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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Das Wild war gestellt!

Die „Louise“, das Flaggschiff Yves Grammonts, hatte nicht mehr entwischen können. Zu schwer war sie angeschlagen. Die Brandpfeile Big Old Shanes und Batutis hatten ihren Zweck erfüllt und die Segel der Piraten-Galeone weggefressen.

Pete Ballie am Kolderstock der „Hornet“ nahm keine Rücksichten mehr auf ein elegantes Anlegemanöver, das sonst bei ihm aus Samt und Seide war.

Krachend schlug Bordwand an Bordwand – die Steuerbordseite der „Hornet“ gegen die Backbordseite der „Louise“. Auf der „Louise“ kippten ein paar Kerle um, die auf den Anprall nicht vorbereitet gewesen waren, obwohl sie wie hypnotisiert auf die schräg von Backbord achteraus heranrauschende „Hornet“ gestiert hatten.

Ja, jetzt durften sie einmal erleben, wenn das eigene Schiff geentert wurde. Sonst war’s immer umgekehrt gewesen. Neidlos – so sie zu dieser Erkenntnis überhaupt noch in der Lage waren – mußten sie feststellen, daß diese Höllenhunde das Entergeschäft perfekt beherrschten, sozusagen aus dem Handgelenk.

Na, sie waren mehr erschüttert als neidlos.

Der Anprall des englischen Schiffes gegen ihre „Louise“ hatte zwar ein paar Kumpane umgeworfen, aber was neu war im Entergeschäft, das bekundete sich in der Tatsache, daß Sekunden nach Längsseitsgehen der „Hornet“ wieder ein paar der eigenen Kumpane umfielen – mit Kopftreffern. Da waren ihnen nämlich Belegnägel um die Ohren geflogen.

Und erst dann enterten sie.

Da hatte der schwarzhaarige Riese mit den eisblauen Augen, der auf dem Achterdeck der „Hornet“ gestanden hatte, gebrüllt: „Drauf, Arwenacks! Gebt’s ihnen!“

Wie ein Panther war er als erster aufs Achterdeck der „Louise“ hinübergefegt, den blanken Degen in der Faust.

Eine Meute entfesselter Höllenhunde setzte ihm nach, brüllend und tobend, der Schlachtruf dieser Eisenfresser brauste über die Decks der Piraten-Galeone, daß den Schnapphähnen Grammonts das Blut in den Adern gefror.

Daß sie selbst auch zu brüllen pflegten, wenn sie enterten, schien ihnen entfallen zu sein. Jetzt taten es die anderen, und sie hörten es mit Entsetzen. Es kündigte an, daß es zur Sache ging – Mann gegen Mann, unerbittlich und mit tödlicher Entschlossenheit, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Einigen brach das Rückgrat. Sie warfen sich herum und stürzten sich über das Steuerbordschanzkleid ins Wasser. Panik hatte sie gepackt. Nur weg von diesem Schiff! Weg von diesen Teufeln, die an Deck flankten oder sprangen oder wie wilde Affen an Tauen hingen und mit Schwung herübersausten.

Yves Grammont schrie auf vor Wut, als er sah, daß einige seiner Mannen das Hasenpanier ergriffen, statt sich dem Gegner entgegenzuwerfen und das Flaggschiff zu verteidigen.

„Ihr Ratten!“ brüllte er, völlig außer sich. „Feiges Pack! Lumpengesindel! Wer desertiert, wird an die Rah gehängt …“

Das war schon etwas irre, denn wie es aussah, würde der Oberschnapphahn Grammont kaum noch Gelegenheit haben, jemanden an die Rah zu knüpfen, ganz abgesehen davon, daß er den Deserteur erst einmal wieder einfangen mußte. Dafür waren die Aussichten mehr als trüb. Die Kerle paddelten in wilder Panik von der „Louise“ weg. Vielleicht dachten sie, das Flaggschiff würde in den nächsten Sekunden in die Luft fliegen.

