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Wimmer Wilkenloh

Feuermal

Der zweite Fall für Jan Swensen

 

Handlung und Personen sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit toten oder lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

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Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Fotos von photocase.de

ISBN 978-3-8392-3854-7

 

Für Steffen,

der immer jede Form von Dogmatismus abgelehnt hat

und verstarb, während ich an diesem Buch schrieb.

 

 

 

 

Wenn in die Posaune gestoßen wird, so werden sich beim ersten Posaunenschall die Erde und die Berge emporheben und mit einem Schlage zerschmettert werden, und an diesem Tage wird die unvermeidliche Stunde hereinbrechen, und die Himmel werden sich an diesem Tage spalten und herabfallen, zu seiner Seite stehen die Engel, und deren acht tragen an diesem Tage den Thron deines Herrn über sich.

An diesem Tage werdet ihr vor Gericht gestellt, und nicht das Verborgenste euerer Handlungen bleibt verborgen.

 

Koran, neunundsechzigste Sure.

Prolog

 

Als Kind fieberte er der Zeit entgegen, wenn wieder ein Hammel geschlachtet werden sollte. Stand im Freundeskreis der Eltern eine Hochzeit bevor, zogen die Männer am Vorabend auf die Weide, streiften durch die Herde und griffen eines der Tiere heraus. Spätestens dann begann sein Herz schneller zu schlagen, und es kribbelte in seinem Nacken. Die gesamte Herde ahnte bereits, was bevorstand. Auf ihren Stöckelbeinen rieben sich die Tiere aneinander und blökten gegen den Tod. Blitzschnell packten die Männer den ausgewählten Hammel an den Beinen und warfen ihn auf den Rücken. Die Angst drückte dem Tier die Augen aus den Höhlen. Es folgten ein kurzer Schnitt mit dem Messer und das Röcheln des Tieres. Der dicke Blutschwall spritzte stoßweise ins Gras.

 

Nun war aus dem kleinen Jungen Kemal Güldünya ein Elitesoldat in der türkischen Armee geworden, ein Kämpfer mit Leib und Seele, der gelernt hatte, Waffen einzusetzen und ohne zu zögern Menschen zu töten. Er liebte diesen Beruf, war aber trotz der engen Gemeinschaft des Militärs immer ein Einzelgänger geblieben, unnahbar. Seine Gesichtszüge waren kantig und hart, die eng zusammenstehenden Augen wirkten versteinert, ließen kaum eine Gefühlsregung nach außen dringen. Eines Tages hatten seine Kameraden ihm, am Anfang zwar nur scherzhaft, den Namen Azra’il (Todesengel) gegeben, obwohl seine körperliche Ausstrahlung nicht im Geringsten mit der Lichtgestalt eines Engels zu vergleichen war.

Was habe ich mit Azra’il zu tun, war sein Gedanke gewesen und ihm war eine Vision vom Erzengel Dschibril (Gabriel) gekommen, der mit seinen sechstausend Flügeln Muhammad bis vor den Thron Gottes geführt hatte. Was ist meine Willenskraft gegen solch ein übernatürliches Wesen?

 

Doch Azra’il hatte sich über die Zeit hartnäckig gehalten und wenn ihn heute jemand mit dem Namen ansprach, klang es nicht mehr scherzhaft, sondern ehrfürchtig. Die Anrede weckte eine schlafende Bestie in ihm und etwas Fremdes, Bösartiges machte sich in seinem Körper breit. Dann begann sein Blut zu pulsieren, wie damals in seiner Kindheit, wenn die Männer den Hammel schlachteten, und sein Wunsch wurde nahezu übermächtig, endlich einen wirklichen Feind an der Gurgel zu packen, um ihm blitzschnell die Luft abzuwürgen.

Die respektvollen Blicke, die der Name bei den Kameraden auslöste, registrierte er mit heimlichem Stolz. Es schmeichelte ihm, wenn das Wort Azra’il sie zusammenzucken ließ und er fühlte sich für einen Moment als ein Auserwählter.

Vor zwei Jahren war er zwanzig geworden. Danach meldete er sich freiwillig zu einer Eliteeinheit der Infanterie. Als der Einberufungsbescheid in der Post lag, holten seine Brüder ihre Jagdflinten und feuerten auf der Straße vor dem Haus in den Himmel. Mehrere Freunde waren mit ihren Autos vorbeigekommen. Kurze Zeit später fuhren sie im Konvoi unter lautem Gehupe durch die Stadt und weiter bis nach Ankara, um ihn zum Sammelpunkt für die neuen Rekruten zu bringen. Mehrmals stoppten sie mitten auf der Strecke, stießen Freudenschreie aus und ballerten ausgelassen in die Luft.

