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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Projektleitung: bookwise GmbH/Erstbearbeitung: Barbara Fellenberg

Lektorat: Barbara Kohl

Bildredaktion: bookwise GmbH/Erstbearbeitung: Nadia Gasmi

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

eBook-Herstellung: Gabriel Mlensite

impressum ISBN 978-3-8338-6802-3

1. Auflage 2018

Bildnachweis

Fotos: Johannes Rodach; Blackroll; Fotolia; istock; Jumpfoto; Mauritius Images; Photocase; Nick Olonetzky; Shutterstock; Stephan Winkler

Syndication: www.seasons.agency

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Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de

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FASZIENTRAINING

WAS SIE DAMIT ERREICHEN KÖNNEN:

Faszien spielen eine zentrale Rolle bei Gesundheit und Krankheit. Lernen Sie mit uns dieses wichtige Wahrnehmungsorgan und Netzwerk, das Ihren ganzen Körper durchzieht, kennen.

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Dr. Siegbert Tempelhof

Er ist Facharzt für Orthopädie mit Ausbildung zum Osteopathen in den USA und war langjähriges Vorstandsmitglied der Deutsch-Amerikanischen Akademie für Osteopathie und neun Jahre lang Mitherausgeber der Zeitschrift »Osteopathische Medizin«.

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Daniel Weiss

Er ist staatlich anerkannter Physiotherapeut, staatlich geprüfter Heilpraktiker sowie Osteopath mit Zusatzausbildungen in Manueller Therapie, Schmerzakupunktur, Cranio-Sacral-Therapie und Faszienbehandlung. Er betreibt zwei eigene Praxen in München und Gilching.

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Anna Cavelius

Anna Cavelius ist Wissenschaftsjournalistin (DJV) für Medizin- und Lifestylethemen und Autorin und Producerin für Buchverlage. Sie hat als Ghostwriterin und Co-Autorin zahlreiche Bestseller verfasst (bei GU unter anderem: mit Dr. Detlef Pape die Schlank-im-Schlaf-Reihe; mit Dr. Matthias Riedl Das 20:80-Prinzip; mit Dr. Kurt Mosetter et al. Zucker, der heimliche Killer).

EIN WORT ZUVOR

Sie durchziehen den ganzen Körper, bei jeder Bewegung spielen sie mit. Lang galten Faszien – das Geflecht des Bindegewebes – als schlichte Verpackungsorgane. Doch die wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten Jahre zeigen ein völlig neues Spektrum der unscheinbar wirkenden weißen Fasern. Faszien gelten heute als Entstehungsorte von bisher unerklärbaren Beschwerden, Immunproblemen und verbreiteten Erkrankungen wie Schmerzsyndromen. Gleichzeitig können sie die Quelle von Heilung sein. Denn Faszien lassen sich ganz einfach trainieren, und das hilft ganz entscheidend dabei, den Körper gesund und leistungsfähig zu erhalten.

In diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Faszien wissen müssen. Mithilfe eines Tests stellen Sie zunächst fest, wo sich bei Ihnen Beschwerden manifestieren und auf welche Bereiche Sie beim Training besonders achten sollten. Danach legen Sie einfach los – und erfahren bald am eigenen Leib, welch wichtige Rolle die Faszien für Beweglichkeit, Kraft und Gesundheit spielen. Alle Übungen können Sie je nach Zeitbudget und den Gegebenheiten Ihres Alltags im Stehen, Liegen, mit Geräten oder ohne durchführen. Sie werden staunen, wie schnell Sie ein wunderbar entspanntes Gefühl und viel mehr Freude an Ihrer Beweglichkeit gewinnen.

Probieren Sie's doch einfach aus!

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ENTDECKUNGSREISE ZU DEN FASZIEN

Die Faszien wurden in Wissenschaft und Therapie lange Zeit ignoriert. Welch faszinierendes, überaus lebendiges Netzwerk unseren Körper durchzieht, rückt nun zunehmend ins Bewusstsein.