Yves Grammont hatte auch keine Zeit mehr, seinen geflüchteten Kerlen alle möglichen Höllenstrafen anzudrohen, denn er mußte sich seiner eigenen Haut wehren.

Der Mann, dessen Degenklinge vor seinen Augen silberne Girlanden zirkelte, war Philip Hasard Killigrew. Und schon eine halbe Girlande würde genügen, um ihn schmückend zu zeichnen – mit einem scharfen Schnitt.

„Vorwärts, Grammont!“ knurrte Hasard. „Was wir auf Mordelles angefangen haben, wollen wir jetzt zu Ende bringen. Oder streich die Flagge! Du hast die Wahl!“

Grammont nahm den Kampf an und strich nicht die Flagge. Da war er konsequent und dickschädelig. Da geisterte in seinem Kopf wohl auch die Vorstellung, daß ein Kapitän sein Schiff nicht verloren geben durfte, solange er selbst noch einen Funken Leben in sich hatte.

So ähnlich dachten noch ein paar von seinen Männern – Saint-Jacques, bis vor kurzem noch Kapitän der „Coquille“, die dieses Gefecht nicht überstanden hatte, ferner Ferret und Jules Arzot sowie eine Handvoll der rüdesten Galgenvögel aus der „Louise“-Crew.

Und da waren noch Easton Terry mit dem Schreihals Halibut und sechs weiteren ehemaligen Genossen von der „Fidelity“, die allesamt von der Fahne gegangen waren und sich Grammont angeschlossen hatten.

Spätestens jetzt kapierten diese sieben Kerle unter Easton Terry, daß sich ihr Verrat nicht auszahlen würde. Die Übermacht, die Yves Grammont gegen die „Hornet“, die „Fidelity“ und den Schwarzen Segler aufgeboten hatte, war zusammengeschmolzen wie Schnee in der Sonne. Nicht die „stärkeren Bataillone“ hatten den Kampf entschieden, sondern die besseren Kämpfer – jene Teufel, die jetzt enterten.

Die Seewölfe!

Wie stets bei Enterkämpfen konzentrierten sie ihren Angriff auf das Achterdeck, dem Kommandostand jedes Schiffes. Dort klirrten bereits die Blankwaffen Hasards und Grammonts in wirrer Folge aufeinander.

Dort auch hatte sich Dan O’Flynn den tückischen Saint-Jacques vor die Klinge geholt, wobei er gleichzeitig den Rücken Hasards abschirmte.

Der grimmige Carberry indessen ging auf Easton Terry los, der ihm vom Beginn ihrer „Waffenbruderschaft“ an schwer im Magen gelegen hatte. Deswegen hatte er von Hasard auch mehrere Male recht happige Rüffel einstecken müssen. Nun, die Zeit der grollenden Zurückhaltung diesem Rübenschwein gegenüber war vorbei. Der Profos konnte vom Leder ziehen, ohne von seinem Kapitän getadelt zu werden. Carberry krempelte gewissermaßen die Hemdsärmel auf.

Er hatte sich eine zersplitterte Spillspake geschnappt und drosch mit ihr drauflos. Der Cutlass, den Easton Terry gegen ihn geschwungen hatte, flog wirbelnd außenbords. Terry quittierte es mit einem Wutgebrüll und schlenkerte seine geprellte rechte Hand.

„Gleich brüllst du noch mehr!“ röhrte Carberry, glitt behende schräg hinter Terry, schwang die Spillspake wie eine Axt über die rechte Schulter und schmetterte sie Terry aufs Hinterteil. Terry schoß davon, durchbrach die Querbalustrade des Achterdecks und krachte auf die Kuhl hinunter.

„Hiergeblieben!“ donnerte Carberry, konnte sich aber um Terry nicht mehr kümmern, weil ihm plötzlich jemand hinten im Kreuz hing und seinen Schädel mit den Fäusten bearbeitete.

