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ISBN 978-3-7281-3726-5 (Printausgabe)
ISBN 978-3-7281-3728-9 (E-Book)
DOI 10.3218/3728-9
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UNTERNEHMENSGESTALTUNG IM SPANNUNGSFELD VON STABILITÄT UND WANDEL
Neue Erfahrungen und Erkenntnisse
Band II
INHALT
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Vorwort |
TEIL 1 |
iafob-BEZOGENE BEITRÄGE |
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OLIVER STROHM, DOMINIK EGLOFF, ADRIAN HUBER, MIRIAM NIDO & EBERHARD ULICH |
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Der normative, theoretische und konzeptionelle Rahmen der Arbeit am Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) |
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ADRIAN HUBER, OLIVER STROHM, DOMINIK EGLOFF & MIRIAM NIDO |
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Unternehmensentwicklung in eigener Sache – Erfahrungen mit Selbstanwendungen am iafob |
TEIL 2 |
GRUNDLAGEN- UND FORSCHUNGSORIENTIERTE BEITRÄGE |
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EBERHARD ULICH |
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BGM – Elemente einer Positionsbestimmung |
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EBERHARD ULICH |
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Arbeitssysteme als soziotechnische Systeme – eine Erinnerung |
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ERNST TRACHSLER |
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Beiträge zur Entwicklung der Volksschule – Rückblick auf 30 Jahre schulischer Konzeptarbeit und wissenschaftlicher Begleitforschung |
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TONI WÄFLER |
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Der Mensch: Risikofaktor und Sicherheitsfaktor |
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Wie entstehen Unfälle – theoretische und konzeptionelle Grundlagen |
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DOMINIK EGLOFF UND YVONNE BOGENSTÄTTER |
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OE-Prozesse/Change Management in Expertenorganisationen: Spezifische Herausforderungen |
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Meta-Betrachtungen verschiedener Fallbeispiele |
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EBERHARD ULICH |
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Differenzielle Arbeitsgestaltung – ein zukunftsfähiges Konzept |
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EBERHARD ULICH UND MIRIAM NIDO |
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Präsentismus – auch ein Ergebnis persönlichkeitsförderlicher Arbeitsgestaltung? |
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OLIVER STROHM UND MIRIAM NIDO |
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Branchenmonitoring im schweizerischen Holzbau – empirische Daten als Basis für eine zielgerichtete Betriebs- und Branchenentwicklung |
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YVONNE BOGENSTÄTTER |
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„Magnetspitex” – Merkmale eines motivierenden und gesundheitsförderlichen Pflegearbeitsplatzes Spitex |
TEIL 3 |
FALLBEISPIELE |
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MIRIAM NIDO UND ANITA HÄFELE |
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Begleitung eines Projektes der betrieblichen Gesundheitsförderung |
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OLIVER STROHM |
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Partnerschaftliche Unternehmenskultur und Personalführung – das Branchenlabel Holzbau Plus als Indikator für ein mitarbeiterorientiertes und faires Unternehmertum |
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OLIVER STROHM |
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Organisationsentwicklung im Sozialversicherungszentrum Thurgau |
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OLIVER STROHM |
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Strategieentwicklung in der Bürgergemeinde der Stadt Basel |
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ADRIAN HUBER |
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Team- und Organisationsentwicklung einer höheren Fachschule |
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DOMINIK EGLOFF UND PETRA KIELMANN |
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BGM als Element der Organisationsentwicklung am Beispiel des Berner Bildungszentrums Pflege |
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MIRIAM NIDO, EMANUELA G. MEDICI & DIETER BOCH |
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Verschiedene Bürostrukturen und ihr Zusammenhang mit Wohlbefinden und Gesundheit |
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ADRIAN HUBER |
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Stärkung der Führung durch Systemreflexion und -entwicklung – am Beispiel der Lungenliga beider Basel |
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MARTIN E. HEUBERGER |
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Führungscoaching als wirkungsvolle Form der Führungsund Persönlichkeitsentwicklung – ein Erfahrungsbericht |
TEIL 4 |
PRODUKTE DES iafob |
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Strategieentwicklung und -umsetzung |
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Organisations-Assessment |
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Design und Entwicklung von Führungsteams |
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Mitarbeitendenorientiertes Unternehmensmonitoring |
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Organisationsgestaltung |
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Change Management |
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Mitarbeitendenbefragung |
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Gestaltung von Lohn- und Anreizsystemen |
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Betriebliches Gesundheitsmanagement |
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Konfliktmanagement |
TEIL 5 |
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN |
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Verzeichnis der Autorinnen und Autoren |
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Kurzprofil des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) |
VORWORT
Der vorliegende Band stellt eine Fortsetzung der im 2008 erschienenen, ähnlich ausgerichteten Publikation des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) dar. Mit Blick auf den gleich gewählten Buchtitel stellt eine professionelle und zukunftsgerichtete Unternehmensgestaltung im Spannungsfeld von Stabilität und Wandel aus unserer Erfahrung nach wie vor eine der zentralen Herausforderungen für viele Unternehmen und Organisationen dar. So ist und bleibt der betriebliche Anspruch im Alltagsgeschäft wie auch in der langfristigen Entwicklung richtigerweise vor allem der, gute und gesicherte Routinen, Abläufe und Verfahrensweisen zu erhalten und zu stabilisieren wie auch unzureichende Handlungsformen und -strategien zu verändern bzw. neu auszurichten. Dabei stellen sich jedoch zunehmend progressive Flexibilitätsanforderungen an die Betriebe und ihre Mitarbeitenden.
