Details
Was ist Leben?
Edition Freiheit / Bibliothek Lebendiges Wissen, Band 8
9,00 € |
|
Verlag: | Bautz, Traugott |
Format: | |
Veröffentl.: | 29.06.2020 |
ISBN/EAN: | 9783959487566 |
Sprache: | deutsch |
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Beschreibungen
aus dem Klappentext:
WEIT davon entfernt, den Begriff `Leben´ als übergreifendes Sinnganzes vor allem für ein suchendes Menschwerden zu entwerfen, genügt sich die moderne Wissenschaft weitestgehend in einer Beschreibung funktionaler, biologistischer Kriterien, die vitales Leben gegenüber Anorganischem und Tod differenzieren. Damit aber droht sie in letzter Konsequenz, das viele Jahrtausende anhaltende Ringen um ein tieferes Selbst im Verstehen des Lebendigen, das wiederum die eigentliche Grundlage jeder Ich- und PersönlichkeitsBildung darstellt, zu ignorieren, um statt dessen eine fortlaufende und zunehmende, kognitive und emotionale Leerstelle in Unmündigkeit zu zentrieren. Dabei erscheint es äußerst fraglich, ob es dem Menschwerden überhaupt möglich ist über das Leben zu sprechen, ohne damit (Un)Wissen und (Un)Wert zu vermitteln, sowie Transzendenz oder zumindest eine Verweigerung derselben – und sei es auch nur in Form einer technisierten Naivität – hervorzurufen.
Es ist Band 8 der Reihe EDITION FREIHEIT ein Anliegen, den Erscheinungskreis des so zu identifizierenden Lebendigen stärker im Kontext von wesensimmanenten und selbstreferentiellen StrukturImpulsen zu reflektieren, die das Lebende als spezifische Äußerungen allgemeiner Körperbildungsprozesse verorten. Feinstofflich konstituiert und neigungszentriert geschehend, zeigen sich Formen und Gestalten des Lebenden, ungeachtet seiner konkreten organischen Ausbildungen, als empfindende FühlRaumBewusstheitsKontinuitäten, die sich in einem kategorialen, geistigen Ordnungsrahmen verankern, der vor allem eines ist: ETHISCHES URPHÄNOMEN.
WEIT davon entfernt, den Begriff `Leben´ als übergreifendes Sinnganzes vor allem für ein suchendes Menschwerden zu entwerfen, genügt sich die moderne Wissenschaft weitestgehend in einer Beschreibung funktionaler, biologistischer Kriterien, die vitales Leben gegenüber Anorganischem und Tod differenzieren. Damit aber droht sie in letzter Konsequenz, das viele Jahrtausende anhaltende Ringen um ein tieferes Selbst im Verstehen des Lebendigen, das wiederum die eigentliche Grundlage jeder Ich- und PersönlichkeitsBildung darstellt, zu ignorieren, um statt dessen eine fortlaufende und zunehmende, kognitive und emotionale Leerstelle in Unmündigkeit zu zentrieren. Dabei erscheint es äußerst fraglich, ob es dem Menschwerden überhaupt möglich ist über das Leben zu sprechen, ohne damit (Un)Wissen und (Un)Wert zu vermitteln, sowie Transzendenz oder zumindest eine Verweigerung derselben – und sei es auch nur in Form einer technisierten Naivität – hervorzurufen.
Es ist Band 8 der Reihe EDITION FREIHEIT ein Anliegen, den Erscheinungskreis des so zu identifizierenden Lebendigen stärker im Kontext von wesensimmanenten und selbstreferentiellen StrukturImpulsen zu reflektieren, die das Lebende als spezifische Äußerungen allgemeiner Körperbildungsprozesse verorten. Feinstofflich konstituiert und neigungszentriert geschehend, zeigen sich Formen und Gestalten des Lebenden, ungeachtet seiner konkreten organischen Ausbildungen, als empfindende FühlRaumBewusstheitsKontinuitäten, die sich in einem kategorialen, geistigen Ordnungsrahmen verankern, der vor allem eines ist: ETHISCHES URPHÄNOMEN.
Kurz Gefasst
LEBEN
1. Was ist Leben?
In grundlegend wirklichkeitsBildender Hinsicht: `biologische´ KörperVariation in/an/durch Organismen; in stofflicher Dimension: eine symbiotische SelbstDurchdringung fein- und grobstofflicher FormationsImpulse; für die menschwerdende Realität: ein kategorialer IdeenRaum in/aus Freiheit
2. Woraus besteht Leben?
Symbiotische Verdichtung feinstofflich-geistigen KörperSchemas innerhalb universaler ElementenBeschaffenheit, die Grobstofflichkeit auf spezifische Weise durchdringt und ausformt
EXKURS: Über die Rolle indifferenzgesteuerter Reizverzögerung für das biologische Leben
3. Wie geschieht Leben?
Als spezifische, identitäre FühlRaumBewusstheitsKontinuität (selbst)empfindender, sinnlicher Eigenschaften
4. Warum gibt es Leben?
Zur Erweiterung von HandlungsRäumen
5. Wie funktioniert Leben?
In Form vitaler Impulsgebungen zur WirklichkeitsBildung in/an/durch quasi-autonome Organismen
