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Glück

Wie das Leben gelingt

Herausgeber:

Liebe Leserin, lieber Leser,

wer möchte das nicht: glücklich und zufrieden sein? Doch da endet die Einigkeit schon. Allein zur Frage, was denn der Kern des Glücks sei, finden sich die unterschiedlichsten Antworten. Glück ist ein ebenso schillernder wie unpräziser Begriff, irgendwo angesiedelt zwischen dauerhafter Ekstase und stiller Zufriedenheit.

Anders als das Deutsche kennen viele Sprachen zwei Grundbedeutungen: Das Lateinische unterscheidet zwischen fortuna (glücklichen Lebensumständen) und felicitas (dem glücklichen Leben), das Englische zwischen luck (Zufallsglück) und happiness (Lebensfreude), das Griechische zwischen eutychia (Glück haben) und eudaimonia (wahrem Glück, Glückseligkeit).

Wichtiger als das Zufallsglück ist den meisten Menschen jenes tiefe Gefühl der Zufriedenheit, das ein als gelungen empfundenes Leben auszeichnet (siehe „Auf der Suche nach den Quellen des Glücks“). Die Sehnsucht danach ist groß, aber auch die Gefahr des Scheiterns.

Dabei bezweifeln viele Philosophen, dass es etwas wie dauerhaftes Glück überhaupt geben könnte, schon gar nicht auf direktem Weg. Es sei vielmehr das Ergebnis eines gut gelebten Lebens: des Versuchs, in Übereinstimmung mit dem inneren Selbst zu sein, ob nun auf einer Luxusyacht oder in einer Einzimmerwohnung. Der Kunst, seine Talente und seine Individualität zu entfalten. Des Vermögens, nach eigenen Werten zu denken und zu handeln, authentisch zu sein und über ein gutes Selbstwertgefühl zu verfügen (siehe „Den Schatten akzeptieren“). Ob Schulungsprogramme zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit gegen die Schwierigkeiten des Lebens wirken, muss sich erst erweisen; die wissenschaftliche Entwicklung solcher Verfahren steckt noch in den Kinderschuhen (siehe „Was sich von Menschen mit großer Resilienz lernen lässt“).

Glück ist somit weniger ein Zustand als vielmehr ein Prozess. Es beruht auf innerer Veränderung und erfordert ständige Auseinandersetzung mit sich und anderen. Dazu zählt auch das Meistern von Herausforderungen – und ja, als Kontrast, auch das Unglück. Wer allein beim Wohlfühlglück stehen bleibe, der könne keine Kinder erziehen oder Alte pflegen, Weltliteratur schreiben oder ein Medikament erfinden. Das brächten nur jene Menschen zustande, denen es auch um den Sinn gehe, um das Leben in der Gemeinschaft.

Herzlich Ihr

Michael Schaper

Chefredakteur GEO WISSEN

Inhalt

1. Lebensmut

Auf der Suche nach den Quellen des Glücks

Von Bertram Weiß

2. Positive Psychologie

Die 24 Charakterstärken

Determinanten des Glücks

3. Soziale Bindungen

Niemand ist eine Insel

Von Susanne Paul

4. Persönlichkeitsforschung

Die Biochemie der Lebensfreude

Von Martin Paetsch

5. Gesellschaft

Das große Glück der kleinen Völker

Von Wolfgang Michal

6. Philosophie

Ein Hauch, ein Husch, ein Augenblick

Von Claus Peter Simon

7. Selbstwertgefühl

Den Schatten akzeptieren

Interview mit der Schweizer Psychoanalytikerin Verena Kast

8. Persönlichkeit

Der Faktor Ich

Von Claus Peter Simon

9. Yoga-Klettern

Auf der Suche nach einer neuen Balance

Von Roland Schulz

10. Resilienz

Die innere Stärke wecken

Von Alexandra Rigos

Lebensmut

Auf der Suche nach den Quellen des Glücks

Die Psychologie war lange Zeit eine Wissenschaft der Angst, des Schmerzes und der Depression. Bis erste Forscher fragten: Was zeichnet besonders widerstandsfähige Menschen aus? Und wie erhalten sie sich die Freude am Leben? Das war die Geburtsstunde der Positiven Psychologie. Diese neue Forschungsrichtung verspricht: Ist der Wille vorhanden, kann ein jeder sein Glücksniveau zum Großteil selbst bestimmen. Doch lässt sich Zuversicht tatsächlich erlernen?