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HALTGEBER UND NETZWERK

Rückenschmerzen, vor allem im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule, machen heute einem Drittel der Deutschen zu schaffen. Die Ursachen dafür und damit den Weg zur richtigen Behandlung zu finden erweist sich immer wieder als sehr schwierig. Viele Ärzte, Therapeuten und auch Wissenschaftler scheitern immer noch daran. Die meisten Schmerzfälle bleiben aus diesen Gründen bisher ungeklärt und konnten nicht eindeutig den »üblichen Verdächtigen« zugeordnet werden, wie etwa Bandscheibenproblemen, Wirbelblockaden, eingeklemmten Nerven, einer verkrampften, zu schwachen oder einseitig belasteten Muskulatur oder einem psychosomatischen Hintergrund, etwa chronischem Stress. Ins Blickfeld der Ursachenforschung ist nun ein neuer Faktor gerückt. Lang betrachtete man das weiße Geflecht der Faszien (lateinisch fascia = Band, Bündel) als unbelebtes körperliches Füllmaterial, doch inzwischen findet hier in Wissenschaft und Therapie ein Umdenken statt.

Zu den Faszien zählen alle kollagenen faserigen Bindegewebe des Körpers (Kollagen ist ein strukturgebendes Protein). Unter anderem sind dies die Hüllen für unsere Knochen, Muskeln und inneren Organe. Diese besonderen Gewebeschichten verleihen dem Körper seine innere Struktur und seine äußere Form. Sie umhüllen, stützen und verbinden alle seine Teile, auch so feine Strukturen wie die Nerven, die Blutgefäße, das Gehirn, die Augen, jede Körperzelle und jeden Bestandteil der Körperzellen. Ohne Faszien hätten wir weder Form noch Inhalt. Schon beim Embryo bilden die Faszien das Gewebe des werdenden Lebens, das den neuen Menschen bis ins hohe Alter begleiten wird.

LEBENDIGES GEWEBE

Die Faszien sind ein eigenständiges Organ mit zahlreichen Nervenenden, Schmerz- und Bewegungssensoren, es reicht bis in die winzigsten körperlichen Einheiten. Diese Eigenschaft eines multifunktionalen, kontinuierlichen Systems teilt das Fasziennetz mit dem Nervensystem und dem Blutkreislauf. Weder Knochen noch Muskeln weisen dieses umfassende Zusammenspiel auf.

Oft werden Faszien mit Muskelgewebe verwechselt. Doch in Wirklichkeit sind die Muskeln und die einzelnen Muskelfasern eingehüllt in Faszien, ähnlich wie das Fruchtfleisch einer Zitrusfrucht in die weißen Innenhäutchen. Wenn Sie Fleisch essen, kennen Sie die Faszien als dünne weiße Häutchen, die das Kotelett oder den Braten durchziehen.

Die Faszien sind sehr strapazierfähig. Da sie die Schutzschicht für unsere Muskeln und Organe bilden, müssen sie viel aushalten können. Während Muskeln schnell durch Anspannung oder Entspannung auf bestimmte Außenreize reagieren, tun die Faszien dies viel reduzierter. Weiter außen im Körper liegende Faszien sind zudem anpassungsfähiger, sprich elastischer als jene, die unsere Organe umhüllen.

HOCHSENSIBEL

Faszien haben nicht nur physiologische Aufgaben: Sie bilden auch eine Brücke zwischen unseren Gefühlen und unserer Körperlichkeit. Feinfühlig registrieren sie unsere Bewegungsabläufe und unsere Körperhaltung, sei es beim stundenlangen, gestressten Arbeiten am Computer mit angespannt hochgezogenen Schultern, beim Sporttreiben mit Ehrgeiz und Anstrengung oder beim lebensfrohen, geschmeidigen Tanzen.

