Oliver Kuhn

Alles, was ein Mann wissen muss

Vademecum für alle Lebenslagen

Knaur e-books

Inhaltsübersicht

Über Oliver Kuhn

Oliver Kuhn hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht und viele Jahre als Reporter beim »Playboy« gearbeitet. Er ist Autor mehrerer Bücher (u.a. »Der perfekte Verführer«, »Alles, was ein Mann wissen muss«).

Impressum

eBook-Ausgabe 2013

Knaur eBook

© 2007 Droemer Verlag

Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Illustrationen: Gisela Rüger, Achim Norweg, Markus Röleke

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

Coverabbildung: Fine Pic®, München

ISBN 978-3-426-42190-1

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Wir freuen uns auf Sie!

Männer brauchen nur noch dieses eine Buch denn in ihm finden sie alles, was sie wissen müssen:

Über Politik, Philosophie und Kunst. Über Fußball, Sex und Verführung. Über Etikette, Design und Selbstverteidigung. Über Religion, Handwerken und Erste Hilfe. Alles, um die größten Abenteuer des Lebens zu bestehen: Gegen Bären, Löwen und Krokodile kämpfen. Sich auch auf höchstem gesellschaftlichem Parkett benehmen. In Gesprächen brillieren und Vorstellungsgespräche überstehen. Im Poker gewinnen und den Haushalt beherrschen. Wichtige Reparaturen selber machen und sich in aussichtslosen Situationen durchschlagen. Außerdem alles, was Männer ihren Söhnen beibringen müssen.

 

Es ist das Konzentrat einer ganzen Bibliothek. Hochdosiertes Wissen. Denn endlich wird in einem einzigen Buch all das zusammengetragen, was der moderne Mann kennen muss. Dies ist nicht nur ein Buch, es ist ein guter Freund.

Wissen

Die Erde

Superlative der Erde

Höchster Berg Mount Everest  8848 m

Größtes Gebirge Himalaya 2500 km lang, 150 bis 280 km breit

Größter Süßwassersee Oberer See 82103 km²

Wasserreichster Fluss Amazonas 180000 m³/​s

Längster Fluss Nil 6671 km

Größter Kontinent Asien 44250000 km²

Größte Insel Grönland 2,17 Mio. km²

Größte Halbinsel Arabien 2730000 km²

Heißester Ort El Azizija (Libyen) 58 Grad Celsius

Kältester Ort Wostok (Antarktis) –89,2 Grad Celsius (Jahrestemp. –55,6)

Tiefster Punkt Marianengraben –11034 m

Größtes Meer Pazifischer Ozean 166240000 km²

Größtes Flussdelta Ganges-Brahmaputra 80000 km²

Größter See Kaspisches Meer 371000 km²

Größter deutscher See Bodensee 571,7 km²

Größte deutsche Insel Rügen 926,4 km²

Größte Wüste Sahara 8,7 Mio. km²

Meiste Regentage Mt. Waialele/​Hawaii 350

Feuchtester Ort Cherrapunji (Indien) 10795 mm Jahresniederschlag

Geringste Sonnenscheindauer Nord- und Südpol 182 Tage ohne Sonnenschein

Größtes Land Russland 17,1 Mio. km²

Einwohnerreichstes Land China 1,3 Milliarden Einwohner

Größte Metropole Tokio-Yokohama 37 Mio. Einwohner

Größte Stadt Mumbai 12,69 Mio. Einwohner (2005)

Meistgesprochene Sprache Hochchinesisch 907 Millionen Sprechende

Basisdaten der Erde

Durchmesser am Äquator 12756 km

Durchmesser am Pol 12714 km

Gewicht  5,9742 × 1024 kg

Oberfläche  510,1 Mio. km²

Wasserfläche 361 Mio. km²

Atmosphäre 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 0,93 % Argon, 0,03 % Kohlendioxid

Die höchsten Wasserfälle

Angel Falls, Venezuela 979 m

Tugela Falls, Südafrika 948 m

Gocta, Peru  771 m

Yosemite Falls, USA 739 m

Übrigens: Die Niagara-Fälle sind nur 52 Meter hoch.

1901 überlebte Annie Taylor den Sturz in einem Holzfass.

