterrichtet an einer Bremer Oberschule.</div>
Auf welche Weise konstituieren sich Subjekte im Musikunterricht? Die Studie nähert sich dieser Frage zunächst aus einer theoretischen Perspektive: Durch die Einnahme einer subjekt- und praktikentheoretischen Perspektive findet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Musikpraxis statt. Ausgehend von einer Analyse musikpädagogischer Praxisbegriffe erfolgt eine Rekonstruktion der mit ihnen jeweils verknüpften Subjektbegriffe. Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Ansätze eines „dezentrierten Subjekts“ wird schließlich eine subjekt- und praktikentheoretische Heuristik auf Musikpraxis entwickelt. Die Praktiken der Musikpraxis werden im empirischen Teil anhand einer Untersuchung von vier videografierten Unterrichtsszenen als Schauplatz von Subjektivierungsprozessen rekonstruiert. Musikpraxis wird als soziales Geschehen verstanden, in welchem sich Subjekte wechselseitig durch den konkreten Vollzug sozialer Praktiken hervorbringen. Hierdurch erlernen sich die Akteure als Subjekte des Musikunterrichts und der Musikpraxis im Wesentlichen durch und in der Interaktion mit anderen.<div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Musikpädagogische Praxisbegriffe<br></li><li>Subjekt und Praxis<br></li><li>Praktiken und Subjekte<br></li><li>Subjekt- und praxistheoretische Analysen<br></li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Musikpädagogik<br></li><li>Musikpädagogen, Erziehungswissenschaftler<br></li></ul></div><div><br></div><div><b>Der Autor</b></div><div><b>Samuel Campos</b> promovierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und unterrichtet an einer Bremer Oberschule.</div>
<p>Eine erziehungswissenschaftliche, musikpädagogische Studie</p>
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