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Maxemilian Krooger

Der Mann, der mit den Wölfen lebt.

Biografie


Es soll allen Menschen gewidmet sein, die das Abenteuer lieben und Leben. Welche die Natur ihren Lauf lassen möchten und alles für den Erhalt von Fauna und Flora tun was sie können. Weitere Bücher von mir findet ihr auch auf meiner Web-Seite: www.maxemilian-krooger.jimdo.com


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Der Mann der mit den Wölfen lebt

 

Abenteuer und Biografie

von 

Maxemilian Krooger

 

 Auf meiner Reise als Tramp durch Nordamerike und Kanada habe ich einige Abenteuer erlebt, die ich alle aufgeschrieben habe. Dieses ist nun eine Geschichte von einen Mann, der in den gebirgigen Wäldern Kanadas zusammen mit Wölfen gelebt hat. Er war ein vollwertiges Mitglied eines Wolfrudels. Bei ihm habe ich eigentlicch gelernt, wie ungefährlich wilde Tiere sind wenn man sie nicht in ihrer lebensweise stört.

 

 

Es soll allen Menschen gewidmet sein, die das Abenteuer lieben und Leben.
Welche die Natur ihren Lauf lassen möchten und alles für den Erhalt von Fauna und Flora tun was sie können.


Weitere Bücher von mir findet ihr auch auf meiner Web-Seite:

www.maxemilian-krooger.jimdo.com

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

 

 

Vorwort

 

Jack der Erimit

 

Holz für den Winter

 

Jack erzählt aus seinem Leben

Vorwort

 

Auf meinen vielen Reisen, die ich machte, bin ich auch fünf Jahre durch Kanada getrampt und habe auf Farmen ausgeholfen. Wenn ich irgendwo vorbeikam, wo Menschen am Arbeiten waren, und ich sah, dass hier noch eine Hand gebraucht wurde, habe ich einfach mein Bündel an die Seite gelegt und mit angepackt. Das kam meistens gut an, denn Hilfe nimmt ein Mensch eigentlich immer gerne an. Die paar ausnahmen, die es da gibt, fallen nicht ins Gewicht. Nach Geld habe ich nie gefragt, doch oft hat man mir freiwillig etwas gegeben oder ich wurde zum Essen eingeladen. Dadurch habe ich viele interessante Menschen kennengelernt. Da ich schon immer gut reiten konnte, und auch mit Pferden und Rindern umgehen konnte, habe ich auch das Westernreiten erlernt. Wenn ich in den Wäldern auf ein Holzfällerkamp stieß, habe ich auch hier mit angepackt. Die Holzfäller sind eigenartige Wesen. Hart und grob mit sarkastischem Humor, aber das Herz auf den rechten Fleck. Ich habe sie lieben gelernt. Egal wo ich in Amerika war, wenn ich meinen Namen, Maxe, nannte, wurde ich immer mit, Mäx, angesprochen.

 

Eigentlich schlafen alle Holzfäller die ganze Saison im Camp, aber einmal musste Hank, so hieß der eine, ein paar Tage zu seiner Ranch und fragte mich, ob ich mit ihm kommen wolle. Zwei Tage fuhren wir mit seinem Rover durch die Prärie. Seine Ranch, wie er den Ort nannte, bestand aus einem Wohnhaus, einer riesigen Weide, auf der einige Rinder und zwei Pferde liefen, und einer sehr großen Halle, die halbrund und aus Wellblech gebaut war. Bei uns würde man Nissenhütte dazu sagen. Die Tiere liefen Sommer wie Winter draußen, wie Hank mir sagte, und ab und zu sah ein Nachbar mal nach dem Rechten. Am anderen Vormittag saßen wir vor dem Wohnhause auf einen Liegestuhl, und tranken Whisky. Die erste Flasche war schon fast leer, als Hank mich fragte; „Mäx, hast du eigentlich Angst?“ „Wovor sollte ich wohl Angst haben?“ war meine Antwort. „Ich möchte gerne mal wieder durch den Canyon fliegen und ich fliege gerne in Begleitung.“ „Womit willst du denn Fliegen, mit deinen Pferden?“ „Come on“ sagte er nur und ging auf die große Halle zu. In der Halle stand ein altes Flugzeug, ein Doppeldecker. „Deutsche Wertarbeit“, sagte Hank und er klopfte mit der Hand auf das Blech. Ich half ihm dabei, die Maschine aus dem Hangar, wie er zu der Halle sagte, zu schieben. Dann zeigte Hank mir, wie ich den Propeller drehen musste, während er die Maschine startete. Anschließend kletterte ich vorne ins Flugzeug, setzte die Kappe mit der Schutzbrille, welche er mir gab, auf, und der Flug ging los. Auf einmal sah ich ihn den Grand Canyon. Genau in diesen flog Hank ein, ein herrlicher Anblick. Das sind noch heute die Momente, wo ich es bereue, dass ich damals keinen Fotoapparat besaß. Sicherlich war mir manchmal sehr mulmig zu mute, besonders wenn Hank sehr dicht an die Wand des Canyons kam. Aber um nichts in der Welt möchte ich dieses Erlebnis missen. Hank erzählte mir später, dass er mit einigen Kumpels plane, diese Flüge als Attraktion für Touristen geschäftlich zu nutzen. So etwas gab es zu dieser Zeit noch nicht.