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Impressum
© 1976/2018 Pabel-Moewig Verlag KG,
Pabel ebook, Rastatt.
eISBN: 978-3-95439-844-7
Internet: www.vpm.de und E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Schrecken
aus der Tiefe

Erst grollte die See – dann griffen die Kraken an

Die „Torbellino“ – die Galeone der Komödianten – hatte sich auf den Wege nach Callao/Lima befunden, wo Don Gonzales’ Schauspielertruppe noch einmal vor dem Vizekönig auftreten sollte – der beim ersten Gastspiel bereits ein schmachtendes Auge auf die hübsche Micaela geworfen hatte, die in der Truppe die erste jugendliche Liebhaberin spielte. Doch der Vizekönig würde warten müssen, denn die „Torbellino“ hatte sich zwischen zwei Riffen festgerannt und blieb dort unverrückbar stecken. Mit eigener Kraft schafften es Kapitän und Crew nicht mehr, sich aus der Falle zu befreien. Da war es wie ein Geschenk des Himmels, daß die Karavelle und die Galeone auftauchten und ihre Hilfe anboten. Auch die Ladys der Truppe waren entzückt und warfen verführerische Blicke …

Die Hauptpersonen des Romans:

Edwin Carberry – der Profos der Arwenacks hat Halluzinationen und den „Glotzus perplexus“.

Mac Pellew – hat trotz seiner Grämlichkeit eine erheiternde Idee, die mit Sir John zusammenhängt.

Luis Carrero – der Schönling mit der schwarzen Seele steckt voller Tücken und erlebt einen Schock.

Pater David – erweist sich als guter Kenner der Minenstadt Potosi.

Philip Hasard Killigrew – reagiert seemännisch richtig und rettet damit Schiff und Crew.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

16. November 1594.

Das Küstentiefland mit den gewaltigen Bergzügen, die sogenannte Costa Perus, erstreckte sich immer noch in unübersehbarer Länge vor den Blicken der Männer nach Südosten. Es sah auch nicht so aus, als würde sich das jemals ändern.

In südöstlicher Richtung verschmälerte sich das Küstenland durch Landabbrüche auf etwa dreißig Meilen. Danach trat die Vorgebirgszone fast unmittelbar ans Meer heran. Gleich dahinter ragten die gewaltigen Bergketten auf, so hoch, daß man den Kopf in den Nacken legen mußte, um ihre schroffen Grate erkennen zu können.

Heute erkannte man jedoch nicht viel, denn die berüchtigten Garuas, gewaltige Nebelbänke vor der Küste, hüllten fast alles ein. Dafür war das Donnern und Brausen der Brandung überlaut zu hören.

Im Sommer waren diese Küstenberge und Hügel, von den Eingeborenen als Lomas bezeichnet, fast völlig kahl, und die Nebel waren wesentlich schwächer. Jetzt, im Winter, war das anders, da ähnelte der Nebel dicken undurchsichtigen Wolkenbänken, die den einzigen Niederschlag bildeten. Die Feuchtigkeit reichte allerdings aus, um die Hügel mit einem dichten Teppich aus Gräsern und Kräutern zu überziehen.

Die „Estrella de Málaga“ und die aus dem spanischen Konvoi „vereinnahmte“ „San Lorenzo“ segelten an diesem Tag dicht unter der peruanischen Küste südostwärts. Der Wind wehte immer noch beständig aus Südwest. Beide Schiffe befanden sich kurz vor Mittag etwa fünfzig Meilen südlich von Lomas in Höhe von Atiquipa.

Die Idylle war ziemlich trostlos, es gab nicht viel zu sehen, zudem war es kühl und feucht.

