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Soziale Arbeit und Demokratie


Soziale Arbeit und Demokratie



von: Thomas Geisen, Fabian Kessl, Thomas Olk, Stefan Schnurr

26,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.07.2013
ISBN/EAN: 9783531941844
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 315

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts neu zu bestimmen. Traditionell wird Soziale Arbeit als Teil der demokratisch verfassten Wohlfahrtsstaaten angesehen, die im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts ihre stärkste Ausprägung erfahren hatten. Mit der Transformation dieser wohlfahrtsstaatlichen Arrangements verändert sich inzwischen auch das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Demokratie. In diesem Band werden diese Entwicklungsprozesse in ihrer Widersprüchlichkeit von post-demokratischer Delegitimierung und neuer Demokratisierung für die Soziale Arbeit systematisiert und diskutiert.
<p>Soziale Arbeit und Demokratie: Zur notwendigen Bestimmung eines weitgehend unbestimmten Zusammenhangs.- Grundlagen und Systematisierungen.- Perspektiven und spezifische Handlungsfelder.</p><p>Mit Beiträgen von Thomas Geisen, Barbara Hobi, Wilfried Hosemann, Maksim Hübenthal, Fabian Kessl, Raingard Knauer, Martina Lütke-Harmann, Chantal Munsch, Patrick Oehler, Thomas Olk, Marion Pomey, Roland Roth, Stefan Schnurr, Peter Sommerfeld, Tobias Studer, Benedikt Sturzenhecker, Thomas Wagner, Erol Yildiz.</p>
Positionsbestimmung im (Post-)Wohlfahrtsstaat
<p><b>Dr. Thomas Geisen </b>ist Professor für Arbeitsintegration und Eingliederungsmanagement/Disability Management an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten und Basel.<br><b>Dr. Fabian Kessl </b>ist Professor am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. <br><b>Dr. Thomas Olk </b>ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.<br><b>Dr. Stefan Schnurr </b>ist Professor und Leiter des Instituts Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten und Basel.</p>
<p><p><p><b></b></p><p>Das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist historisch, theoretisch und empirisch bislang weitgehend unbestimmt geblieben. Reflexionen zur gesellschaftlichen Verortung der Sozialen Arbeit haben sich bisher vor allem mit der Frage ihrer gesellschaftlichen Funktionen und ihrer Positionierung in den Transformationsprozessen des Wohlfahrtsstaats beschäftigt. Eine Auseinandersetzung um ihre Stellung in der Zivilgesellschaft und in den institutionellen Arrangements demokratischer Gesellschaften hat kaum stattgefunden. Für eine adäquate theoretische wie historische Verortung der Sozialen Arbeit ist die Bedeutung, die Soziale Arbeit für die soziale und politische Partizipation in demokratischen Gesellschaften hat, jedoch eine Schlüsselfrage. Sie bildet den gemeinsamen Fokus der Beiträge des vorliegenden Buches. </p><p><b>Der Inhalt</b></p><p>• Grundlagen und Systematisierungen </p><p>• Perspektiven auf spezifische Handlungsfelder</p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>• SozialwissenschaftlerInnen in den Bereichen Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft </p><p>• Studierende der Sozialen Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft</p><p><p><b>Die Herausgeber</b></p><p><b>Dr. Thomas Geisen </b>ist Professor für Arbeitsintegration und Eingliederungsmanagement/Disability Management an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten und Basel.<br><b>Dr. Fabian Kessl </b>ist Professor am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. <br><b>Dr. Thomas Olk </b>ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.<br><b>Dr. Stefan Schnurr </b>ist Professor und Leiter des Instituts Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten und Basel.</p>
<p>Positionsbestimmung im (Post-)Wohlfahrtsstaat</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist historisch, theoretisch und empirisch bislang weitgehend unbestimmt geblieben. Reflexionen zur gesellschaftlichen Verortung der Sozialen Arbeit haben sich bisher vor allem mit der Frage ihrer gesellschaftlichen Funktionen und ihrer Positionierung in den Transformationsprozessen des Wohlfahrtsstaats beschäftigt. Eine Auseinandersetzung um ihre Stellung in der Zivilgesellschaft und in den institutionellen Arrangements demokratischer Gesellschaften hat kaum stattgefunden. Für eine adäquate theoretische wie historische Verortung der Sozialen Arbeit ist die Bedeutung, die Soziale Arbeit für die soziale und politische Partizipation in demokratischen Gesellschaften hat, jedoch eine Schlüsselfrage. Sie bildet den gemeinsamen Fokus der Beiträge des vorliegenden Buches. </p>

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