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Probleme und Lösungsmöglichkeiten der Bankenrettung durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus


Probleme und Lösungsmöglichkeiten der Bankenrettung durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus

Das Verhältnis von SRM, ESM und EZB bei der Rekapitalisierung von Banken
1. Auflage

von: Michael Port

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 21.10.2015
ISBN/EAN: 9783668071070
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 16

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Hauptseminar: Ausgewählte Fragen der Internationalen Finanzbeziehungen und Finanzmärkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung der Bankenunion in der EU. Sie legt die Ursachen für die Einführung dar und stellt die Vereinheitlichungen durch die Bankenunion bei Regelwerk, Aufsichtsmechanismus und Abwicklungsmechanismus vor.

Darüber hinaus beleuchtet sie grundsätzliche Probleme der Bankenunion in Struktur und Aufbau, bei Stresstests sowie im Verhältnis von Nicht-Euro-Mitgliedsstaaten und EZB.

Abschließend wird auf den Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM eingegangen. Zu Sprache kommen dabei der Aspekte des Backstops, die Rekapitalisierung eines Finanzinstituts durch den ESM und mögliche Probleme des ESM sowie Lösungsmöglichkeiten.

Durch die Finanzkrise 2008 war die Staatengemeinschaft der EU gezwungen schnellst möglich zu handeln. Erst in den Folgejahren war es möglich das internationale Finanzsystem in seinen Strukturen zu beleuchten um herauszufinden wie es zu der Krise kommen konnte. Die geplatzte Immobilienblase in den USA, der Zusammenbruch von Lehmann Brothers oder überstrapazierten Finanzplätzen wie Irland und Island waren der Beginn eines weltweiten Dominoeffekts. So waren beispielsweise die Bilanzsummen der beiden genannten Länder um ein vielfaches größer als die Wirtschaftsleistung ihres Sitzstaates.

Durch die drohende Pleite der Großbanken und der gefährdeten Finanzmarktstabilität der genannten Volkswirtschaften mussten die Länder handeln, waren aber schlussendlich mit der Rettung der Finanzinstitute überfordert. Die langjährige Globalisierung der Finanzwelt und der damit einhergehenden Streuung des Kapitals auf dem Weltmarkt waren auch andere europäische „systemrelevante“ Banken betroffen und konnten ihre Kredite nicht mehr bedienen.

Seitdem „ist klar, dass ein Bankzusammenbruch die Stabilität des gesamten Finanzsystems bedrohen kann, weil Banken eine Schlüsselrolle in modernen Volkswirtschaften einnehmen.“ Die undurchsichtige und ineinander verstrickte Struktur der Finanzwelt lies aus der Finanzkrise eine Staatsschuldenkrise werden, da die Finanzminister und Regierungschefs der EU mehr überhastet als überlegt reagierten.
1. Ursachen für die Einführung der Bankenunion 2
2. Die Bankenunion 2
2.1 Einheitliches Regelwerk 2
2.2. Einheitlicher Aufsichtsmechanismus 4
2.3. Einheitlicher Abwicklungsmechanismus 5
3. Grundsätzliche Probleme der Bankenunion 6
3.1. Struktur und Aufbau 6
3.2. Stresstests 7
3.3. Nicht-Euro-Mitgliedsstaaten und die EZB 8
4. Der Europäische Stabilitätsmechanismus 8
4.1. Der Backstop 9
4.2. Rekapitalisierung eines Finanzinstituts durch den ESM 9
4.3. Probleme die auftreten können 10
5. Lösungsmöglichkeiten 11

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