Dunkle Seiten III

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Twilight-Line Medien GbR

Obertor 4

D – 98634 Wasungen

 

www.twilightline.com

redaktion@twilightline.com

 

ISBN: 978-3-941122-63-5

2. Auflage, August 2016

 

© 2010-2016 Twilight-Line Medien GbR

Alle Rechte vorbehalten.

 


Inhalt

 

Bloodthirsty Adipose Goddess

Marc Gore

 

Inkontinenz

Timo Mengel

 

Hartheu

Michael Jordan

 

Das Fenster zum Wald

Nicolas Wezel

 

Révélation Aurore

Byron Brinkmann

 

Der Unglücksrabe

Marcus Borchel

 

After live

André Timon
 


Bloodthirsty Adipose Goddess

Marc Gore

 

 

Dan Kramer hatte eine neue Diskobekanntschaft abgeschleppt und natürlich nichts Eiligeres zu tun, als die vielversprechende knackige Brünette mit dem breiten Hinterteil für eine erlebnisreiche Nacht zu sich nach Hause zu holen. Seine Begleiterin war perfekt! Sie war leicht bekleidet mit Netzstrümpfen, schwarzem Minirock und einem engen schwarzen Top, unter dem sich die großen runden festen Brüste mit den harten Knospen wohlig abzeichneten. Über ihrem nackten Bauchnabel war eine Rose tätowiert. Die Nacht war angenehm warm, wie so oft im floridanischen Sonnenparadies Miami. Dan schloss die Haustür seines etwas abgelegenen Hauses auf und ließ der Schönheit den Vortritt. Sofort steuerten die Beiden Dans Schlafzimmer an.

„Mach's Dir bequem, Sweetheart“, forderte Dan die Süße auf.

„Zieh' Dich aus, und dann wird dies eine unvergessliche Nacht für Dich, mein Hübscher“, versprach die Kleine verführerisch lächelnd und ließ bereits ihren Top heruntergleiten, bevor sie sich auf die Bettkante setzte. Ihre nackten Euter erregten Dan unheimlich und auch er vergeudete keine unnötige Zeit. Rasch entkleidete er sich und ließ sich zusammen mit seiner Gespielin auf der quietschenden Liebeswiese nieder. Die kleine Wildkatze, die ihm mit ihren schwarz lackierten langen Fingernägeln über seinen nackten Rücken kraulte und ihm dabei wohlige Schauer bereitete, hatte in der Tat Recht! Diese Nacht würde wirklich unvergesslich für sie werden! Ihr stand wirklich etwas Außergewöhnliches bevor! Aber dazu später mehr... Jetzt stand erst einmal der angenehme Teil von Dans Vorhaben an. Er versenkte seinen hammerharten Eumel bereits zwischen ihren Schamlippen und trieb sie mit seinen animalischen Stößen ebenfalls zu Höchstleistungen an. Mit jedem Stoß jauchzte sie lauter, sie rieb ihren schweißnassen Körper immer wilder an dem Seinen und brachte ihn sehr bald zum Abspritzen. Der befriedigte Dan setzte sich auf die Bettkante, um sich erst mal zu erholen. Das Mädchen lag auf dem Rücken und hatte seine Augen geschlossen. Auch für sie war es herrlich gewesen.

„Ich verschwinde mal kurz im Bad, Honey“, sagte Dan nach einer Weile und verließ das Schlafzimmer. Das Mädchen räkelte sich vergnüglich seufzend auf dem Bett und wartete ungeduldig darauf, dass ihr Gastgeber endlich zurückkam. Er ließ sie nicht lange warten. Er hatte sich bereits einen Schlüpfer übergezogen, als er wieder ins Schlafzimmer zurückkehrte und auf der Bettkante neben seiner Eroberung Platz nahm. Die Kleine blieb auf dem Rücken liegen und sagte: „Du warst gut. Wirklich gut. Das können wir gerne wiederholen. Die Nacht ist noch lang...“

Dan nickte: „Da hast Du Recht, Süße, die Nacht ist noch lang. Ich habe auch noch viel mit Dir vor.“