Von Bertram Weiß

Hinter dieser Tür, so scheint es, wohnt das Glück: Vierblättrige Kleeblätter aus Pappe bedecken die blau lackierte Fläche; manche tragen das Foto eines lächelnden Kindes. Die Bilder zeigen die Schüler einer zweiten Klasse im österreichischen Graz.

Wie jeden Freitag haben sich die 21 Kinder um ein rosafarbenes Plüschschwein versammelt. „Na, was für eine Stunde steht nun wohl an?“, fragt die Lehrerin. „Wohlfühlstunde“, ruft ein Mädchen, „Glücksstunde!“, ein anderes.

Auch hier, in der Grazer Volksschule Peter Rosegger, lernen die Kleinen das Alphabet und die Zahlen bis 100. Aber einmal pro Woche steht für 50 Minuten etwas anderes auf dem Stundenplan: das Wohlbefinden der Kinder.

Die Initiative „Glück macht Schule“, die der Landesschulratspräsident 2009 ins Leben rief, hat sich zum Ziel erklärt, dass Lehrer positive Fähigkeiten wie etwa Mut oder Zuversicht bei den Schülern stärken sollen.

Das Projekt ist längst kein kleines Experiment mehr: An sechs Schulen in der Steiermark lernen Kinder bereits regelmäßig, was sie tun können, damit es ihnen gut geht; 43 weitere Volksschulen und höhere Schulen widmen sich diesem Thema in speziellen Projektwochen. Mehr als 100 Lehrer haben dazu Weiterbildungskurse besucht.

Deren Inhalte orientieren sich an der Hirnforschung und den Erziehungswissenschaften. Vor allem aber an einer noch jungen Forschungsdisziplin, die sich den konstruktiven Kräften der Psyche verschrieben hat: der Positiven Psychologie.

Nur wenige Forschungszweige sind in den vergangenen Jahren so rasant gewachsen wie dieser. Angesehene Universitäten haben Wissenschaftszentren für Positive Psychologie gegründet. Die Glücksforscher tauschen sich in eigenen Publikationen wie dem „Journal of Positive Psychology“ aus und vernetzen sich in Fachorganisationen wie der „International Positive Psychology Association“. Im Sommer 2011 wird sich die Gemeinschaft zum zweiten Mal auf einem Weltkongress versammeln; bei der Premiere vor zwei Jahren lockte der Gipfel rund 1500 Teilnehmer an.

Mäzene, Ministerien und Stiftungen fördern deren Forschung inzwischen großzügig, vor allem in den USA. Denn dort hat die Positive Psychologie ihren Ursprung – in jenem Land also, in dem die Bürger das Streben nach Glück als unveräußerliches Recht einst in ihrer Verfassung verankert haben und wo die Menschen als besonders optimistisch gelten.

Aber wo sie im weltweiten Vergleich auch das meiste Geld für Medikamente gegen Depression ausgeben.

Ausgerechnet dort rief 1998 der Psychologe Martin Seligman – damals Vorsitzender der American Psychological Association (APA), einer Vereinigung von rund 150 000 Therapeuten – seine Zunft auf, sich den Stärken des Menschen zu widmen, statt sich auf dessen Schwächen zu konzentrieren. Die Psychologie, so Seligman, solle fragen: Was stimmt Menschen fröhlich? Wann glauben sie, zufrieden zu sein? Und warum blicken manche zuversichtlicher nach vorn als andere?