Die höchsten Berge aller sieben Kontinente

Mount Everest  8848 m  Asien

Aconcagua 6962 m  Südamerika

Mount McKinley  6194 m  Nordamerika

Kilimandscharo  5895 m  Afrika

Elbrus  5642 m  Europa

Vinson-Massiv  4892 m  Antarktis

Carstenz-Pyramide  4884 m  Ozeanien oder

Mount Kosciuszko  2228 m  Australien

Die sieben antiken Weltwunder

Leuchtturm von Alexandria (282 v. Chr.)

Wurde bei einem Erdbeben im 14. Jahrhundert zerstört und war damals mit geschätzten 115 bis 160 Metern Höhe eines der höchsten Gebäude der Welt.

 

Koloss von Rhodos (250 v. Chr.)

Die riesige Bronzestatue des Sonnengottes Helios stand nur für 50 Jahre im Hafen, dann wurde sie von einem Erdbeben zerstört.

 

Zeus-Statue des Phidias in Olympia (450 v. Chr.)

Die 12 Meter hohe Statue aus Gold und Elfenbein wurde 460 nach Christus bei einem Brand zerstört, allerdings in Konstantinopel, wohin sie ca. 100 Jahre zuvor gebracht worden war.

 

Mausoleum von Halikarnassos (350 v. Chr.)

König Mausolos schuf für sich ein so riesiges Grab (im 14. Jahrhundert zerstört durch ein Erdbeben), dass solche Grabstätten seither Mausoleum genannt werden.

 

Pyramiden von Gizeh (2500 v. Chr.)

Das Steingrab von Cheops wurde aus 2,3 Millionen Steinblöcken erbaut, die jeweils 2,5 Tonnen wiegen. Es ist 138 Meter hoch. Bis zu 360000 Arbeiter soll der Pharao engagiert haben. Die Pyramide von Gizeh ist immer noch bestens erhalten.

 

Hängende Gärten der Semiramis in Babylon (550 v. Chr.)

Sie wurden von König Nebukadnezar errichtet, der so das Heimweh seiner Frau mildern wollte. Womöglich sind sie auch nur eine Legende, weil jegliche Augenzeugenberichte fehlen.

 

Tempel der Artemis zu Ephesos (ca. 550 v. Chr.)

Der griechische Marmortempel zu Ehren der Jagdgöttin wurde 262 nach Christus von den Goten zerstört.

Die sieben modernen Weltwunder

Aus 21 Finalkandidaten wurden von 70 Millionen Menschen im Juli 2007 die sieben modernen Weltwunder gewählt:

  1. Die Maya-Ruinen Chichén Itzá auf der Halbinsel Yucatán (Mexiko)

  2. Die chinesische Mauer (Volksrepublik China)

  3. Die Christus-Statue (Cristo Redentor) in Rio de Janeiro (Brasilien)

  4. Das antike Amphitheater Kolosseum in Rom (Italien)

  5. Die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in den Anden (Peru)

  6. Die Felsenstadt Petra (Jordanien)

  7. Das Grabmal Taj Mahal (Indien)

Übrigens: Knapp am Weltwunderstatus vorbei schrammte Schloss Neuschwanstein auf Platz acht.

Die sieben Weltwunder der Natur

  1. Der Grand Canyon

  2. Der Naturhafen von Rio de Janeiro

  3. Die Polarlichter

  4. Das Great Barrier Reef

  5. Die Victoriafälle

  6. Der Mount Everest

  7. Der Vulkan Paricutin

Die Zeitzonen

Wichtige Entdeckungen und Entdecker

326 v. Chr. Alexander der Große reist nach Indien.

1000 Erste Entdeckung Amerikas (»Markland«, »Helluland«, durch die Wikinger unter Führung von Lefis, dem Sohn des Roten)

1271 –1295 Der Venezianer Marco Polo reist nach Zentral- und Ostasien.

1486 Bartolomeu Diaz umsegelte das Kap der Guten Hoffnung. Er nennt es »Kap der Stürme«.

1492 Wiederentdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus (1498 Südamerika, 1502 Mittelamerika)

1497/98 Der Portugiese Vasco da Gama erreicht Ostindien. Er ist der Erste, der beweisen kann, dass der indische Ozean mit anderen Meeren verbunden ist.

1519  Ferdinand Magellan führt eine Expedition von fünf Schiffen und 270 Mann Besatzung an, um die Erde zu umsegeln. Er benennt den Pazifik (weil er ihm so ruhig und friedlich vorkommt). Magellan wird 1521 von philippinischen Ureinwohnern umgebracht.
Eines seiner Schiffe mit 18 Männern schafft 1522 die Weltumrundung.