Dann presste er dem Girl plötzlich einen Waschlappen ins Gesicht. Sie zuckte erschrocken zusammen. Was sollte das? Ein betäubender Geruch stieg ihr in die Nase. Sie versuchte, sich zu wehren, doch Dan presste ihr den Lappen eisern ins Gesicht und nach einigen Augenblicken verlor sie das Bewusstsein. Das Chloroform hatte seine Wirkung getan. Sie stöhnte als sie erwachte und ihre Augen öffnete. Der Schreck fuhr ihr in die Glieder! Sie war noch immer unbekleidet und mit Armen und Beinen an einen Stuhl gefesselt! Sie befand sich wieder in einem Schlafzimmer, allerdings handelte es sich nicht um Dan Kramers Schlafzimmer. Direkt vor sich bot sich ihr ein abstoßender Anblick: Vor ihr lag eine Matratze am Boden, auf der eine fettleibige Frau mit langen, verfilzten blonden Haarsträhnen am Wasserkopf mit den Schweineaugen lag. Dieses Ungetüm von Mensch hatte Speckröllchen wie Traktorreifen und war garantiert mindestens eine halbe Tonne schwer. Kleidung gab es wohl nicht für diese überdimensionale Körpergröße und jedes Bett hätte hundertprozentig ebenfalls den Geist aufgegeben, daher lag dieser menschliche Walfisch splitternackt auf einer Matratze und grinste das schockierte Mädchen bösartig an. Die wabbeligen Arme, deren Fettschichten bei jeder der mechanisch wirkenden Bewegungen klatschende Geräusche von sich gaben, waren augenscheinlich das Einzige, was dieses widerliche Monstrum mit den zentnerschweren, gespreizt vom klobigen Körper hängenden Beinen bewegen konnte. Dieses nur sehr schwer als menschliches Wesen auszumachende Scheusal kaute schmatzend an einem knusprig gebratenen Hühnchen und ließ dabei Sabber und Fetttropfen an den fetten Lippen hinunterlaufen.

„Hallo, meine hübsche Gefangene, hast Du gut geschlafen?“, brabbelte die Fettsau mit vollem Maul und ließ ein paar Essensreste aus ihren Kauleisten kippen.

„Wer bist Du? Was soll das alles? Wo bin ich hier?“ schrie das Mädchen und zerrte an seinen Fesseln.

„Immer noch bei mir zu Hause. Besser gesagt, bei mir und meiner Schwester zu Hause. Das ist das Schlafzimmer meiner Schwester Barbara“, antwortete Dan, der jetzt ebenfalls das Schlafzimmer betrat. Er war wieder vollständig bekleidet.

„Binde mich los, Mann! Was soll das? Was wollt ihr überhaupt von mir? Du und dieses fettgefressene Dreckstück da?“, keifte das Mädchen panisch.

Dan und seine Schwester lachten laut auf. Dabei verschluckte sich die monströse Schwester, die beim Lachen immer noch nicht vom gierigen Verschlingen des Hühnchens ablassen konnte, und spuckte einen leidlich zerkauten Fleischklumpen aus, der ihr in der total überlasteten Speiseröhre hängen geblieben war - so weit, dass er der Gefesselten gegen das linke Knie flog, was diese angewidert zur Kenntnis nahm.

„Nicht doch, wir wollten Dich zum Essen einladen, mein hübsches dummes Ding“, hustete der Walfisch und nahm sofort einen neuen Bissen zu sich. „Wir haben viele leckere Sachen hier zu Hause. Unser Kühlschrank ist immer gefüllt. Wir haben sogar gleich vier randvoll gefüllte Kühlschränke im Haus, weil meine Schwester Barb einen gesunden Appetit hat, auch nachts“, erklärte Dan mit dem freundlichsten Ton der Welt.

„Kein Interesse! Binde mich los, Du Arschloch! Ich hab' keinen Hunger! Ich will hier raus!“, rief die Gefesselte.

„Keinen Hunger, sowas gibt's doch nicht. Fressen ist das Wichtigste im Leben. Fressen ist gesund. Ohne Fressen würden wir krepieren“ schmatzte der Fleischberg auf der Matratze und vergrub seine Zähne wieder im Brathuhn, welches bereits fast bis auf die Knochen abgenagt war. Nur wenige Bissen fehlten noch.

„Ich sage nochmal, ich will hier raus! Ich brauche nichts! Ich bin satt!“, antwortete das Mädchen.

„Fressen kann man immer! Zu jeder Zeit! Los, Dan, fahre ein paar Köstlichkeiten für unseren Gast auf! Zeig' der kleinen Schlampe, was wir für gute Gastgeber sind“ krächzte das Monsterweib.

„Wird sofort erledigt, Schwesterherz“, sagte Dan und verließ pfeifend das Schlafzimmer. Nach einigen Augenblicken schob er einen Essenswagen herein, wie man diesen von Hotels kannte. „Essenszeit, Mademoiselle“ trällerte Dan.