Kurz: Wo liegen die Quellen des Glücks?

HEUTE GEHÖREN DIESE FRAGEN zum Kanon der Geisteserforschung. Doch das war nicht immer so. Denn seit der Begründung der Psychologie vor rund 130 Jahren haben sich Wissenschaftler vor allem den Schattenseiten der Seele gewidmet.

Die Psychologie war eine Wissenschaft der Angst, des Schmerzes und der Depression: Allein zwischen 1967 und 1994 erschienen in den einschlägigen Fachzeitschriften hierzu rund 90 000 Artikel; gerade einmal 5000 beschäftigten sich dagegen mit Freude, Zufriedenheit und Glück.

Die Forscher suchten vor allem nach den Wurzeln von Traumata und Neurosen, von schmerzhaften Erinnerungen und quälender Freudlosigkeit. Darüber aber, wie Menschen Belastungen ertragen oder Hindernisse überwinden, wie sie sich selbst begeistern, motivieren oder Kraft schöpfen, wussten die Psychologen bis zu Seligmans Vorstoß nur wenig. Deshalb setzte sich der Amerikaner vehement für eine Wende in der Psychologie ein. Und versprach vollmundig: „Wir können der Welt zeigen, welches Verhalten zu Wohlbefinden führt, zu positiv gesinnten Menschen, zu blühenden Gemeinschaften und zu einer gerechteren Gesellschaft.“

Um ihrem Ziel näherzukommen, erforschen die Positiven Psychologen seither vor allem das Leben jener Menschen, die fast immun zu sein scheinen gegen Gram und Pessimismus – Zeitgenossen, die trotz Streit und Krankheit, trotz Unglück oder Vernachlässigung nicht die Freude am Leben verlieren.

Denn in dieser Widerstandsfähigkeit, so scheint es, liegt das Geheimnis des Glücks. Wissenschaftler nennen diese Kraft „Resilienz“ (von lat. resilire = abprallen).

Auf ein charakteristisches Merkmal der Resilienz stießen Forscher der Stanford University in Kalifornien: Widerstandsfähige Menschen können ihre Emotionen besonders schnell verändern und umdeuten – unangenehme Gefühle dauern bei ihnen nur kurz an, angenehme vermögen sie dagegen zu verstärken. Die Wissenschaftler konnten dies sogar im Hirnscanner nachvollziehen: Selbst wenn sie die Probanden mit bedrohlichen Bildern konfrontierten, waren die Angstareale in deren Denkorganen nur kurzzeitig aktiv.

Gerade auf diese Flexibilität, so vermuten die Stanford-Forscher, könnten Menschen ein stabiles Wohlbefinden aufbauen. Um sie zu trainieren, gelte es vor allem, die eigenen Gefühle bewusst wahrzunehmen. Denn wem es gelinge, seine Emotionen zu beobachten, der vermöge sie auch positiv zu verändern, gerade in schwierigen Situationen.

Darüber hinaus haben Forscher drei Faktoren ausfindig gemacht, die Menschen helfen, Glück zu empfinden:

• Hedonismus. Wem es gelingt, sich vor allem jenen Dingen zu widmen, die Genuss bereiten, angenehm und lustvoll sind, der schafft die Voraussetzung für viele Glückserlebnisse. Dazu können Reisen zählen oder gut Essen zu gehen.

• Sinnerfülltes Leben. Glück empfindet, wer im Alltag tieferen Lebenssinn findet und die eigenen Stärken in den Dienst einer höheren Sache stellen kann. Das kann beispielsweise ein Engagement als ehrenamtlicher Helfer sein.

• Aktives Leben. Wenn die eigenen Fähigkeiten und Interessen im Vordergrund stehen, erreichen Menschen ein stabiles Wohlgefühl – etwa, wenn sie in ihrem Job über einen hohen Grad an Selbstbestimmtheit verfügen und wenn sich die eigenen Interessen mit den Inhalten der Arbeit decken.