Erst ein Soldat war in seinen Augen ein richtiger Mann. So lange er zurückdenken konnte, wollte er schon für dieses Land kämpfen. In der Schule war dieser Wunsch noch größer geworden, denn die Lehrer der Grundschule ließen alle Schüler militärisch strammstehen, bevor der Unterricht begann, oder es wurden zu jeder Gelegenheit feierliche Fahnenappelle abgehalten.

Er konnte sich genau daran erinnern, wie stolz er das Holzgewehr, das sein Vater für ihn gebaut hatte, seinen Mitschülern präsentierte. Er exerzierte damit in jeder freien Minute über den staubigen Schulhof. Dem Vaterland schien seine freiwillige Schinderei zu gefallen. »Jeder Türke wird als Soldat geboren« stand auf allen Schulbüchern. Dieser Feststellung hätte es nicht bedurft.

Bereits nach der Grundausbildung gehörte er zu den Harten der Harten. Er wollte unbedingt so schnell wie möglich Offizier werden, unterzog sich jedem militärischen Drill voll Eifer und Begeisterung, erlernte ohne Murren die Grußrituale, das Reinigen der eigenen Kleidung und der Waffen, ertrug Erniedrigungen und Zurechtweisungen der Vorgesetzten, übte Gefechtsausbildung und marschierte bis an seine körperlichen Grenzen. Er ließ selbst Prügel und Schläge ohne mit der Wimper zu zucken über sich ergehen. Aber diese schonungslose Haltung gegen sich selbst hatte ihm den Namen Azra’il nicht eingebracht. Azra’il war ein Hinweis auf ein Feuermal unter seinem rechten Auge, ein Feuermal, das dem Flügel eines Engels ähnelte.

 

Heute, am Freitag, dem 19. Juli 1974, war es endlich so weit. Aus seiner Ausbildung wurde der Ernstfall. Den ganzen Tag hatte ein sengender Feuerball am Himmel gestanden. Die Luft war drückend und schwer. Erst am späten Nachmittag wurde die unangenehme Wartezeit beendet. Der Einsatzbefehl kam um Punkt 17.30 Uhr. Die Abendsonne tauchte den Hafen von Mersin bereits in ein orangerotes Licht, als die türkische Flotte kurz vor der einbrechenden Nacht aufs Meer hinausglitt.

Kemal hatte bis um 21.00 Uhr an der Reling gestanden und sehnsüchtig die heranziehenden Wolkenfetzen beobachtet, doch der wohltuende Regenschauer blieb aus. Im Schlafraum war die Luft zum Schneiden dick. Er konnte einfach nicht einschlafen, warf sich gegen seine Gedanken in der Koje hin und her, so lange, bis die Kameraden zu zischen begannen. Ab da war er noch verkrampfter, lag bewegungslos auf dem Rücken, starrte an die graue Eisendecke und hörte auf das Knarren im Schiffsrumpf. Endlich fiel er in ein tiefes Schwarz.

Kurze, knallende Geräusche rissen ihn aus dem Schlaf. Jemand polterte die Metalltreppe herunter, eine Trillerpfeife gellte durch den engen Schlafraum. In Sekunden war er hellwach und auf den Beinen. Seine Armbanduhr zeigte 4.00 Uhr.

Als er an Deck kam, fetzten kurze Befehle quer über das Schiff. Der Morgen hatte keine Abkühlung gebracht. Im Osten kündigte ein feiner Lichtschein den nahenden Sonnenaufgang an. Er nahm seine antrainierte Position ein und wies die Gruppenführer an die richtigen Plätze. Immer mehr Rekruten stürmten an Deck, die sofort in Reihen antreten mussten. Dann kam das Kommando: »Aufsitzen!« Ein Landungsboot nahm einen Zug von dreißig Soldaten auf. Ketten rasselten über Eisen. Mit dumpfen Schlägen klatschte ein Rumpf nach dem anderen auf die Wasseroberfläche.

Die Operation Attila war jetzt in vollem Gang. Hunderte Boote, die großen, trapezförmigen Zigarrenkisten ähnelten, schoben sich unaufhaltsam durch die glatte See auf die Nordküste Zyperns zu. Die erste Angriffsoffensive hatte den Auftrag, am Strand einen Brückenkopf zu errichten und eventuelle Gegenangriffe zurückzuschlagen.