„Kombüsenhengst müßte man jetzt sein“, meinte Smoky auf der Kuhl zu Stenmark und rieb sich die klammen Finger. „Die beiden hocken jetzt in der Kombüse und wärmen sich den Hintern. Unsereiner kann sich ja mal wieder alles mögliche abfrieren.“

„So schlimm ist es nun auch wieder nicht, Smoky. Es läßt sich ganz gut aushalten. Wenn es wieder heißer wird, möchtest du ganz sicher nicht mit Mac oder dem Kutscher tauschen.“

„Ganz bestimmt nicht“, versicherte der Decksälteste, „das ist ja auch ganz was anderes.“

„Deine krause Logik ist das.“

„Hähä, Profos müßte man jetzt sein, das wäre noch viel besser“, sagte der hagere Gary Andrews grinsend. „Der liegt immer noch auf der Feige und ratzt das ganze Vorschiff zusammen, seit ihn diese Doña Mariana beehrt hat.“

Matt Davies gesellte sich ebenfalls zu der Runde, und dann grinsten sie alle vier bis über alle Ohren und zogen über den Profos Edwin Carberry her.

Natürlich fand sich augenblicklich wieder Gesprächsstoff, und der drehte sich ausschließlich um die Galeone der Komödianten, der sie vom Riff geholfen hatten. Ganz besonders hatte sich der Profos dabei hervorgetan. Er hatte am kräftigsten mitgeholfen, und dafür hatte sich die schöne Doña Mariana huldvoll revanchiert und dem Profos von den Beinen geholfen, auf sehr zärtliche Art allerdings.

Die Doña hatte den Profos restlos geschafft, und jetzt lag er total abgeschlafft, grunzend, schnarchend und grinsend in seiner Koje und war vermutlich immer noch in amouröse Gefilde entrückt.

Hasard hatte ihm Freiwache verordnet, denn Ed hatte kräftig zugepackt, nicht nur bei der Knochenarbeit, sondern auch bei der Doña und der Abschiedsfeier der Komödianten. Und was der Profos tat, das tat er richtig – in allen Richtungen.

„Na ja, es ist ihm ja auch zu gönnen“, sagte Smoky großzügig, „wer wird denn da so kleinlich denken! Ich hab’ ja meine Gunnhild und es daher nicht nötig, anderen Frauenzimmern nachzusteigen.“

„Hört, hört“, sagte Mac Pellew meckernd, „er hat es ja nicht nötig, er hängt wieder den Moralapostel raus. Dabei hat er Augen wie ein Frosch gekriegt, als die Weiberchen auftauchten.“

„Du hast ja selbst gegrinst, du Essiggurke!“ rief Smoky empört. „Was man von dir sonst nicht gewohnt ist.“

„Na ja, war ja auch lustig“, gab Mac zu.

Ein paar Minuten lang ging das Palaver auf der Kuhl weiter, wobei sich noch ein paar Männer dazugesellten. Sie lästerten über Roger Lutz, den Frauenhelden, der das Maul wieder mal zu voll genommen hatte und mit seiner Señorita im Bach gelandet war, sie zogen über den Profos her und ließen nichts aus, selbst die Dresche nicht, die Roger Lutz von seinen Kameraden bezogen hatte.

Alles in allem war es aber doch eine schöne, lustige und nette Abwechslung, darüber waren sich alle einig, denn die Komödianten waren ein lustiges Völkchen gewesen.

Durch die „Estrella de Málaga“ lief ein kleiner Ruck. Der Schiffskörper vibrierte etwas, dann war es wieder vorbei. Aber da war noch ein leises Grummeln und Rumpeln zu hören.

„Was war das denn eben?“ fragte Stenmark. „Habt ihr das nicht gemerkt?“

„So’n Donnern oder Rumpeln“, meinte Smoky. „Aber vielleicht war das auch nur unser lieber Ed. Der hat beim Schnarchen hin und wieder einen Aussetzer, und wenn er dann wieder loslegt, meint man, da hätten die Masten gewackelt.“

„Die haben auch gewackelt“, behauptete Gary. „Aber wenn ihr mal eure Futterluken haltet, könnt ihr es noch hören.“

Sie hielten ihre Futterluken und lauschten. Ganz schwach und kaum vernehmbar war noch ein leichtes Grollen zu hören, dann ebbte das Geräusch ab.

