UNTERNEHMENSGESTALTUNG IM SPANNUNGSFELD VON STABILITÄT UND WANDEL

Neue Erfahrungen und Erkenntnisse

Band II

INHALT

 

Vorwort

TEIL 1

iafob-BEZOGENE BEITRÄGE

 

OLIVER STROHM, DOMINIK EGLOFF, ADRIAN HUBER, MIRIAM NIDO & EBERHARD ULICH

 

Der normative, theoretische und konzeptionelle Rahmen der Arbeit am Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob)

 

ADRIAN HUBER, OLIVER STROHM, DOMINIK EGLOFF & MIRIAM NIDO

 

Unternehmensentwicklung in eigener Sache – Erfahrungen mit Selbstanwendungen am iafob

TEIL 2

GRUNDLAGEN- UND FORSCHUNGSORIENTIERTE BEITRÄGE

 

EBERHARD ULICH

 

BGM – Elemente einer Positionsbestimmung

 

EBERHARD ULICH

 

Arbeitssysteme als soziotechnische Systeme – eine Erinnerung

 

ERNST TRACHSLER

 

Beiträge zur Entwicklung der Volksschule – Rückblick auf 30 Jahre schulischer Konzeptarbeit und wissenschaftlicher Begleitforschung

 

TONI WÄFLER

 

Der Mensch: Risikofaktor und Sicherheitsfaktor

 

Wie entstehen Unfälle – theoretische und konzeptionelle Grundlagen

 

DOMINIK EGLOFF UND YVONNE BOGENSTÄTTER

 

OE-Prozesse/Change Management in Expertenorganisationen: Spezifische Herausforderungen

 

Meta-Betrachtungen verschiedener Fallbeispiele

 

EBERHARD ULICH

 

Differenzielle Arbeitsgestaltung – ein zukunftsfähiges Konzept

 

EBERHARD ULICH UND MIRIAM NIDO

 

Präsentismus – auch ein Ergebnis persönlichkeitsförderlicher Arbeitsgestaltung?

 

OLIVER STROHM UND MIRIAM NIDO

 

Branchenmonitoring im schweizerischen Holzbau – empirische Daten als Basis für eine zielgerichtete Betriebs- und Branchenentwicklung

 

YVONNE BOGENSTÄTTER

 

„Magnetspitex” – Merkmale eines motivierenden und gesundheitsförderlichen Pflegearbeitsplatzes Spitex

TEIL 3

FALLBEISPIELE

 

MIRIAM NIDO UND ANITA HÄFELE

 

Begleitung eines Projektes der betrieblichen Gesundheitsförderung

 

OLIVER STROHM

 

Partnerschaftliche Unternehmenskultur und Personalführung – das Branchenlabel Holzbau Plus als Indikator für ein mitarbeiterorientiertes und faires Unternehmertum

 

OLIVER STROHM

 

Organisationsentwicklung im Sozialversicherungszentrum Thurgau

 

OLIVER STROHM

 

Strategieentwicklung in der Bürgergemeinde der Stadt Basel

 

ADRIAN HUBER

 

Team- und Organisationsentwicklung einer höheren Fachschule

 

DOMINIK EGLOFF UND PETRA KIELMANN

 

BGM als Element der Organisationsentwicklung am Beispiel des Berner Bildungszentrums Pflege

 

MIRIAM NIDO, EMANUELA G. MEDICI & DIETER BOCH

 

Verschiedene Bürostrukturen und ihr Zusammenhang mit Wohlbefinden und Gesundheit

 

ADRIAN HUBER

 

Stärkung der Führung durch Systemreflexion und -entwicklung – am Beispiel der Lungenliga beider Basel

 

MARTIN E. HEUBERGER

 

Führungscoaching als wirkungsvolle Form der Führungsund Persönlichkeitsentwicklung – ein Erfahrungsbericht

TEIL 4

PRODUKTE DES iafob

 

Strategieentwicklung und -umsetzung

 

Organisations-Assessment

 

Design und Entwicklung von Führungsteams

 

Mitarbeitendenorientiertes Unternehmensmonitoring

 

Organisationsgestaltung

 

Change Management

 

Mitarbeitendenbefragung

 

Gestaltung von Lohn- und Anreizsystemen

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement

 

Konfliktmanagement

TEIL 5

ERGÄNZENDE INFORMATIONEN

 