Der Weg zu diesem Lebensgefühl führt, folgt man Martin Seligman und seinen Kollegen, über 24 Charakterstärken, die der Psychologe identifiziert hat. Dazu zählen unter anderem Mut und Neugier, der Sinn für Schönheit sowie Vergebungsbereitschaft, Teamfähigkeit und geistige Aufgeschlossenheit. All diese Merkmale seien bei fast jedem Menschen zu finden, mal stärker, mal schwächer ausgeprägt.

Für Seligman sind diese Charakterstärken die entscheidenden Faktoren, mit denen jeder Mensch sein persönliches Glück in der Hand hat. Glücksempfinden ist demnach kein Naturzustand, so die wohl wichtigste Botschaft der Positiven Psychologen – sondern das Ergebnis andauernder Persönlichkeitsbildung.

DENN EIN LEBEN LANG, so haben Neurowissenschaftler nachgewiesen, bleibt das Gehirn formbar. Selbst im hohen Alter können sich Hirnzellen neu verknüpfen. Um ein glücklicheres Leben zu führen, müsse daher jedermann seine persönlichen Stärken erkennen und fördern, so Seligman, statt nur daran zu arbeiten, eigene Schwächen zu vermindern.

Institutionen wie das britische „Centre of Applied Positive Psychology“ oder die „Glücksakademie“ in Hamburg wollen den Menschen auf der Grundlage dieser Erkenntnis zu mehr Glücksgefühlen verhelfen. Sie offerieren Handbücher oder machen Coaching-Angebote zur Verbesserung individueller Fähigkeiten. Firmen sollen damit die Leistungsfähigkeit ihrer Manager stärken, Privatkunden ihr Selbstbewusstsein.

Von den Broschüren und Websites der Glücksgefühl-Vermittler blicken dem Betrachter meist lächelnde Menschen entgegen. Sie wirken aufgeräumt, tatkräftig und zielstrebig; so, als hätten sie ihr persönliches Glück bereits gefunden.

Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wessen Ratschläge auf seriöser Forschung und Wissenschaft beruhen – und wer sich nur in die Menge der zum Teil höchst undurchsichtigen Ratgeber und Trainer einreiht, die ohne jedes wissenschaftliche Fundament einfach nur „positives Denken“ anpreisen.

Manche Forscher sehen das ähnlich. So warnen die Herausgeber des „Handbook of Positive Psychology“: Die neue Disziplin wecke so viel Hoffnung und Begeisterung, dass mancher Forscher versucht sei, voreilige Schlüsse zu ziehen – also Ergebnisse zu veröffentlichen, die bei näherem Hinsehen nicht überzeugend sind.

Inzwischen gibt es zahlreiche Versuche, das Thema in die Schulen zu tragen. Nicht nur in Österreich, auch in Großbritannien und Australien, in Deutschland, Italien und den Niederlanden sollen sich Kinder an einzelnen Lehranstalten gezielt ihrem Glück widmen.

In Graz und der übrigen Steiermark können die Schulleiter frei entscheiden, ob sie sich dem Projekt „Glück macht Schule“ anschließen. Wer sich daran versuchen will, muss aber Regeln folgen, die an der Pädagogischen Hochschule Steiermark ausgearbeitet worden sind.

Das Curriculum steht auf mehreren Säulen: 16 Schulstunden lang sollen die Lehrer beispielsweise vermitteln, wie man sich gesund bewegt und ernährt. Acht Stunden lang widmen sich die Schüler der Körperwahrnehmung, etwa mit Theaterspiel oder Gesang. Mitgefühl und der Umgang mit den eigenen Emotionen stehen zwölf Stunden lang im Zentrum.

Diese Struktur gilt für alle Klassenstufen. Und bei jedem Modul können die Grazer Glückspädagogen aus einem Fundus an altersgerechten Übungen und Lehrmaterialien schöpfen.