Wieder zerrte die Gefangene an ihren Fesseln und jammerte: „Nein, lasst mich in Ruhe! Ich will nichts essen! Ich will nicht!“

„Manche Gäste wissen unseren Service wirklich nicht zu schätzen! Wird das kleine Mädchen jetzt essen, was auf den Tisch kommt, oder muss ich andere Saiten aufziehen?“, fragte Dan, jetzt mit drohender Stimme. Die Unglückliche sagte keinen Ton mehr. Dan stellte einen Teller mit einem Steak auf den Wagen. „Bedaure, dass ich das Steak lediglich in der Mikrowelle aufgewärmt habe, aber es hätte wirklich zu lange gedauert, es frisch zuzubereiten. Wo wir unserem lieben Besuch doch noch eine ganze Menge Köstlichkeiten servieren wollen“, säuselte Dan jetzt wieder höchst freundlich. Er nahm Messer und Gabel und schnitt ein großes Stück vom Steak ab. „Und jetzt schön brav den Mund aufgemacht und das leckere Fleisch gegessen“, sagte Dan und schob der Gefesselten, die jetzt alles mit sich geschehen ließ, das Fleisch in den Mund. Die fette Barb grunzte vergnügt und nahm den letzten Bissen von ihrem Hühnchen, bevor sie den abgenagten Knochen im hohen Bogen durchs Zimmer warf. Das Mädchen kaute und schluckte. Dan schob ihr immer mehr Bissen in den Mund, bis das Steak geschafft war. Die Speckschwarte auf ihrer Matratze kicherte die ganze Zeit über vor sich hin.

„Und jetzt der Nachtisch“, trällerte Dan und stellte eine große sahnige Schokoladentorte auf den Essenswagen.

„Nein! Nein, wirklich nicht! Mir reicht's, ich bin satt!“, rief das gefesselte Mädchen und schüttelte hastig den Kopf.

„Du willst uns beleidigen, Du Miststück! He, Barb, die Süße beleidigt uns. Sie findet unser Essen schlecht“, sagte Dan dem Fleischberg zugewandt.

„Sowas gibt's nicht! Die Torte ist frisch und lecker! Bei uns gibt es nur gutes Futter! Zeig' der Kleinen, wie gut die Torte schmeckt!“ röhrte die fette Tonne und rülpste laut.

„Ich will wirklich nicht! Warum tut Ihr mir das an?“, jammerte das Mädchen.

Dan war unerbittlich. Er schnitt ein großes Stück von der Torte ab und zwang die Gefangene davon abzubeißen. Nach ein paar großen Bissen war das Tortenstück geschafft und das zweite Stück folgte. Dan wollte das dritte Stück abschneiden, als das Mädchen rief: „Mir ist schlecht! Ich kann nicht mehr! Ich muss gleich kotzen! Lass' mich in Ruhe!“

„Für widerspenstige Gören habe ich stets ein Mittelchen dabei“, sagte Dan mit aller Gelassenheit. Er holte einen Trichter aus dem Essenswagen und zog sich Gummihandschuhe an. „Wenn Du nicht brav alles aufessen willst, muss ich eben nachhelfen. Und die Handschuhe verhindern, dass ich mich schmutzig mache“ plauderte Dan vor sich hin.

Mit seiner linken Hand riss er den Kopf des Mädchens an den Haaren nach hinten und rammte ihr grob den Trichter in den Mund. Vor Angst und Schmerzen gurgelte und kreischte die hilflos ihrem Peiniger Ausgelieferte. Dan schlug hastig mit dem Tortenmesser ein großes Stück aus der Köstlichkeit. Er zermantschte das gute Stück zwischen seinen Fingern und stopfte es in den Trichter. Das Mädchen versuchte den Trichter auszuspucken, aber er steckte zu tief in ihrem Mund. Dan hielt den Trichter mit der linken Hand eisern fest und presste mit der anderen zur Faust geballten Hand das Tortenstück unerbittlich durch den Trichter in den Rachen des Mädchens, welches hustete und vergeblich versuchte den Kopf zu schütteln. Das Kopfschütteln jedoch bereitete ihr unbeschreibliche Schmerzen, so dass sie es weitestgehend unterließ. Dan schob noch mehr von der Torte hinterher und schließlich konnte sich die Gefesselte nicht mehr beherrschen. Ihr Mageninhalt kroch in ihre Speiseröhre und weil der Kopf in dieser ungünstigen Lage war, verstopfte ihr Rachen, denn die Steakreste vermischten sich in der Speiseröhre mit der reingeprügelten Torte und wimmernd erstickte das Mädchen. Als Dan keinen Widerstand mehr spürte, zog er den Trichter aus dem Rachen der Toten.

„Ein Glück, dass ich jedes Mal die Handschuhe anziehe. Ich hätte mich sonst ganz schön eingesaut. Dass die Weiber aber auch immer so kleckern müssen. Um ein Haar hätte sie gekotzt, wenn ich ihren Kopf nicht so gut festgehalten hätte“, sagte Dan, während er den verschmierten Trichter auf den Essenswagen legte und seine ebenfalls beschmutzten Handschuhe abstreifte.

„Solche Weiber sind es eben nicht gewohnt, sich richtig satt zu essen! Magersüchtige Schlampen!“, kicherte das schwabbelige Monster auf seiner Matratze.