In diesem Zusammenhang werden die Gesetzgebung, die Markt- und Wettbewerbssituation, die Erwartungen der bereits existierenden ebenso wie der potenziellen Kundinnen und Kunden, technologische Entwicklungen wie auch die Erwartungen der Mitarbeitenden an ihr Unternehmen oder die Erwartungen der potenziellen Mitarbeitenden an ihren zukünftigen Arbeitgeber zunehmend zu mächtigen „Treibern“ bzw. Einflussfaktoren.
In diesen Kontext ist der vorliegende Band einzuordnen. Dabei werden inhaltlich wiederum Themen aufgegriffen und behandelt, die der Tradition des iafob entsprechen und die betrieblichen Erfolgsfaktoren Strategiegestaltung, Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung, Führungsarbeit und Führungsentwicklung, Personalmanagement, betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitssicherheit, Sozialpartnerschaft, Büro- und Infrastrukturgestaltung sowie Veränderungsmanagement betreffen.
In der Verknüpfung von Arbeitsforschung und Organisationsberatung stellt dieses Buch neben der vom iafob täglich erbrachten, wissenschaftsnahen Beratung einerseits sowie der Publikation von thematisch fokussierten Forschungserkenntnissen in wissenschaftlichen Publikationsorganen andererseits in gewisser Weise einen dritten Weg dar. Dieser beinhaltet – neben der praxisorientierten Präsentation von Forschungsresultaten sowie der Darstellung von zukunftsorientierten Konzepten der Arbeits- und Organisationswissenschaften – die Aufbereitung und Reflexion von durchaus anspruchsvollen Projekten und Prozessen im Kontext der Unternehmensund Organisationsentwicklung.
Eine erhebliche Anzahl dieser im vorliegenden Buch aufbereiteten „Case Studies“ stammt aus dem Non-Profit-Bereich. Dabei zeigt sich am iafob, dass Organisationsberatung in Non-Profit-Organisationen spezifische Herausforderungen beinhaltet. Dies macht sich u.a. an den folgenden Merkmalen vieler Non-Profit-Organisationen fest:
• Bedarfsorientierte Identität und Ausrichtung
• Demokratische Legitimation von Strategien und Leistungsangeboten
• Eingeschränkte und/oder anders gelagerte Markt- und Wettbewerbsbedingungen
• Hoher Anteil an Miliz-Personen in der Leitung und in der Aufsicht
Die skizzierten Merkmale machen Veränderungsmanagement in Non-Profit-Organisationen teilweise durchaus komplexer. Insofern freut es uns, in diesem Band einige dieser spezifischen Komplexitäten sowie mögliche Umgangsformen damit darstellen und reflektieren zu können.
Eine aktuelle Einordnung der Arbeit des iafob wie auch Entwicklungen „in eigener Sache“ am Anfang des Buches sowie eine hoffentlich „süffige“ Darstellung unserer aktuellen Produkte und Leistungsprozesse am Ende stellen den erweiterten, inhaltlichen Rahmen des Buches dar.
Wir freuen uns sehr, diese weitere Zwischenbilanz des iafob präsentieren und publizieren zu können und hoffen auf eine für möglichst viele Leserinnen und Leser aufschlussreiche, erkenntnisreiche oder schlicht interessante Lektüre.
Das iafob-Team
TEIL 1
iafob-BEZOGENE
BEITRÄGE