EXKURS: Der WachstumsBegriff – Anregungen zu einem Paradigmenwechsel
6. Wo findet Leben statt?
In begrifflicher und phänorealer Abgrenzung zu Anorganischem und Tod
7. Wann beginnt Leben?
Wenn die symbiotische Durchdringung stofflicher WirklichkeitsDimensionen zu einem InitialImpuls führt, der Vitalität erzeugt
8. Wann endet Leben
Wenn keine VitalitätsImpulse mehr die stoffliche Symbiose aufrechterhalten
9. Ist Leben etwas Universales?
Ja, mit Einschränkungen
10. Gibt es ein Leben nach dem Tod (und vor dem Geboren werden)?
Nein, Leben nicht, aber Wirklichkeit
11. Gibt es (menschwerdendes) Leben auf anderen Planeten?
Sehr wahrscheinlich
12. Lassen sich weitere Lebensformen in Raum und Zeit finden?
Womöglich
13. Lässt sich Leben kontrollieren und lenken?
Bedingt
14. Sind wir unser Leben?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkenntnispraktisch bedingt
EXKURS: Ich und Biografie
15. Warum leben Wir?
Aus neigungsgezeugtem Anlass
16. Ist alles Leben gleichwertig?
Jein
17. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Leben erklären?
Nein
18. Warum erfahren und interpretieren wir Leben so diffus?
Aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der LebensProzesse an uns
19. Was kennzeichnet das menschwerdende Leben?
Seine ethisch fundamentierte FreiheitsIdee
20. In welchem Verhältnis stehen Leben und Wahrheit?
Menschwerdendes Leben begünstigt WahrheitsErzeugung
21. Wie grenzt sich Leben gegenüber Anorganischem, Tod, Körper, Materie, Stoff, Organismus, Vitalität, Empfängnis/Befruchtung, Geburt, Ich, Biografie, Leib, Individuum, Erscheinung, Existenz, Wachstum, Veränderung, BioEntropie, Telos, Entelechie, Freiheit, Dasein, Sein, Bewusstheit und Raum ab?
Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung
22. Gibt es ewiges, höheres Leben?
Nein
23. Als was sollen wir vorherrschende LebensModelle betrachten?
Vorwiegend als Konventionelle Wirklichkeit
24. Wie sollten wir mit einem Wissen über den hier dargestellten Charakter biologischer LebensErscheinung im Alltag umgehen?
Empathisch und transzendent
EXKURS: Telos und Freiheit
LEBEN
1. Was ist Leben?
In grundlegend wirklichkeitsBildender Hinsicht: `biologische´ KörperVariation in/an/durch Organismen; in stofflicher Dimension: eine symbiotische SelbstDurchdringung fein- und grobstofflicher FormationsImpulse; für die menschwerdende Realität: ein kategorialer IdeenRaum in/aus Freiheit
2. Woraus besteht Leben?
Symbiotische Verdichtung feinstofflich-geistigen KörperSchemas innerhalb universaler ElementenBeschaffenheit, die Grobstofflichkeit auf spezifische Weise durchdringt und ausformt
EXKURS: Über die Rolle indifferenzgesteuerter Reizverzögerung für das biologische Leben
3. Wie geschieht Leben?
Als spezifische, identitäre FühlRaumBewusstheitsKontinuität (selbst)empfindender, sinnlicher Eigenschaften
4. Warum gibt es Leben?
Zur Erweiterung von HandlungsRäumen
5. Wie funktioniert Leben?
In Form vitaler Impulsgebungen zur WirklichkeitsBildung in/an/durch quasi-autonome Organismen
EXKURS: Der WachstumsBegriff – Anregungen zu einem Paradigmenwechsel
6. Wo findet Leben statt?
In begrifflicher und phänorealer Abgrenzung zu Anorganischem und Tod
7. Wann beginnt Leben?
Wenn die symbiotische Durchdringung stofflicher WirklichkeitsDimensionen zu einem InitialImpuls führt, der Vitalität erzeugt
8. Wann endet Leben
Wenn keine VitalitätsImpulse mehr die stoffliche Symbiose aufrechterhalten
9. Ist Leben etwas Universales?
Ja, mit Einschränkungen
10. Gibt es ein Leben nach dem Tod (und vor dem Geboren werden)?
Nein, Leben nicht, aber Wirklichkeit
11. Gibt es (menschwerdendes) Leben auf anderen Planeten?
Sehr wahrscheinlich
12. Lassen sich weitere Lebensformen in Raum und Zeit finden?
Womöglich
13. Lässt sich Leben kontrollieren und lenken?
Bedingt
14. Sind wir unser Leben?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkenntnispraktisch bedingt
EXKURS: Ich und Biografie
15. Warum leben Wir?
Aus neigungsgezeugtem Anlass
16. Ist alles Leben gleichwertig?
Jein
17. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Leben erklären?
Nein
18. Warum erfahren und interpretieren wir Leben so diffus?
Aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der LebensProzesse an uns
19. Was kennzeichnet das menschwerdende Leben?
Seine ethisch fundamentierte FreiheitsIdee
20. In welchem Verhältnis stehen Leben und Wahrheit?
Menschwerdendes Leben begünstigt WahrheitsErzeugung
21. Wie grenzt sich Leben gegenüber Anorganischem, Tod, Körper, Materie, Stoff, Organismus, Vitalität, Empfängnis/Befruchtung, Geburt, Ich, Biografie, Leib, Individuum, Erscheinung, Existenz, Wachstum, Veränderung, BioEntropie, Telos, Entelechie, Freiheit, Dasein, Sein, Bewusstheit und Raum ab?
Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung
22. Gibt es ewiges, höheres Leben?
Nein
23. Als was sollen wir vorherrschende LebensModelle betrachten?
Vorwiegend als Konventionelle Wirklichkeit
24. Wie sollten wir mit einem Wissen über den hier dargestellten Charakter biologischer LebensErscheinung im Alltag umgehen?
Empathisch und transzendent
EXKURS: Telos und Freiheit