Carberry krümmte sich blitzschnell zusammen, der Kerl sauste über seinen Kopf und knallte auf die Planken – im Überschlag.

Es war Smoky, und er hatte glasige Augen sowie eine wurstähnliche Beule auf der Stirn.

„Was suchst du denn auf meinem Rücken, du Affenarsch?“ brüllte Carberry erbittert.

Smoky stierte zu ihm hoch und wackelte irritiert mit dem Kopf.

„Dachte, du wärst ’n anderer“, sagte er undeutlich.

Der Profos geriet außer sich. „’n anderer? Hast du Sauerkraut auf deinen verdammten Klüsen?“

„Man kann sich ja mal irren“, erklärte Smoky verbiestert.

Dann konnten sie beide ihren erbaulichen Dialog nicht weiter fortsetzen, weil sie getrennt wurden. Zwischen ihnen sauste einer von Grammonts Galgenvögeln hindurch, gefolgt von dem hageren Mac Pellew, der den Kerl mit einer riesigen Bratpfanne vor sich her trieb. Ob sie von der „Hornet“ stammte, konnte Carberry, dem vor Verblüffung das Rammkinn wegsackte, nicht mehr feststellen, denn der dicke Arzot, auch einer von Grammonts Kerlen, rempelte ihn an und wurde dafür im Gegenzug von Carberrys Spillspake umgewischt.

Sekunden später dröhnte die Bratpfanne Mac Pellews auf den Schädel des Kerls, den er verfolgt hatte, und stauchte ihn gleich auf die Hälfte seiner Körperlänge zusammen. Gleich darauf schepperte es noch einmal, als Mac mit der Bratpfanne einen Belegnagel abfing, der seinem Kopf gegolten hatte.

So lächerlich war dieses Ding gar nicht. Mac benutzte die Pfanne als Schild und als Schlagwaffe, wie’s gerade kam. Und er war ein exzellenter Bratpfannenkämpfer. Sogar Pistolenkugeln prallten wirkungslos von dem Ding ab.

Zu diesem Zeitpunkt herrschte ein totales Durcheinander auf dem Achterdeck der „Louise“, das sich jedoch aufzulösen begann, als ein paar Kerle Grammonts und Terrys zur Kuhl und zum Vordeck flüchteten. Der Kampf verlagerte sich wieder auf die ganze Länge des Schiffs, dessen Decks ein Chaos darstellten und mit zerborstenen, heruntergeschossenen Spieren und Stengen, zerfetzten oder brandigen Segeln und einem Gewirr von Tauwerk übersät waren.

Über diese Wuhling tobte die wilde Jagd.

Zwei Kerle waren so witzig, ihrerseits auf die „Hornet“ überzuentern. Es bekam ihnen gar nicht gut.

Zurückgeblieben auf Hasards Schiff waren Old O’Flynn, Pete Ballie, der Kutscher, die beiden Zwillinge Hasards – und Paddy Rogers, der von einem Schuß Lucio do Velhos schwer getroffen worden und noch ohne Besinnung war. Der Kutscher und die Zwillinge kümmerten sich um ihn in der Kombüse der „Hornet“.

So waren es nur Old O’Flynn und Pete Ballie, die sich den beiden Kerlen widmen konnten. Aber was heißt hier schon „nur“?

Pete Ballie war als Kämpfer genausogut wie als Rudergänger und hatte Pranken von der Größe der Bratpfanne, mit der Mac Pellew in den Kampf gezogen war.

Und Old O’Flynn war trotz der Behinderung durch sein Holzbein ein eisenharter Knochen, der noch stets jeden Gegner – und sei er auch noch so flink und körperlich überlegen – unverdrossen angenommen hatte.

Allerdings stellte sich den beiden Kerlen noch einer entgegen, nämlich Arwenack, der Bordschimpanse der Seewölfe. Er war beim Seegefecht unter Deck gewesen und von den dauernden Breitseiten, die über ihm dröhnten, ganz rappelig geworden. Außerdem hatte er sich kostümiert, und zwar mit einem Schlapphut, den er unter Deck gefunden hatte. Später stellte sich heraus, daß diesen Schlapphut das blonde „Engelchen“ Lucille getragen hatte, als es von Hasard in der Pinasse überwältigt worden war.

