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Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung


Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung

Einladung zum Dialog
Gesellschaftstheorien und Gender

von: Heike Kahlert, Christine Weinbach

22,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 15.02.2013
ISBN/EAN: 9783531942544
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 213

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der Band will am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Gesellschaftstheorien, die bereits mehrheitlich auch in der Genderforschung rezipiert werden, zum stärker systematisierten Dialog zwischen Genderforschung und Gesellschaftstheorien einladen. Unter Bezugnahme auf gemeinsame Leitkategorien berücksichtigen die Beiträge den Entstehungskontext der behandelten Gesellschaftstheorien sowie den zeitdiagnostisch relevanten Rezeptionsrahmen und entwickeln Perspektiven, die Gender als selbstverständlichen Bestandteil von Gesellschaft(stheorien) in das jeweilige Theoriegerüst einflechten. Dabei werden der Ort von Gender in der jeweiligen Theorie ausgelotet und Ansatzpunkte für den Theorienvergleich wie auch den weiteren Dialog von Gesellschaftstheorien und Genderforschung aufgezeigt. Zielsetzungen sind, Leerstellen der Gesellschaftsanalyse hinsichtlich der komplexen Einbettung der Geschlechterverhältnisse fokussierter zu erarbeiten und Erkenntnisse und Potenziale der Genderforschung gesellschaftstheoretisch rückzubinden.
<p>Einleitung. - Elias und Gender. - Konstellationen von Kritischer Theorie und Geschlechterforschung. - Geschlecht ist Geschichte: Komplexitäten der Macht. Ein Foucaultsches Denksystem. - Limitierte Inklusion als Normalfall: Weiterführende Überlegungen zu einer systemtheoretischen Geschlechtersoziologie. - Pierre Bourdieu: Die Theorie männlicher Herrschaft als Schlussstein seiner Gesellschaftstheorie. - Dis/Kontinuität spätmoderner Geschlechterverhältnisse. Zur Verbindung von Gesellschafts- und Geschlechtertheorie in Giddens’ Soziologie. - Heteronormativitätskritik light: Manuel Castells’ Beitrag zu einer geschlechtertheoretisch informierten Gesellschaftstheorie. - Boltanski/Chiapello: Ein feministischer Geist im neuen Kapitalismus? - ‚Gender‘ und die Soziologie der Kosmopolitisierung.</p>
<p>Prof. Dr. Heike Kahlert vertritt den Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Entwicklungen und Strukturen am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.</p><p>Dr. Christine Weinbach ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.</p>
<p>Der Band will am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Gesellschaftstheorien, die bereits mehrheitlich auch in der Genderforschung rezipiert werden, zum stärker systematisierten Dialog zwischen Genderforschung und Gesellschaftstheorien einladen. Unter Bezugnahme auf gemeinsame Leitkategorien berücksichtigen die Beiträge den Entstehungskontext der behandelten Gesellschaftstheorien sowie den zeitdiagnostisch relevanten Rezeptionsrahmen und entwickeln Perspektiven, die Gender als selbstverständlichen Bestandteil von Gesellschaft(stheorien) in das jeweilige Theoriegerüst einflechten. Dabei werden der Ort von Gender in der jeweiligen Theorie ausgelotet und Ansatzpunkte für den Theorienvergleich wie auch den weiteren Dialog von Gesellschaftstheorien und Genderforschung aufgezeigt. Zielsetzungen sind, Leerstellen der Gesellschaftsanalyse hinsichtlich der komplexen Einbettung der Geschlechterverhältnisse fokussierter zu erarbeiten und Erkenntnisse und Potenziale der Genderforschung gesellschaftstheoretisch rückzubinden.</p><p>Prof. Dr. Heike Kahlert vertritt den Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Entwicklungen und Strukturen am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.</p><p>Dr. Christine Weinbach ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.</p>
Zum Verhältnis von Gesellschaftstheorie und Genderforschung Wie Geschlecht in Gesellschaftstheorien reflektiert wird Systematische Darstellung Includes supplementary material: sn.pub/extras
Der Band will am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Gesellschaftstheorien, die bereits mehrheitlich auch in der Genderforschung rezipiert werden, zum stärker systematisierten Dialog zwischen Genderforschung und Gesellschaftstheorien einladen. Unter Bezugnahme auf gemeinsame Leitkategorien berücksichtigen die Beiträge den Entstehungskontext der behandelten Gesellschaftstheorien sowie den zeitdiagnostisch relevanten Rezeptionsrahmen und entwickeln Perspektiven, die Gender als selbstverständlichen Bestandteil von Gesellschaft(stheorien) in das jeweilige Theoriegerüst einflechten. Dabei werden der Ort von Gender in der jeweiligen Theorie ausgelotet und Ansatzpunkte für den Theorienvergleich wie auch den weiteren Dialog von Gesellschaftstheorien und Genderforschung aufgezeigt. Zielsetzungen sind, Leerstellen der Gesellschaftsanalyse hinsichtlich der komplexen Einbettung der Geschlechterverhältnisse fokussierter zu erarbeiten und Erkenntnisse und Potenziale der Genderforschung gesellschaftstheoretisch rückzubinden.