QUERSCHNITT DER HAUT
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1. Härchen

2. Kollagenfasern und Fettgewebe

3 .Muskel

4. Muskelfaszie

5. Schweißdrüse

6. Unterhaut (Hypodermis)

7. Lederhaut (Dermis)

8. Oberhaut (Epidermis)

9. Muskel

10. Arterie

11. Vene

12. oberflächliche Körperfaszie

DER FASZIENBEGRIFF

Die Tatsache, dass bindegewebige Strukturen und damit die Faszien so unterschiedlich eingeschätzt werden, findet ihr Pendant in der noch uneinheitlichen Benennung. Wurden bislang nur derbe bindegewebige Strukturen wie dicke, feste Membranen, etwa am Oberschenkel, als Faszien bezeichnet, wird ihnen nach den neueren Begrifflichkeiten auch die lockere, unter der Haut liegende (subkutane) Schicht von Bindegewebe zugerechnet, ebenso das zwischen den Muskelfasern liegende Bindegewebe. Alle bindegewebigen Umhüllungen im Körper, seien sie derb, fein oder locker, sowie weitere Strukturen werden den Faszien zugerechnet. Jedes Organ, jeder Organverband, jeder Muskel, jede Muskelfaser, jedes Band, jede Kapsel, selbst jede einzelne Zelle besitzt eine bindegewebige Umhüllung. Doch auch das zwischen den Organen liegende lockere Füllgewebe wird heute den Faszien zugerechnet.

Die Faszien besitzen zumeist keine eindeutig definierten Grenzen, sondern sie gehen ineinander über. So entsteht ein zusammenhängendes Gewebe, dessen Schichten sich in ihrer Zusammensetzung unterscheiden.

Verschiedene Bindegewebetypen

Im Körper stellt das Netz des Bindegewebes das größte Ganze dar. Zwischen den Zellen befindet sich eine Flüssigkeit, die in der Zusammensetzung reinem Meerwasser ähnelt und mit den Zellen das Grundgerüst des Bindegewebes bildet. Je nachdem, wie sich die Zellen im embryonalen Stadium weiterentwickelt haben, erfüllen sie nun verschiedene Aufgaben. Wir unterscheiden die folgenden wichtigsten Typen von Bindegewebe beziehungsweise Faszien.

LOCKERES, FASERIGES BINDEGEWEBE

Es stellt den größten Bindegewebsanteil im Körper und enthält vor allem Flüssigkeit, Fibrozyten (Bindegewebszellen, die über lange Fortsätze fest miteinander verbunden sind) sowie Fasern aus den Strukturproteinen Kollagen und Elastin. Das weitmaschige Netz umhüllt Muskeln und Organe schützend und stützend. Es wirkt als Gleitschicht und als Füllmaterial im ganzen Körper. In diesem Typ Bindegewebe verlaufen Blutgefäße, Lymph- und Nervenbahnen, es beherbergt Drüsen, Bewegungssensoren sowie Abwehr-, Lymph- und andere freie Zellen. Eine weitere Form dieses Typs ist das areoläre Bindegewebe, das im Bauchraum die Organe bedeckt. Es ist netzartig mit großen Fenstern beziehungsweise Höfen (lat. areola) aufgebaut.

ELASTISCHES BINDEGEWEBE

Dieser Gewebetyp ist in Strukturen vorzufinden, die viel gedehnt werden, etwa in der Lunge, der Aorta (Hauptschlagader), der Unterhaut, der Gallenblase, der Harnblase sowie in vielen Bändern und Haltestrukturen, die neben Festigkeit (Kollagen) auch Flexibilität (Elastin) benötigen.

STRAFFES BINDEGEWEBE

Hier findet man vor allem stabilisierende Kollagenfasern, die dem Bindegewebe Festigkeit geben. Neben geflechtartigem Gewebe (ausgedehnte Faszien über Muskeln, Organhäute, harte Hirnhaut, Knochenhaut) gehört hierzu auch elastisches Gewebe (Bänder und bestimmte Aufhängestrukturen).

RETIKULÄRES BINDEGEWEBE

Im schwammigen, netzartigen Bindegewebe (lat. reticulum) halten sich vor allem Zellen des Immunsystems auf, es enthält wenige kollagene Fasern, dagegen viele freie Zellen. Dieser Typ Bindegewebe ist das Grundgerüst der lymphatischen Organe Milz, Lymphknoten, Mandeln, Knochenmark, Darm und Leber.