Also, Arwenack hatte sich diesen Schlapphut auf den Kopf gestülpt und tauchte in dem Moment zähnefletschend und ziemlich wild aus einer Luke in der Back auf, als die beiden Kerle aufs Vordeck der „Hornet“ sprangen, ohne eigentlich so recht zu wissen, was sie dort wollten. Nur eins war ihnen bewußt: daß es auf der „Hornet“ zur Zeit ruhiger zuging als auf der „Louise“. Vielleicht wollten sie eine Pause einlegen.

Daraus wurde nichts.

Als sie kurz vor der Luke aufsetzten, fuhr der schlapphutbekrönte Arwenack aus ihr hoch wie ein Kastenteufelchen und äußerte sich in der Affensprache, einer Mischung aus Kecker- und Grunzlauten, aber deutlich mit einem sehr zornigen Unterton. Er betrommelte auch seinen Bauch und stülpte die Oberlippe fast bis zu den Nasenlöchern hoch, womit er seine prächtigen Zähne freilegte.

Einen so furchtbaren Kämpfer hatten die beiden Kerle noch nie gesehen. Fast erlitten sie einen Herzschlag.

„Der Leibhaftige!“ röchelte der eine.

Und sie nahmen Reißaus – hinunter zur Kuhl.

Dort wurden sie von Old O’Flynn und Pete Ballie empfangen und gerieten vom Regen in die Traufe. Der eine stolperte über Old O’Flynns weit vorgestrecktes Holzbein und stieß sich die Nase, als er platt auf den Planken landete. Der andere raste zielgenau in Pete Ballies rechte, hart abgefeuerte Bratpfannenfaust – mit dem Gesicht natürlich. Er spürte es ebenfalls an seiner Nase, dann jedoch am Hinterkopf, weil er rücklings auf die Planken krachte.

Pete Ballie sammelte beide Kerle auf, schleifte sie zur Backbordseite und hievte sie über Bord. Als sie wieder auftauchten, begannen sie zu brüllen.

„Vielleicht können sie nicht schwimmen“, sagte Old O’Flynn.

„Mir doch egal“, brummte Pete Ballie. „Sie hätten ja drüben bleiben können.“

„Da hast du auch wieder recht“, sagte Old O’Flynn.

Arwenack hüpfte inzwischen auf der Back herum und gab weitere Mißfallensäußerungen von sich. Das war gut so, denn auf diese Weise bewachte er das Vorschiff, falls da noch mehr Kerle herüberturnen wollten.

Achtern, an der Heckgalerie der „Louise“, sackte Yves Grammont zusammen, und der Degen entfiel seiner Hand. Er blutete aus mehreren Wunden, und es war ihm schwarz vor Augen geworden. Hasard kümmerte sich nicht weiter um ihn. Er wirbelte herum und sah, wie auch Dan O’Flynns Gegner Saint-Jacques in diesem Moment zusammenbrach, offenbar noch schwerer verletzt als Yves Grammont.

„Alles klar bei dir?“ fragte Hasard.

Dan O’Flynn wischte sich mit dem linken Unterarm den Schweiß vom Gesicht und nickte. „Alles klar, Sir. Bei dir auch?“

„Sicher.“ Hasard warf einen kurzen Blick zu dem zusammengesunkenen Grammont. Immerhin, er hatte tapfer gekämpft. Für einen Moment dachte Hasard daran, ihn zur „Hornet“ hinüberschaffen zu lassen, damit sich der Kutscher um ihn kümmerte. Aber dann wischte er diesen Gedanken wieder beiseite. Der Kampf war noch nicht beendet. Und der Kutscher war sicher mit Paddy Rogers beschäftigt. Paddy Rogers ging vor.