1531/33  Francisco Pizarro erobert Peru und zerstört das Reich der Inkas (zuvor vernichtet Cortez die Azteken in Mexiko).

1776–1779  Erdumsegelung durch den englischen Seefahrer James Cook

1792/93  Erste Durchquerung Nordamerikas durch Alexander Mackenzie

1852–56  David Livingstone durchquert das südliche Afrika.

1908–09  Ernest Shackleton erreicht den magnetischen Südpol.

14.12.1911  Roald Amundsen erreicht den Südpol (vier Wochen vor seinem Konkurrenten Robert Falcon Scott).

1953  Erstbesteigung des Mount Everest durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay

1958  Das amerikanische U-Boot »Nautilus« fährt unter der Eisdecke des Nordpols durch.

12.4.1961  Der 27-jährige sowjetische Pilot Yuri Gagarin umrundet die Erde in 108 Minuten in einer Höhe von 327 Kilometern an Bord der »Wostock 1«.

1978  Reinhold Messner und dem Österreicher Habeler gelingt die erste Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoffgerät.

1989/90  Reinhold Messner und Arved Fuchs durchqueren die Antarktis zu Fuß.

Amundsen gegen Scott – der Wettlauf zum Südpol

Roald Amundsen startete mit nur sieben Männern. Robert Falcon Scott ging gleich mit 33 Mann an Land. Amundsen hatte bei seinen früheren Expeditionen viel von den Inuit gelernt und kaufte hundert Huskys in Dänemark. Scott setzte auf Ponys als Packtiere. Auch bei der Wahl der Ausrüstung machte Scott einige Fehler. So wählte er etwa Rentierpelze statt der dreilagigen Schlafsäcke von Amundsen. Die Pelze vereisten, die Schlafsäcke nicht. Der Norweger Amundsen erreichte am 14. Dezember 1911 als erster Mensch den Südpol. Der Engländer Scott kam am 18. Januar 1912 an seinem Ziel an, um festzustellen, dass ihm Amundsen zuvorgekommen war. Auf dem Rückweg erfror er, nur noch 18 Kilometer von seinem sicheren Lagerplatz entfernt.

Die Erdgeschichte

Wenn man sich die Geschichte unseres Universums als Jahreskalender vorstellt, der Urknall also pünktlich zu Neujahr am 1. Januar passiert wäre, dann würde sie ungefähr so aussehen:

1. Januar Urknall

1. Mai Entstehung der Milchstraße

9. September Entstehung des Sonnensystems

14. September Die Erde entsteht

25. September Erste Einzeller

9. Oktober Die ältesten bisher entdeckten Fossilien

12. November Die ersten Wasserpflanzen

15. November  Mehrzellige Organismen

17. Dezember Wirbeltiere

18. Dezember Die ersten Pflanzen an Land

24. Dezember Dinosaurier

25. Dezember  Säugetiere

27. Dezember Vögel

29. Dezember  Dinosaurier sterben aus

31. Dezember
13.30 Uhr Die ersten Menschen
22.30 Uhr Entwicklung der Landwirtschaft
23.59.20 Uhr Die alten Ägypter
23.59.50 Uhr Geburt Christi
23.59.59 Uhr Das Auto wird erfunden

Die Entstehung des Menschen

Vor 3,6 Milliarden Jahren Die ersten Einzeller

Vor 700 Millionen Jahren Die ersten Mehrzeller

Vor 450 Millionen Jahren Der erste Fisch – Astraspida
Evolutionsforscher fahnden immer noch nach dem Lebewesen, das für den Übergang zu den Primaten führte.

Vor 45 Millionen Jahren Der erste Primat – Eosimias (lebte in den Bäumen)

Vor 7,5 Millionen Jahren Erster aufrecht gehender Vorfahr – Australopithecus afarensis

Vor 3 Millionen Jahren Der größere und stärkere Australopithecus africanus macht ihm Konkurrenz.

Vor 2 Millionen Jahren Der Homo erectus entdeckt das Feuer und die Benutzung von Werkzeugen.

Vor 200000 Jahren  Der Neandertaler setzt Waffen ein.

Vor 130000 Jahren Der Homo sapiens

Kriege & Revolutionen