„Kanonendonner?“ fragte Matt Davies zweifelnd. „Natürlich noch sehr weit entfernt.“

„Kann sein, ist jedenfalls nicht auszuschließen.“

Sie warfen einen Blick nach achtern und sahen, daß sich auch Hasard, Dan O’Flynn, Pater David und Big Old Shane aufmerksam nach allen Seiten umsahen. Als das Geräusch jedoch verklungen war, ließ die Aufmerksamkeit wieder nach.

„Vielleicht hat die Brandung an der Küste auch nur ein paar Felsbrocken losgerissen, die ins Meer gerauscht sind“, meinte Gary.

„Oder es war wirklich der Profos“, sagte Mac Pellew kummervoll. „Wir können ja mal nachsehen.“

Grinsend pirschten sie zum vorderen Logis, wo der Profos in der Koje lag, und lauschten am Schott.

„Mein Gottchen“, sagte Mac Pellew entsetzt, „das hört sich ja an, als hätte man da eine Herde grunzender Wasserbüffel eingesperrt. So schnarcht doch kein normaler Mensch.“

Die Geräusche, die da durch das Schott drangen, klangen wirklich entsetzlich. Der Profos sägte, daß es ihnen fast die Stiefel auszog. Hin und wieder hielt er die Luft an, dann begann das Getöse erneut. Er hatte wieder einen Aussetzer, hielt kurz die Luft an und brüllte dann los, daß die Kerle vor dem Schott entnervt zusammenzuckten.

Mac Pellew sah bei jedem Aussetzer nach den Masten, und er wurde das Gefühl nicht los, daß sie tatsächlich wackelten.

Der nächste Aussetzer hielt eine halbe Minute lang an, worauf Mac immer besorgter lauschte.

„Er wird doch nicht vor Erschöpfung gestorben sein“, sagte er mit grämlich verzogenem Gesicht.

„Nee“, erwiderte Matt grinsend, „aber die Doña hat’s ihm wirklich mal kräftig besorgt, und gesoffen hat er wie ein Loch.“

„Na, dann werde ich mal wieder in die Kombüse gehen“, sagte Mac, „wenn er nämlich aufwacht, frißt er vor Hunger das halbe Schiff auf. Kann gleich ein paar Pfund Speck schneiden.“

Mac Pellew kratzte sich den Schädel, blickte noch einmal auf das Schott, hinter dem das fürchterliche Grunzen erklang, und ging dann zur Kombüse zurück. Dabei schüttelte er ständig den Kopf.

Auf dem Kombüsenherd dampfte es aus einem Eisenkessel. Durch den engen Raum zog ein lieblicher Duft nach kräftiger Suppe. Der Kutscher stand am Herd und rührte mit einer Eisenkelle in der Suppe herum. Er schien in tiefe Gedanken versunken zu sein, als beschäftige ihn eine neue Philosophie.

„Der Profos schnarcht, daß die Masten wackeln“, sagte Mac. „Ich werde schon mal Speck schneiden, denn wenn er aufwacht, friß er den anderen die ganze Suppe weg. Spiegeleier mit Speck sind ja seine Leibspeise und so.“

„Was soll dein und so eigentlich immer?“ fragte der Kutscher. „Das hat mich schon oft irritiert.“

„Nur so, hat nichts zu bedeuten.“

Mac Pellew angelte sich den Speck und begann damit, lange Streifen herunterzusäbeln. Dabei starrte er vor sich hin, hatte tiefe Falten auf der Stirn und grübelte offenbar über ein Problem nach. Der Kutscher sah ihm eine Weile zu und beobachtete ihn aus den Augenwinkeln.