STÜTZGEWEBE

Hierzu gehören Knorpel und Knochen. Im Knorpelgewebe finden sich knorpelbildende Zellen (Chondrozyten) und verschiedene Fasern seltener Kollagentypen. Im Knochengewebe bilden Osteozyten (knochenaufbauende Zellen) die Struktur, in die Kollagene und Kalziumsalze eingelagert sind.

EMBRYONALES BINDEGEWEBE

Dieser spezielle Typ kommt, wie der Name schon sagt, nur in der Embryonalentwicklung vor, er stellt die »Mutter aller Bindegewebe« dar, da alle spezielleren Gewebearten aus diesem Ur-Bindegewebe entstehen.

AUFBAU DES MUSKELS
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1. faszialer (sehniger) Ansatz am Knochen

2. Epimysium (»Verschiebeschicht« aus lockerem Bindegewebe, die den Muskel umhüllt)

3. Endomysium (Muskelfaserhülle, vorwiegend aus retikulärem Bindegewebe)

4. Perimysium (Muskelbündelumhüllung aus straffem Bindegewebe)

DIE FUNKTIONEN DER FASZIEN

Trotz vieler neuer Erkenntnisse zählt man die bindegewebigen Strukturen noch immer zu den passiven Geweben, die vom aktiven Muskelsystem unterschieden werden.

In der anatomischen Forschung wurden sie bis vor Kurzem stets als Erstes entfernt, um das Innenleben des Körpers freizulegen. Dabei haben die Faszien zahlreiche wichtige Funktionen im Körper. Sie …

Effiziente Energieumwandlung

Bei dynamischen Bewegungen wie beim Gehen, Laufen, Werfen, Tanzen oder bei Gymnastik wird elastische Energie aufgebaut, gespeichert und im richtigen Moment als kinetische Energie (Bewegungsenergie) wieder losgelassen. Hier kann man sich die Faszien als Gummiseile vorstellen, die eine hohe Effizienz gewährleisten. Somit sind die Faszien nicht nur Hilfsmittel der Muskeln, auch umgekehrt helfen die Muskeln bei der Spannungseinstellung der Faszien, um die maximale Energiespeicherung und -abgabe zu erreichen.

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DAS »TENSEGRITY«-MODELL

Dieses aus der Architektur entlehnte Modell lässt sich sehr anschaulich auf den menschlichen Körper übertragen.

Der Erfinder und Philosoph Richard Buckminster Fuller (1895 – 1983) erfand den Begriff tensegrity (aus engl. tension = Spannung und integrity = Unversehrtheit). Es beschreibt ein Tragwerksystem, in dem Strukturen einander durch Druck und Spannung stabilisieren. Auf dem Tensegrity-Konzept bauen Segelschiffe, Zelte und Kräne auf.

DER KÖRPER IST EIN NETZWERK

Das Tensegrity-Konzept lässt sich gut auf den Körper übertragen. Kennzeichnend für das System ist ein Netz von gespannten Elementen (Sehnen) und ein nicht zusammenhängender Satz aus komprimierbaren Stützelementen (Knochen). Letztere bestehen aus komprimierbaren und dehnbaren Fasern und stellen schon in sich ein Tensegrity-System dar. Mit den Sehnen und Muskelansätzen bilden die Knochen ein dreidimensionales Tensegrity-Netzwerk. Dieses dient dem Körper als Bewegungs- und Stützapparat.

WAS UNS ZUSAMMENHÄLT

Vereinfacht könnte man sagen, dass die Struktur des menschlichen Körpers ein dreidimensionales Netzwerk von Faszien ist, das wie ein Kleid um knöcherne Elemente drapiert ist. Weil die knöcherne Struktur keine Kontinuität aufweist, sind die Position der Knochen, das Funktionieren der Gelenke und die Organgesundheit von der Organisation dieses Netzwerks und der »Intelligenz« der Muskeln abhängig, die die Spannungsverhältnisse je nach Anforderung immer wieder neu definieren.

Je ausgeglichener die Spannungsverhältnisse innerhalb des Fasziennetzwerks sind, desto ausbalancierter und normalerweise auch schmerzfreier ist das »menschliche Zelt«.