Es war mal wieder soweit, der Himmel zog sich mit dicken Schneewolken zu. Wie jeden Winter zog Samedo mit seiner Familie und seinem besten Freund in die Berge. Hoch oben, im Schutze der schneebedeckten Tannen bauten sie ihr Lager auf. Es wurde Zeit das sie in die Berge zogen, denn Samedo machte sich große Sorgen um seinen Großvater. Seit Tagen hat er nichts mehr gegessen und somit war er sehr schwach.
Draußen tobte ein heftiger Schneesturm als Sorlo, Samedo und der Großvater um das Lagerfeuer saßen. Alle schwiegen! Immer wieder blickte Samedo sorgenvoll auf seinen Großvater, er war sehr blass. Plötzlich fingen seine Hände an zu zittern.
Laut schrie der Großvater auf: „Samedo! Der Zauberwald…der Zauberwald ist in Gefahr! Ich kann es deutlich spüren.“
Dicke Schweißperlen liefen ihm an der Stirn runter. Erschrocken sprangen Samedo und Sorlo auf, ängstlich blickten sie ihn an.