Und dann fiel ihm etwas anderes ein, und er fuhr zu Dan herum. „Wo steckt Terry?“

„Ich sah nur, wie er die Querbalustrade durchbrach und zur Kuhl abrauschte.“

Dan hatte kaum ausgesprochen, da fegte Hasard bereits zur Kuhl hinunter – mitten hinein in das Chaos.

Dan wollte ihm folgen, erhielt aber einen furchtbaren Stoß in den Rükken und schlug auf die Planken. Über ihn weg flog ein Messer, wirbelte in den Besanmast und blieb dort fast bis zum Heft stecken.

Und da brüllte Ben Brighton: „Du hinterhältige Ratte, du Dreckskerl …“

Klingen klirrten aufeinander.

Dan O’Flynn wälzte sich herum und sprang auf. Mit einem Blick erkannte er, daß ihm Ben Brighton wahrscheinlich mit dem Stoß ins Kreuz das Leben gerettet hatte – buchstäblich im letzten Moment.

Halibut war der Messerwerfer gewesen. Halibut, einer der miesesten und übelsten Kerle der Terry-Crew. Und jetzt tanzte er vor Ben Brighton herum, einem Ben Brighton, der lange brauchte, um voll loszulegen.

Er legte los.

Wenn den Ersten Offizier der Seewölfe-Crew etwas in Fahrt brachte, dann waren das solche Typen wie Halibut, die von hinten zu meucheln pflegten. Im übrigen war es Halibut gewesen, der sich am lautstärksten beim Bordgericht gegen Easton Terry auf dessen Seite gestellt und eine Meuterei gegen Hasard und seine Männer entfesselt hatte.

Dan O’Flynn rieb sich das Kreuz, wo ihn Bens Stoß getroffen hatte, und sah, wie der Erste die Hiebe Halibuts parierte. Dieser Mistkerl hatte außer seinem Messer, das jetzt im Besanmast steckte, noch einen Cutlass. Mit dem meinte er, Ben Brighton ins Jenseits befördern zu können.

Nur war Ben eben außer Rand und Band. Er trieb Halibut nach achtern, ständig in der Gegenparade auf Hieb und Stich. Halibut stolperte über den zusammengesackten Grammont, fing sich sofort, glitt nach rechts, entdeckte dabei den Degen Grammonts, bückte sich blitzschnell und riß ihn an sich, während er gleichzeitig den Cutlass in seine linke Hand warf.

Als er sich wieder aufrichtete, glitzerten die Augen in seinem sonst so stumpfsinnigen Gesicht. Er rechnete sich wohl eine Chance aus.

Sekunden später brauchte er nichts mehr auszurechnen. Da fehlte ihm die rechte Hand mit dem Degen Grammonts. Gleichzeitig durchbohrte ihn der Cutlass Ben Brightons. Noch mit der Waffe in der Brust hob ihn der Erste an und beförderte ihn nach Steuerbord über das Schanzkleid weg ins Wasser. Als er über Bord ging, war er bereits tot.

Dan O’Flynn atmete auf und sprang mit Ben Brighton zusammen auf die Kuhl hinunter – auf dem Achterdeck der „Louise“ gab es keine Kämpfer mehr. Grammont und Saint-Jacques lebten noch, aber ob sie überleben würden, war fraglich. Zur Zeit jedenfalls hatten sie keinen Anteil mehr an dem, was auf der „Louise“ passierte.

Der Widerstand an Deck brach zusammen.

Ferret, einer der Kerle Grammonts, wurde von einem Degenstich des blonden Schweden Stenmark tödlich getroffen und gleich außenbords befördert.

Einer der Kerle Easton Terrys fiel unter der Axt Ferris Tuckers, während der dicke Arzot an Batuti geriet und den Kampf mit dem Riesen aus Gambia nicht überlebte.

Wüst sah es aus auf den Decks der „Louise“. Keuchend blickten sich die Männer des Seewolfs um und ließen die Waffen sinken.