„Na, dann will ich sie mal beseitigen. War doch eine kurze, aber intensive Show, oder nicht?“, fragte Dan, während er die Leiche vom Stuhl losband.

„Klar. Das Klappergestell hat sicher in seinem ganzen Leben keinen ordentlichen Happen zu sich genommen, um sich diese Figur anzuhungern! Aber Du weißt ja, was ich noch von ihr will, nicht wahr? Den frischen Lebenssaft!“ raunte die Fette.

„Klar, ich lasse sie wie immer ausbluten. Du musst nicht jedes Mal so ausführlich betonen, wie gern Du das Blut dieser Weiber säufst. Ich weiß das doch genau“, redete Dan beruhigend auf seine Schwester ein, die ungeduldig auf ein paar rote Drinks wartete.

„Dann los! Rede nicht so viel! Ich will ihr Blut!“, krächzte das Ungeheuer und Sabber rann über ihre Lippen.

Dan warf sich die Tote über seine rechte Schulter und verließ das Zimmer. Den Essenswagen wollte er nachher wegräumen, nachdem seine Schwester das Blut gesoffen hatte.

 

Dan hängte die Tote kopfüber an die Decke im Keller des Hauses. Schlaff baumelte der nackte Körper von der Zimmerdecke herunter. Die Arme hingen fast bis zum Boden. Dan stellte einen Eimer unter die Leiche. Mit einem Schlachtermesser schlitzte er die Kehle der Leiche auf und ließ das Blut herausfließen und in den Eimer tropfen, der sich ziemlich schnell füllte. Bald würde Dan sich an die Beseitigung der letzten Überreste machen können, nachdem er seiner blutrünstigen Schwester das Blut des Opfers vorgesetzt hatte.

 

Die fette Barb freute sich, als Dan ihr den vollgebluteten Eimer ins Schlafzimmer stellte und ihr mit einer Schöpfkelle das Blut in einer Tasse servierte, welche sie auf ex ausschlürfte und sofort Nachschub verlangte, solange, bis der Eimer geleert war.

„So, Dan, Du weißt ja jetzt, was Du zu tun hast. So, wie Du es immer machst...“ sabbelte das fette Ungetüm, während ihm noch Blut von den Lippen tropfte.

„Klar, kein Problem. Dann werde ich mich mal an die Arbeit machen“, sagte Dan, nahm den leeren Eimer, die Schöpfkelle und die Tasse und verließ das Zimmer.

„Aber gib' mir vorher noch ein Hühnchen, ich muss wieder fressen! Ich habe Hunger!“, krächzte Barb ihm hinterher.

„Klar, Du hast immer Hunger, Schwesterherz. Kein Problem“, antwortete Dan, und nachdem er seiner gefräßigen Schwester ihren Wunsch erfüllt hatte, widmete er sich der Aufgabe, die nun anstand: Die endgültige Beseitigung der ausgebluteten Leiche.

Dan hatte sich eine Schutzmaske aufgesetzt, als er das Badezimmer betrat. Zwei Kanister mit Säure hielt er in den Händen. Seelenruhig füllte er die Badewanne mit der dampfenden Säure. Er hatte das, was jetzt folgte, schon so oft getan, dass er genau wusste worauf er zu achten hatte. Neben der Badewanne hatte er eine Plane auf dem Fliesenboden ausgebreitet. Dann trug er die nackte Mädchenleiche ins Bad und legte diese neben die Badewanne auf die Plane. Sein Fleischermesser hatte ihm schon oft wertvolle Dienste erwiesen. Zuerst schlug er die Messerklinge durch die ohnehin schon durchschnittene Kehle der Toten und ließ die Halsknochen brechen. Er fasste den Kopf an den Haaren und nach einem kräftigen Ruck trennte er ihn vom Rumpf. Das Mädchen hatte nur noch wenige Reste Blut im Körper und ein bisschen davon quoll aus dem Stumpf heraus und verteilte sich auf der Plane. Dan warf den Kopf in die Wanne und die Säure löste die fleischlichen Überreste zischend von den Knochen. Als Nächstes war der rechte Arm dran. Zweimal musste Dan das Fleischermesser in die Schulter schlagen, dann schaffte er es die Knochen zu brechen und die Extremität vom Körper zu lösen und der Säure in der Wanne weitere Zersetzungsarbeit zu verschaffen. Genauso verfuhr Dan auch mit dem anderen Arm und den Beinen. Der Torso war mit Sicherheit die sperrigste Angelegenheit, aber mit ausgeprägtem gutem Willen wurde der wackere Dan auch mit dieser Herausforderung der Zerteilungsarbeit fertig. Schließlich verschwanden die Überreste seiner Diskobekanntschaft im Abfluss und die Knochen landeten sorgfältig zerkleinert in einem Müllsack etwa 2 Meter tief begraben im Garten des Hauses.