Mac sah wieder recht grämlich aus. Er hockte da wie einer, den man zu lebenslänglichem Speckschneiden verurteilt hatte. Richtig traurig sah er aus, als hätte er nicht mal das Brot für den nächsten Tag zu essen.

Nun ja, Mac hatte verdammt viel durchgemacht und harte Zeiten hinter sich. Das hat vielleicht diesen Ausdruck der Traurigkeit oder auch Sauertöpfigkeit auf seinem Gesicht hinterlassen, dachte der Kutscher.

„An was für einem Problem kaust du denn herum?“ fragte er nach einer Weile.

„Ich denke gerade an Sir John, den Papagei. Der tut mir irgendwie leid und so, weil er immer noch eingesperrt ist. Dabei ist er doch die Freiheit gewöhnt, und nur weil er die Hühner attackiert hat, muß er nun eingesperrt bleiben.“

„Sie vertragen sich eben nicht, Mac.“

„Jaja, sie vertragen sich nicht, genau wie die Menschen auch, und deshalb sperrt man sie ein, weil einer den anderen nicht leiden kann und so. Aber glaubst du, das bekommt dem Tierchen, wenn es egalweg unter Deck eingesperrt ist?“

„Hast du etwa Mitleid mit dem verwaisten Sir John? Sein Herrchen, sprich der liebe Ed, wird sich schon um ihn kümmern, wenn er wieder voll bei Kräften ist.“

Mac Pellew hatte tatsächlich Mitleid mit dem bunten Vogel, aber sein gutes Herz verbarg er meist unter seiner Griesgrämigkeit und seinem sauertöpfischen Gehabe.

„Glaubst du, es kann ihm schaden, solange eingesperrt zu sein?“ wiederholte Mac seine Frage.

„Nun, man sollte ihm schon mal Ausgang geben“, meinte der Kutscher. „Es wird ihm sicher gut tun, ein paar Runden zu drehen oder wieder mal frische Luft zu schnuppern.“

„Können Papageien denn schnuppern und so?“

„Das ist eine Frage an die Wissenschaft, Mac. Ich weiß nicht genau, ob sie schnuppern können, aber das wollen wir hier auch nicht erörtern. Ich würde ihm jedenfalls mal Ausflug gewähren, dagegen ist absolut nichts einzuwenden.“

„Auch ohne Ed?“

„Klar, auch ohne den Profos. Der redet ja doch nur dummes Zeug mit ihm. Du mußt aber aufpassen, daß er nicht wieder die Hühner attackiert. Sonst geht an Deck wieder das Theater los.“

Der Speck war geschnitten. Mac nickte und stand auf.

„Ich werde ihn holen, Kutscher. Vielleicht hat er sich inzwischen beruhigt.“

Etwas später stand Mac Pellew an Deck. Auf seiner linken Schulter hockte äußerst friedfertig Sir John. Er streckte die Flügel, zog dann sein rechtes Bein an und streckte sich wohlig. Daß es etwas kühl war, schien ihn absolut nicht zu stören. Offensichtlich fühlte er sich sehr wohl, dem „Kammerarrest“ entgangen zu sein.

„Schön brav sein“, murmelte Mac, als er mit ihm über das Deck spazierte. „Dann darfst du auch oben bleiben.“

Es schien, als habe Sir John die Worte begriffen. Er rieb seinen riesigen Schnabel an Macs Wange und blieb auf seiner Schulter hocken.

Mac ging weiter bis zur Back, wo man bereits das Schnarchen des Profos als dumpfes Geräusch hörte.

„Affenarsch“, brabbelte Sir John.

„Ja, genau“, murmelte Mae, „aber der schläft noch.“

„Fallen Anker!“ krächzte Sir John heiser.

„Ja, der ist bei ihm auch gefallen“, kommentierte Mac. „Das paßt wieder wie die Faust aufs Auge.“

Auf der Karavelle linsten die Arwenacks äußerst aufmerksam hinter Mac her. Andächtig lauschten sie den sinnigen Sprüchen der beiden und grinsten sich eins. Bob Grey, Blacky, Gary Andrews, Matt, Stenmark und Smoky folgten Mac, der vorsichtig dem Hühnerverschlag unter der Back zustrebte.