In einem der vordersten Boote saß Kemal. Er kauerte im hinteren Teil in einer Ecke und hörte, wie die Wellen rhythmisch an die Eisenwand schlugen. Unaufhaltsam kam das Ufer näher. Er lugte über die Bordwand. Steuerbord konnte man schon eines der überdachten Förderbänder erkennen, die weit bis ins Meer hineinragten. Damit wurden Mineralien aus den Bergwerken auf die Schiffe verladen. Kemal kaute unwillkürlich auf seiner Unterlippe. Sein Hals brannte trocken. Er gab dem Hustenreiz nach und kläffte dreimal laut. Hinter ihm murmelte jemand: »Allãhu Akbar (Allah ist groß).« Von rechts schoss geräuschlos ein Düsenjäger heran und durchbrach direkt über dem Landungsboot mit einem scharfen Knall die Schallmauer. Im Tiefflug hielt er auf eine Siedlung am Berghang oberhalb von Karavostási zu. Ein Rauchpilz quoll in den Himmel. Ihm folgte einige Sekunden später der dumpfe Detonationsdonner. Kemal spürte seine feuchten Finger, die das G3-Schnellfeuergewehr umklammerten. Von Nordwesten dröhnten mehrere Transportflugzeuge über ihn hinweg und verschwanden in Richtung Nikosia. Die Stahltrossen rollten mit einem metallisch zirpenden Geräusch von der Winde. Die Rampe kippte ins Wasser. Der Sandstrand, der Five Mile Holiday Beach hieß, lag knapp hundertzwanzig Meter vor ihnen. Am Ufer herrschte eine bedrückende Stille.

 

*

 

Zum selben Zeitpunkt, in dem Kemal über die Rampe ins Wasser sprang, nahm Jan Swensen im Schweizer Tsurphu-Tempel an der morgendlichen Meditation teil. Erst in siebenundzwanzig Jahren würden sich die Wege der beiden Männer kreuzen.

Nach einer gewissen Zeit wurde die Stille für den buddhistischen Schüler zur Nebensache. Der linke Fußknöchel hatte vor mindestens einer Viertelstunde zu schmerzen begonnen. Erst war es nur ein fast unscheinbares Ziehen im rechten Kniegelenk gewesen. Dem folgten ein massives Ziehen im linken Kniegelenk und ein Stechen in der linken Wade, das an feine Nadelstiche erinnerte. Jetzt wurde alles von dem Schmerz im linken Knöchel überlagert, einem quälenden Schmerz, der von der Knöchelspitze in alle Richtungen ausstrahlte. Swensen versuchte, seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Atem zu lenken.

»Du bist ganz bei dir. Du bringst dein inneres Geschwätz zum Schweigen und richtest deine Achtsamkeit auf deinen Atem.«

»Reite auf dem Atem«, hatte Lama Rhinto Rinpoche vor Beginn der Meditation gelehrt, »sei wie ein Reiter auf seinem Pferd – treibe es vorwärts ohne Ablenkung und ohne seitwärts gerichtete Blicke.«

»Du nimmst den Atem hinein«, sagte Swensen zu sich, »du spürst die Luft in die Nasenlöcher eindringen, spürst wie die Bauchdecke sich vorwölbt. Dann lässt du los. Du gehst mit dem Ausatmen hinaus, spürst wie der Atem sich auflöst. Einatmen, Pause, ausatmen, Pause. Mist! Mist! Mist!«

Der Schmerz war stärker. Er schob sich über jede Konzentration, ließ nur noch einen einzigen Gedanken zu. Schmerz!

Es war ihm, als wenn Luzifer persönlich seinen Finger durch die Erdkruste hindurch gegen seinen Knöchel drückte, drückte und drückte. Er wusste aus Erfahrung, dass eine Sitzkorrektur nichts bringen würde. Das war eindeutig eine Sache des Kopfes. Schließlich hatte er in den letzten Wochen genau so ohne jede Form von Schmerz dagesessen.

»Schmerz ist ein guter Lehrmeister«, sickerten ihm die Worte von Meister Rinpoche in den Kopf. »Richtet die Aufmerksamkeit auf ihn. Erkundet ihn genau. Nehmt ihn an wie einen Freund.«

Kurz darauf hörte er nichts mehr. Der Schmerz machte seine Gedanken taub, brüllte ihm seine ganze Existenz entgegen. Sein Nacken verspannte sich. Es hämmerte, pochte, zog hinunter bis zu den Zehen. Je mehr er versuchte, in seinen Körper hineinzuspüren, umso intensiver steigerte sich die Qual. Jeder Gedanke wurde zu einem ewigen Schmerz. Er selbst wurde zum Schmerz. Ein Martyrium. Er hätte schreien mögen. Plötzlich zog es ihn hinab. Er versank in ein schwarzes Loch, aus dem ihm ein feines goldenes Rautenmuster entgegenstrahlte. Das Bild erschien so realistisch, dass er glaubte, nach dem erhabenen Relief greifen zu können. Bevor er es berühren konnte, zerfiel es zu feinem Goldstaub, rieselte zu Boden und formte eine farblose Totenmaske, die sich in ein lebendiges Gesicht verwandelte. Swensen erkannte es sofort. Es war das Antlitz eines Polizisten, den er einmal allein vor einer Horde von Demonstranten stehen gesehen hatte. »Enteignet Axel Springer«, klang es in seinen Ohren. »Enteignet Axel Springer!«, hörte er sich selbst in den Chor der Menge einstimmen.