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

 

Kurzprofil des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob)

VORWORT

Der vorliegende Band stellt eine Fortsetzung der im 2008 erschienenen, ähnlich ausgerichteten Publikation des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) dar. Mit Blick auf den gleich gewählten Buchtitel stellt eine professionelle und zukunftsgerichtete Unternehmensgestaltung im Spannungsfeld von Stabilität und Wandel aus unserer Erfahrung nach wie vor eine der zentralen Herausforderungen für viele Unternehmen und Organisationen dar. So ist und bleibt der betriebliche Anspruch im Alltagsgeschäft wie auch in der langfristigen Entwicklung richtigerweise vor allem der, gute und gesicherte Routinen, Abläufe und Verfahrensweisen zu erhalten und zu stabilisieren wie auch unzureichende Handlungsformen und -strategien zu verändern bzw. neu auszurichten. Dabei stellen sich jedoch zunehmend progressive Flexibilitätsanforderungen an die Betriebe und ihre Mitarbeitenden.

In diesem Zusammenhang werden die Gesetzgebung, die Markt- und Wettbewerbssituation, die Erwartungen der bereits existierenden ebenso wie der potenziellen Kundinnen und Kunden, technologische Entwicklungen wie auch die Erwartungen der Mitarbeitenden an ihr Unternehmen oder die Erwartungen der potenziellen Mitarbeitenden an ihren zukünftigen Arbeitgeber zunehmend zu mächtigen „Treibern“ bzw. Einflussfaktoren.

In diesen Kontext ist der vorliegende Band einzuordnen. Dabei werden inhaltlich wiederum Themen aufgegriffen und behandelt, die der Tradition des iafob entsprechen und die betrieblichen Erfolgsfaktoren Strategiegestaltung, Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung, Führungsarbeit und Führungsentwicklung, Personalmanagement, betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitssicherheit, Sozialpartnerschaft, Büro- und Infrastrukturgestaltung sowie Veränderungsmanagement betreffen.

In der Verknüpfung von Arbeitsforschung und Organisationsberatung stellt dieses Buch neben der vom iafob täglich erbrachten, wissenschaftsnahen Beratung einerseits sowie der Publikation von thematisch fokussierten Forschungserkenntnissen in wissenschaftlichen Publikationsorganen andererseits in gewisser Weise einen dritten Weg dar. Dieser beinhaltet – neben der praxisorientierten Präsentation von Forschungsresultaten sowie der Darstellung von zukunftsorientierten Konzepten der Arbeits- und Organisationswissenschaften – die Aufbereitung und Reflexion von durchaus anspruchsvollen Projekten und Prozessen im Kontext der Unternehmensund Organisationsentwicklung.

Eine erhebliche Anzahl dieser im vorliegenden Buch aufbereiteten „Case Studies“ stammt aus dem Non-Profit-Bereich. Dabei zeigt sich am iafob, dass Organisationsberatung in Non-Profit-Organisationen spezifische Herausforderungen beinhaltet. Dies macht sich u.a. an den folgenden Merkmalen vieler Non-Profit-Organisationen fest:

    Bedarfsorientierte Identität und Ausrichtung

    Demokratische Legitimation von Strategien und Leistungsangeboten

    Eingeschränkte und/oder anders gelagerte Markt- und Wettbewerbsbedingungen

    Hoher Anteil an Miliz-Personen in der Leitung und in der Aufsicht

Die skizzierten Merkmale machen Veränderungsmanagement in Non-Profit-Organisationen teilweise durchaus komplexer. Insofern freut es uns, in diesem Band einige dieser spezifischen Komplexitäten sowie mögliche Umgangsformen damit darstellen und reflektieren zu können.

Eine aktuelle Einordnung der Arbeit des iafob wie auch Entwicklungen „in eigener Sache“ am Anfang des Buches sowie eine hoffentlich „süffige“ Darstellung unserer aktuellen Produkte und Leistungsprozesse am Ende stellen den erweiterten, inhaltlichen Rahmen des Buches dar.

Wir freuen uns sehr, diese weitere Zwischenbilanz des iafob präsentieren und publizieren zu können und hoffen auf eine für möglichst viele Leserinnen und Leser aufschlussreiche, erkenntnisreiche oder schlicht interessante Lektüre.

Das iafob-Team

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