„Jetzt könnt ihr was erleben“, sagte Bob Grey. „Sobald der Piephahn die Hennen sieht, ist der Teufel los. Ed wird mit dicken Klüsen aufwachen und einen Mordszirkus an Deck veranstalten. Das gibt wieder was zu grinsen, nur für Mac nicht.“

Bobs Prophezeiung ging jedoch zur Verblüffung aller daneben, und zwar restlos, denn jetzt geschah etwas Merkwürdiges.

Mac hatte den Verschlag erreicht und blieb stehen. Vom Achterdeck her sah Hasard mit zusammengekniffenen Augen herüber. So richtig schien ihm Macs Vorhaben nicht zu gefallen. Er sagte jedoch kein Wort dazu.

Sir John sah die acht Hühner, öffnete den Schnabel und brabbelte leise etwas, ansonsten blieb er völlig ruhig. Noch vor ein paar Tagen hatte er sich wie ein Verrückter auf den Verschlag gestürzt und die Hennen mit Schnabelhieben attackiert, und die hatten so kräftig zurückgehackt, daß der Kutscher ernsthaft einen Herzschlag für den aufgeregten Sir John befürchtete.

Jetzt hatte sich das Bild erstaunlich gewandelt. Die Hühner gackerten leise, aber das klang keineswegs feindlich, und auch Sir Johns Gebrabbel schien Freundlichkeit auszudrücken.

Die Männer, die Mac gefolgt waren, blieben vor dem Verschlag stehen und sahen sich verdattert an.

„Das gibt es doch nicht!“ sagte Bob Grey fast entrüstet. „Erst hacken sie sich gegenseitig fast zu Tode, und jetzt grinsen sie sich an.“

„Grinsen scheint mir etwas übertrieben“, meinte Mac, „aber offenbar haben sie das Kriegsbeil begraben und verstehen sich jetzt und so. Ich bin selbst ganz baff.“

Die anderen waren ebenfalls baff und starrten immer noch abwechselnd auf Sir John und die Hühner, die leise fast wie Tauben gurrten.

Mac Pellew hatte fast einen verzückten Blick drauf.

„Das will ich doch jetzt mal ganz genau wissen“, sagte er. „Außerdem reizt es mich, den Schnarchsack restlos zu verblüffen. Könnte ja einen Heidenspaß geben und so.“

„Was hast du vor?“ fragte Ferris Tucker, den ebenfalls die Neugier gepackt hatte.

„Ich lasse Sir John zu den Hühnern hinein“, verkündete Mac.

„Du willst wohl Selbstmord begehen, was?“

„Einen Versuch ist es doch wert.“

„Ed nimmt dich auseinander, wenn er das sieht.“

„Noch ist Ed abgeschlafft und besoffen“, widersprach Mac, „der nimmt gar nichts auseinander.“

Als Sir John immer noch friedlich blieb, öffnete Mac kurzentschlossen den Verschlag und schob Sir John hinein.

Keine Aufregung, kein Geschrei, keine Schnabelhiebe – nichts. Die Hühner hockten auf den Stangen und beäugten Sir John, als sei extra für sie ein neuer Hahn bestellt worden.

So ähnlich verhielt sich auch zur grenzenlosen Verblüffung der anderen Sir John. Sie stierten sich fast die Augen aus, als sich Sir John aufplusterte und wie selbstverständlich auf eine der Stangen schwang. Dann hockte er eingerahmt zwischen zwei weiß-braunen Hühnern und sah sich neugierig um.

Die Hühner girrten kehlig und nickten eifrig, und als der Aracanga ein paar unpassende Sprüche abließ, schienen sie andächtig zu lauschen.