Bei einem Dokusan (Einzelgespräch) vor einigen Wochen berichtete er dem Meister von dieser Begebenheit. Es war in der wilden 68er Zeit gewesen. Ein Protestmarsch bewegte sich auf das Axel-Springer-Haus in Hamburg zu. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei. Swensen brachte sich mit einer größeren Gruppe in einer Seitenstraße in Sicherheit. Ein einzelner Polizist hatte sich bei der Verfolgung eines Demonstranten aus seiner Einheit gelöst und war in diese Seitenstraße geraten. Unerwartet stieß er dabei mit erhobenem Schlagstock auf eine Horde von Männern und Frauen, die ihm wie eine Front gegenüberstand. Swensen hatte dem jungen Beamten einen kurzen Moment in seine entsetzten Augen gesehen, bevor dieser panisch, unter dem Gejohle der Meute, die Beine in die Hand nahm und flüchtete.

Seit dem Dokusan war das Gesicht fast regelmäßig bei seinen Sitzmeditationen aufgetaucht. Irgendwie wollten ihn die weit aufgerissenen Augen nicht mehr loslassen. Für ihn wurden es die Augen eines kleinen Jungen, der die Gewalt in der Welt nicht begreifen konnte. Sie wurden zu seinen Augen, seinem naiven Blick, kurz nachdem er aus Husum in die Welt hinausgestürmt war und in Hamburg Philosophie studiert hatte, bis die Welt plötzlich über ihn hinweggestürmt war. Als Benno Ohnesorg auf einer Demonstration gegen den Schah von Persien erschossen worden war, hatte er sich in diesem tibetischen Tempel in der Schweiz verkrochen. Hier glaubte er Erlösung zu finden, Erlösung von dieser gewaltvollen Welt. Doch er musste lernen, dass selbst sein Meister Rinpoche mit dieser Welt verwoben war.

1959 musste er schon als junger Mönch mit zweiundzwanzig Jahren, über den Himâlaya nach Indien flüchten. Es gab damals deutliche Anzeichen, dass Chinas Kommunisten gewaltsam in Tibet einfallen wollten. Die Odyssee des kleinen Mannes führte über Nepal nach Indien und endete in der Schweiz. Hier im Exil erreichte ihn die Nachricht, dass sein geliebter Meister Naramgyal an den Grausamkeiten im chinesischen Gefängnis gestorben war.

»Die Welt ist wahr, offen, scharf, genau und überaus farbig. Du kannst versuchen, dich ihr zu entziehen, vor ihr Reißaus zu nehmen. Du kannst alles Mögliche versuchen, aber die Welt ist da, wo du dich gerade befindest«, hatte der Meister den Bericht über seine Flucht beendet.

Kaum waren die Worte durch Swensens Kopf gezogen, musste er an sein Gespartes denken, das nach drei Jahren Tempelaufenthalt langsam zur Neige ging. Es stand ein Entschluss an. Der Weg zur Erlösung führte zunächst zurück in die Welt. Am selben Abend bat er um ein Gespräch bei Meister Rinpoche.

»Ich werde den Tempel verlassen, ehrwürdiger Rinpoche«, begann er nach langem Schweigen das Gespräch. »Ich habe über meine Zukunft nachgedacht. Es wird Zeit mir einen Beruf zu suchen. Ich möchte endlich etwas Konkretes anpacken, etwas für andere Menschen tun!«

»Die Absicht, anderen zu helfen, ist lobenswert! Was verstehst du aber unter konkret? Frage dich, was du die ganze Zeit anderes machst?«

»Von dem, was ich hier mache, kann ich später nicht leben! Was würde der ehrwürdige Rinpoche sagen, wenn ich zur Polizei gehen würde?«

»Es ist wichtig, die eigenen Konzepte zunächst einmal zu respektieren!«, sagte der Meister mit einem milden Blick und schaukelte seinen runden Kopf leicht hin und her.

»Was meint der ehrwürdige Rinpoche mit zunächst?«

»In der buddhistischen Lehre betrachten wir Konzepte allgemein als Hindernisse. Aber ein Hindernis heißt nicht, dass es etwas unmöglich macht. Ein Hindernis kann auf deinem Weg auch zu einem Fahrzeug werden. Nirvâna, die Erleuchtung, ist nicht besser als der Kreislauf des Lebens, Samsâra. Samsâra ist Nirvâna und Nirvâna ist Samsâra