Die Schüler lernen etwa, wie sie mit Konflikten umgehen; aber auch, wie sie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen können. Sie trainieren in Rollenspielen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, sowie in Koordinationsübungen, Signale des eigenen Körpers richtig zu deuten.

In der Grundschule überlegen die Kinder gemeinsam, weshalb sie an manchen Tagen fröhlich, an anderen traurig sind. Oder machen sich anhand von Vorlesegeschichten bewusst, was Stimmungswechsel auslöst. Im Gymnasium versuchen die Schüler unter anderem ihre persönlichen Stärken herauszufinden, zum Beispiel Fairness oder Empathie, Disziplin oder Neugier. Und diskutieren, in welchen Situationen sie diese Stärken nutzen können.

Auf den ersten Blick mag dieses Konzept ein wenig beliebig wirken. Doch die Vielfalt des Angebotes spiegelt nur all die Aspekte wider, die Forscher für bedeutsam halten.

Denn das Glücksempfinden ist weitaus komplizierter, als es mitunter den Anschein hat. Nach Seligmans Einschätzung hängt es etwa zu 50 Prozent von den genetischen Anlagen jedes Einzelnen ab. Diesem Erbe sei der Mensch ausgeliefert. Die anderen 50 Prozent aber könne jeder selbst beeinflussen, so Seligman: Denn die Lebensumstände, die das Glücksniveau mitbestimmen, lägen in der Macht des Einzelnen. Dazu zählt der Psychologe unter anderem die Faktoren Geselligkeit, Gesundheit und Spiritualität. Um diese Facetten des Glücks zu gestalten, sei vor allem eines besonders wichtig: der eigene Wille. Nur mit Entschlossenheit ließe sich allen Lebensumständen, auch negativen, etwas Gutes abgewinnen.

Das hat nach Seligman einen weiteren unschätzbaren Vorteil: eine höhere Lebenserwartung – eine These, die gerade erst durch die Auswertung einer Langzeitstudie mit mehr als 1000 Teilnehmern in den Niederlanden bestätigt worden ist. Die Forscher hatten Anfang der 1990er Jahre mit Fragebögen herauszufinden versucht, wie zufrieden sich die Probanden fühlten. 15 Jahre später waren über 80 Prozent jener Befragten verstorben, die sich als unglücklich bezeichnet hatten – aber nur rund 60 Prozent der Glücklichen.

Weitere Studien lassen außerdem den Schluss zu, dass besonders zuversichtlich gestimmte Menschen weniger anfällig für manche Krankheiten sind, etwa für Infekte, psychische Störungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Das zeigte sich auch, als US-Forscher die Gesundheitsdaten von 97 000 Frauen im Alter von über 50 Jahren auswerteten, deren Leben die Wissenschaftler mehr als acht Jahre lang begleitet hatten. Das Resultat: Gut 50 Prozent der Probandinnen litten im Mittel weitaus seltener an einer Herzkrankheit. Sie ernährten sich nicht etwa besser als die Übrigen, auch trieben sie nicht mehr Sport – aber sie blickten deutlich optimistischer in die Zukunft als ihre weitaus häufiger herzkranken Altersgenossinnen.

Den Grad der individuellen Zuversicht ermittelten die Wissenschaftler mit Fragebögen: Wer etwa die Aussage „In unsicheren Zeiten erwarte ich trotzdem das Beste“ bejahte, wurde als optimistisch eingestuft. Wer dagegen der Behauptung zustimmte „Wenn etwas bei mir schiefgehen kann, geht es auch schief“, zählte in der Studie zu den Pessimisten.

Die Schlussfolgerung der Forscher aus der Untersuchung: Es besteht ein Zusammenhang zwischen Daseinsfreude und einem gesunden Kreislauf. Es scheint also nicht nur für unser Glücksempfinden wichtig zu sein, unsere Zuversicht zu stärken: Ein ausgeprägter Lebensmut ist offenbar auch unserer Gesundheit zuträglich.